3. rassistisches Picknick
Zum dritten Mal treffen sich Köpenicker Rassist*innen zu einem Picknick in der Alfred-Randt-Straße.
Zum dritten Mal treffen sich Köpenicker Rassist*innen zu einem Picknick in der Alfred-Randt-Straße.
Erneut treffen sich Rassist*innen zu einem Picknick in der Alfred-Randt-Straße.
Eine interne Arbeitssitzung zur Schaffung einer Willkommenskultur für geflüchtete Menschen im Allende-Viertel wird von rassistischen Bürger*innen gestört. Der Bürgerverein Allendeviertel Köpenick hat die interne Einladung an Anwohner*innen verteilt. Daraufhin versammelten sich zirka 100 Anwohner*innen die zu der Veranstaltung wollten, jedoch aufgrund der Struktur der Veranstaltung nicht hinein gelassen wurden. Viele äußerten sich daraufhin rassistisch gegenüber den Veranstalter*innen.
Ausgerechnet am 9. November versammelten sich zirka 150 Personen zu einem Picknick im Allende-Viertel gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft. Organisiert wurde das Picknick von Rassist*innen die sich auf verschiedenen Facebook-Seiten organisieren auf denen es zu rassistischen Äußerungen und Gewaltandrohungen gegen die zukünftigen Bewohner*innen der Geflüchtetenunterkunft kommt.
50 Nazis, viele bekannte Kader aus anderen Bezirken und dem brandenburgischem Umland, fanden sich im Köpenicker Allendeviertel zu einem Aufmarsch zusammen. Zuletzt hatten sie vor fast 4 Wochen in Köpenick demonstriert. Demotiviert über die geringe Teilnehmer*innenzahl verkürzten sie gleich zu Beginn ihre Route. Zirka 60 Menschen protestierten mit einer Kundgebung gegen den Aufmarsch.
Beim ersten Aufmarsch in Köpenick seit der Weihnachtspause beteiligen sich 80 Nazis. Diese können erstmal seit Monaten wieder durch das Allende-Viertel I und II bis zur Altstadt Köpenick marschieren. 250 Menschen protestieren dagegen. Eine kurzzeitige Blockade von 100 Menschen im Kreuzungsbereich vor dem Allende-Center wird brutal von der Polizei geräumt.
Erneut ist es 150 Antifaschist*innen mit einer Demonstration einen rassistischen Aufmarsch durchs Allende-Viertel und dieses Mal auch im restlichen Köpenick zu verhindern. Die Rassist*innen verzichten auf einen Aufmarsch, nachdem alle möglichen Routen bereits durch linke Anmeldungen blockiert waren. Stattdessen versuchte eine Gruppe von 30 teilweise vermummten Neonazis die Demonstration anzugreifen. Koordiniert wurde der Angriffsversuch vom Marzahn-Hellersdorfer NPD-Chef Andreas Käfer.
Zum wöchentlichen Freitagsaufmarsch von Neonazis und Rassist*innen gegen das Containerlager im Allende-Viertel erschienen nurnoch 80 Teilnehmer*innen. Damit hält der Abwärtstrend bei den Teilnehmer*innenzahlen in Köpenick an. Es sind vor allem immer weniger Bürger bei dem Aufmarsch. Redner waren ausschließlich der Vorsitzende der NPD-Marzahn Andreas Käfer und die Anmelderin Nadine Leonhardt. Ordner waren unter anderem die bekannten Neonazis Benjamin Weise, Manuel Arnold und Andreas Thomä.