Köpenick

3. rassistisches Picknick

Zum dritten Mal treffen sich Köpenicker Rassist*innen zu einem Picknick in der Alfred-Randt-Straße.

400 Rassist*innen vor bestehender Unterkunft

Zirka 400 Anwohner*innen und 50 organisierte Nazis marschieren zum zweiten Mal durch das Allendeviertel II. Die Anmelderin lässt sich beim Polizeigespräch von Sebastion Schmidtke beraten. Die rassistische Demo kann an der bestehenden Unterkunft für Geflüchtete im Allende-Viertel I vorbeiziehen. Spontaner Protest von etwa 30 Antifaschist*innen wird von der Polizei mit Tritten und Schlägen angegriffen und zwischenzeitlich eingekesselt.

Rassistische Lichterkette

Vor der Baustelle im Salvador-Allende Viertel,an der die neue Unterkunft für Geflüchtete entsteht, fand eine rassistisch motivierte Lichterkette statt.

Arbeitssitzung von Rassist*innen gestört

Eine interne Arbeitssitzung zur Schaffung einer Willkommenskultur für geflüchtete Menschen im Allende-Viertel wird von rassistischen Bürger*innen gestört. Der Bürgerverein Allendeviertel Köpenick hat die interne Einladung an Anwohner*innen verteilt. Daraufhin versammelten sich zirka 100 Anwohner*innen die zu der Veranstaltung wollten, jedoch aufgrund der Struktur der Veranstaltung nicht hinein gelassen wurden. Viele äußerten sich daraufhin rassistisch gegenüber den Veranstalter*innen.

Picknick von Heim-Gegner*innen

Ausgerechnet am 9. November versammelten sich zirka 150 Personen zu einem Picknick im Allende-Viertel gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft. Organisiert wurde das Picknick von Rassist*innen die sich auf verschiedenen Facebook-Seiten organisieren auf denen es zu rassistischen Äußerungen und Gewaltandrohungen gegen die zukünftigen Bewohner*innen der Geflüchtetenunterkunft kommt.

Naziaufmarsch (fast) ohne Teilnehmer*innen

50 Nazis, viele bekannte Kader aus anderen Bezirken und dem brandenburgischem Umland, fanden sich im Köpenicker Allendeviertel zu einem Aufmarsch zusammen. Zuletzt hatten sie vor fast 4 Wochen in Köpenick demonstriert. Demotiviert über die geringe Teilnehmer*innenzahl verkürzten sie gleich zu Beginn ihre Route. Zirka 60 Menschen protestierten mit einer Kundgebung gegen den Aufmarsch.

80 Nazis marschieren im Allende-Viertel

Beim ersten Aufmarsch in Köpenick seit der Weihnachtspause beteiligen sich 80 Nazis. Diese können erstmal seit Monaten wieder durch das Allende-Viertel I und II bis zur Altstadt Köpenick marschieren. 250 Menschen protestieren dagegen. Eine kurzzeitige Blockade von 100 Menschen im Kreuzungsbereich vor dem Allende-Center wird brutal von der Polizei geräumt.

150 Antifaschist*innen demonstrieren

Erneut ist es 150 Antifaschist*innen mit einer Demonstration einen rassistischen Aufmarsch durchs Allende-Viertel und dieses Mal auch im restlichen Köpenick zu verhindern. Die Rassist*innen verzichten auf einen Aufmarsch, nachdem alle möglichen Routen bereits durch linke Anmeldungen blockiert waren. Stattdessen versuchte eine Gruppe von 30 teilweise vermummten Neonazis die Demonstration anzugreifen. Koordiniert wurde der Angriffsversuch vom Marzahn-Hellersdorfer NPD-Chef Andreas Käfer.

80 Rassist*innen verdrängt und gestoppt

Zum wöchentlichen Freitagsaufmarsch von Neonazis und Rassist*innen gegen das Containerlager im Allende-Viertel erschienen nurnoch 80 Teilnehmer*innen. Damit hält der Abwärtstrend bei den Teilnehmer*innenzahlen in Köpenick an. Es sind vor allem immer weniger Bürger bei dem Aufmarsch. Redner waren ausschließlich der Vorsitzende der NPD-Marzahn Andreas Käfer und die Anmelderin Nadine Leonhardt. Ordner waren unter anderem die bekannten Neonazis Benjamin Weise, Manuel Arnold und Andreas Thomä.

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