Kundgebunden und Aufmärsche der Berliner Nazis
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13. Juli 2024
Am 13.07. veranstaltete der III. Weg ein öffentliches Kampfsporttraining in der Parkaue in Berlin Lichtenberg. Gegen 13 Uhr startete die Veranstaltung und zog sich bis etwa 17:30 Uhr. Während etwa 20 hauptsächlich jugendliche Personen am Training teilnahmen, hielten sich 7 ältere Personen im Umfeld auf und hielten Ausschau nach vermeintlichen Antifaschist*innen, die sie daraufhin wegschickten und bedrohten. Es waren Neonazis aus mehreren Stützpunkten anwesend. Aus Berlin waren das unter anderem Erik Storch (1), Leander Schultze (2), Lennart Henze (3), aus Brandenburg Luca Böttcher (4) und…
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27. Mai 2024
In der Nacht vom 27. auf den 28. Mai 2024, veranstaltete die NPD-Nachfolgepartei "Die Heimat" eine kurze Kundgebung vor dem Brandenburger Tor. Unter dem Motto "Nationales Symbol erstrahlen lassen" wollten sie eine Kundgebung gegen die nächtliche Verdunkelung des Brandenburger Tors abhalten und sich mit ihrem Transparent vor dem Monument anlichten lassen. Ihre Kundgebung fand stattdessen vor einer Wand aus Baucontainern statt, die für die Fußball-Fanmeile aufgebaut worden waren. Anwesend war eine kleine Zahl von 15 Parteikadern um den Vorsitzenden Frank Franz und den ehemaligen…
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17. Mai 2024
Am späten Nachmittag des 17. Mai trafen sich auf dem Kissingen-Sportplatz in Pankow 21 Neonazis des III. Weg und seiner Jugendorganisation NRJ. Die meisten der Anwesenden trugen dabei Parteikleidung der Neonazi-Partei, so dass Umstehenden klar war, dass hier Neonazis militante Angriffe üben. Auffällig neben der hohen Zahl an Jugendlichen und Frauen war auch, dass mehrere der jüngeren Teilnehmer von ihren Eltern begleitet wurden. Unter Anleitung von älteren Neonazis wurden verschiedene Konfliktszenarien durchgespielt. Mehrere Fotografen der Partei dokumentierten die Übung. Wie Anwohner*innen…
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27. April 2024
Am Samstag, dem 27. April 2024, fand in der Parteizentrale der "Heimat" (ehemals NPD) in Berlin-Köpenick der Wahlkampfauftrakt zur Europawahl statt. Die gegen die Bedeutungslosigkeit kämpfende Neonazipartei setze dabei auf Altbekanntes: Eínen Liederabend mit dem Neonazi-Sänger Frank Rennicke. Dazu hielten der aktuelle Parteivorsitzende Frank Franz und die Europa-Kandidaten Udo Voigt und Sebastian Schmidtke politische Reden. Etwa 70 Neonazis fanden sich dazu in die Parteizentrale ein, darunter neben Parteifunktionären auch Reichsbürger und extrem rechte Medienaktivisten. Vor dem Haus…
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11. Februar 2024
Beim diesjährigen „Trauermarsch“ in Dresden beteiligten sich erneut Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter Kader aus Berlin und Brandenburg. Von der Partei „Der III. Weg“ waren vor allem sächsische Vertreter*innen vor Ort, aber auch aus Brandenburg sind einige Parteikader angereist, darunter Andrew Ron Stelter (1), Eric Hempel (2), Alexander Kevin Pieper (3), Enrico Stiebitz (4) und zwei weitere Personen (5+6). Von der Parteijugend Berlin/Brandenburg war lediglich Malwig Stelter (7) vor Ort. Aus Berlin waren keine Parteikader anwesend, aus dem Umfeld der Partei zog es jedoch René…
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21. Januar 2023
Am 21.01.2023 führte der III. Weg einen Aufmarsch in Pritzwalk unter dem Motto "Wir tragen zu Grabe den Glauben an das BRD-System!" durch. An der Kundgebung und dem darauf folgenden Aufmarsch beteiligten sich ungefähr 70 Personen. Davon waren 60 auf der Demonstration. An den Veranstaltungen beteiligten sich neben Matthias Fischer (3) die Brandenburger Maik Schmidt (2), Lutz Meyer (4), Mario Schulz (5), Ives Denk (6) und der Berliner Andi Körner (1). An den Veranstaltungen nahmen auch Uwe Kiefner (57) und Frank Briese (56), Mitglieder der dem Querdenker-Milieu zugehörigen "Bürgerstimme für…
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9. Dezember 2022
Am 09.12.2022 führte der III. Weg einen Aufmarsch in Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) unter dem Motto "Wir tragen zu Grabe den Glauben an das BRD-System" durch. An diesem beteiligten sich ungefähr 60 Personen. Darunter der Bundesvorsitzende Matthias Fischer (1), die Berliner Lilith Evler (2), Olliver Oeltze (2) und Sebastian Glaser (3), sowie die Brandenburger Ives Denk (6), Lutz Meyer (7) und Luca Böttcher (8). Außerdem beteiligte sich mit dem ehemaligen NPD Brandenburg und Bewegung Neue Ordnung (BNO)-Mitglied Mario Schulz (5), der 2022 für den III. Weg bei der Landratswahl antrat. Hier…
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12. November 2022
Am Samstag den 12.11.2022 beteiligten sich ungefähr 120 Neonazis an der Demonstration der Partei "Der III. Weg" in Wunsiedel. Darunter war auch eine Reisegruppe aus Berlin und Brandenburg. Zu dieser zählten die Brandenburger Aktivisten Ives Denk (1), Alexander-Kevin Pieper (2), der Bundesvorsitzende der Partei Mathias Fischer (3) und ein weiterer Brandenburger Neonazi (4). Während des Aufmarschs trug Pieper den Kranz des Stützpunkts Potsdam-Mittelmark und ein weiterer Aktivist (5) den des Stützpunkts Uckermark. Den Kranz des Stützpunkts Berlin trug Christian Schmidt (6), der zusammen mit…
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2. Oktober 2022
Am Sonntag den 02. Oktober 2022 führte die Partei Der III. Weg in Zwickau einen Aufmarsch mit ungefähr 200 Teilnehmer:innen durch. Darunter befand sich auch eine Gruppe aus Berliner Neonazis um Oliver Oeltze (1), der wieder einmal in der Funktion eines Ordners am Schutz des Lautsprecherwagens beteiligt war.Dabei sind einige Kontinuitäten seit dem Aufmarsch der Partei am 1. Mai zu beobachten. So hat sich die Spaltung der JN Berlin-Brandenburg bestätigt. Neben dem ehemaligen Berliner JN Chef Sebastian Schmidt (2) nahmen auch Maik Schmidt (3), Kevin Alexander Pieper (4) und Andi Körner (5) aus…
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15. August 2021
Am Sonntag, dem 15. August 2021, hielt die NPD eine Kundgebung an der Bösebrücke im Prenzlauer Berg ab. Der 60. Jahrestag des Mauerbaus war Anlass für die Kundgebung. An der Kundgebung nahmen 35 Neonazis aus dem Spektrum der JN teil, aus mehreren ostdeutschen Bundesländern. Angemeldet hatte sie der Bucher Neonazi Christian Schmidt, der auch einer der drei Redner war. Neben ihm redete der NPD-Parteivorsitzende Frank Franz und ein weiterer JNler. Oliver Niedrich, Fabian Knop, Remo Kudwien und Maik Schmidt organisierten die Materialien (Transparent und Fahnen). Der Neonazi Amin Khazaeli nahm…
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1. Mai 2021
Am 1. Mai 2021 führte die JN einen sponten Aufmarsch in Berlin-Mitte durch. Dabei sammelten sich 43 Neonazis aus Berlin und den ostdeutschen Bundesländern auf dem Alexanderplatz und liefen von dort eine kleine Strecke Richtung Hackescher Marsch. Mit dabei waren mit Christian Schmidt, Fabian Knop, Enrico Gase, Remo Kudwien, Maik Schmidt und Kai Milde aus Berlin. Die Bilder sind öffentlichen Bildquellen entnommen. Bei weiteren Infos bitte eine (verschlüsselte) Mail an fightback[at]no-log.org.
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3. Oktober 2020
Am 3. Oktober 2020 führte der "III. Weg" einen Neonazi-Aufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen durch. Durch antifaschistische Blockaden wurde die Route merklich verkürzt, so dass die etwa 308 Neonazis lediglich einmal um einen Häuserblock liefen. Dabei wurden sie die ganze Zeit von Protesten begleitet, die von Sitzblockaden bis hin zu militanten Angriffen variierten. Der Aufmarsch war als Ersatz für den verbotenen 1. Mai-Aufmarsch der Partei gedacht und wurde bundesweit mobilisiert. Neben dem Bundesvorsitzenden der Partei Klaus Armstroff waren die bundesweit agierenden Parteikader Karl-Heinz…
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8. August 2020
Am Samstag, dem 8. August 2020, hielten ca 40 Neonazis eine Kundgebung unter dem Motto "Tag des politischen Gefangenen" ab. Es waren hauptsächlich Brandenburger und Berliner Neonazis anwesend. Es redeten Christian Schmidt (NPD Pankow), Andrew Stelter (NPD Berlin), Christian Worch (Die Rechte) und . Begleitet wurde die Kundgebung von etwa 100 Antifaschist*innen, die auf dem Platz vor dem Bahnhof protestierten.
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26. Juni 2020
Als Reaktion auf die #blacklifesmatter-Bewegung und die damit verbundenen Proteste gegen kolonialistische Denkmäler hielten 14 NPDler*innen eine kurze Kundgebung am Denkmal für Helmuth-Graf-von-Moltke am Platz der Republik in Berlin-Mitte ab. Die Berliner NPD war mit ihrem Vorsitzenden Andreas Käfer, den Stellvertretern Sebastian Schmidtke und Oliver Niedrich, sowie Ruggiero Gleisinger, Dietmar Hömke und Manuel Arnold vertreten. Die Berliner Neonazis Andy Körner und Katrin Arnold fanden sich ebenfalls ein.
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6. Juni 2020
Zehn Aktivist*innen der Berliner NPD nahmen an einer Kundgebung in Berlin-Mitte unter dem Motto "White lifes matter" teil. Die Kundgebung richtete sich gegen die #blacklifesmatter-Proteste, die nach dem Tod von George Floyd auch in Berlin zu mehreren Veranstaltungen führte. An der NPD-Kundgebung nahmen neben dem Berliner Vorsitzenden Andreas Käfer, auch sein Stellvertreter Oliver Niedrich und Dietmar Hömke teil. Die Kundgebung fand ohne Verstärkeranlage statt, es wurden dementsprechend keine Redebeiträge gehalten.
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8. Juni 2019
Am vergangenen Samstag veranstalteten die "Identitären" einen Infostand im Berlin-Lichtenberger Bezirksteil Karlshorst. Viel Zuspruch erhielten sie dort nicht. Etwa eine Stunde standen die Rassisten der "Identitären" vor dem Ausgang des S-Bhf. Karlshorst. Sie zeigten ihr Berliner Transparent und verteilten an einem Stand rassistische Flugblätter gegen Zuwanderung, Multikulti und den Islam. Die sieben anwesenden IBler konnten aber nicht besonders viel Propaganda verteilen, weil sie größtenteils auf Ablehnung stießen. Nach etwa einer Stunde erfolglosen Werbens packten sie ihr Zeug ein…
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11. Mai 2019
Die rassistisch aufgeladene Diskussion im Jugendgewalt im Umfeld des Marzahner Einkaufszentrums EASTGATE wurde nach der AfD, der NPD und dem 3. Weg auch von den "Identitären" genutzt, um vor Ort Propaganda zu verteilen. Sechs Aktivisten bauten dort einen Infostand auf und zeigten ein Transparent.
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4. April 2019
Im Rahmen ihrer monatlichen öffentlichen Aktionen hielten die "Identitären" im April einen Stand am S.-Bhf. Köpenick ab. Daran nahmen acht Aktivist_innen teil.
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9. März 2019
Am 9. März zogen die Berliner "Identitären" mit einem Transparent vor mehrere Einrichtungen in Berlin. Sie zeigten ein, an die alte NPD-Parole ("Heute sind wir tolerant morgen fremd im eigenen Land") angelegtes Transparent "Remigration" vor einer Moschee in Neukölln und vor dem VS-Gebäude in Mitte. Daran beteiligt waren 14 Aktivist_innen.
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18. August 2018
Am vergangenen Samstag zogen etwa 770 Neonazis (2017 waren es noch doppelt so viele) mit einem Aufmarsch durch Friedrichshain und Lichtenberg. Eine zuvor angekündigte Route in Spandau stellte sich als Finte heraus, um Proteste aus der Innenstadt abzuziehen. Trotzdem protestierten mehrere hundert Menschen spontan am Rande der Route. Versuchte Blockaden wurden brutal von der Polizei geräumt. Die Struktur wurde hauptsächlich von der Berliner und Bundes-JN sowie den Dortmunder "Rechte"-Strukturen übernommen. Die beiden Lautsprecherwagen wurden dementsprechend von den Berlinern und Dortmundern…
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4. August 2018
Am Samstag, dem 4. August veranstaltete die Berliner NPD ein Sommerfest in ihrer Bundeszentrale. Es waren 30-50 Neonazis anwesend. Den Schutz organisierte die Berliner JN um Christian Schmidt. Von der im Hinterhof der Zentrale aufgebauten Bühne wurden mehrere Reden und musikalisches Programm dargeboten. Ein Transparent im Hintergrund warb für den Rudolf-Hess-Marsch. Neben Parteimitgliedern nahmen auch Aktivisten der "Identitären Bewegung" und "Bärgida" an der Veranstaltung teil. Da Antifaschist_innen auf dem Mandrellaplatz gegen die Veranstaltung protestierten meldete auch die NPD eine…
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20. Mai 2018
Am Pfingswochenende veranstaltete die "Identitäre Bewegung" in Berlin an verschiedenen Stellen in Mitte und Lichtenberg einen Flashmob. Dabei liefen sie mit einem Transparent und IB-Fahnen Parolen brüllend in Fußgängerzonen entlang oder postierten sich an Treppen und Denkmälern. Es nahmen 25 IBler daran teil. Das Geschehen dokumentierten vier Kameramänner aus verschiedenen Perspektiven. Das Video wurde wenig später auf dem Youtube-Kanal der Berliner IB hochgeladen, erreichte aber nur einen Bruchteil der Öffentlichkeit früherer Aktionen.
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8. Mai 2018
An einer, von der Pankower NPD organisierten, Kundgebung am sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Buch nahmen am 8. Mai von 14 bis 17 Uhr 24 Neonazis teil. Sie rekrutierten sich hauptsächlich aus dem Pankower Verband. Mit dabei waren die Pankower Christian Schmidt, Fabian Knop, Stefan Seidel, Markus Bischoff und Dennis Casper. Unterstützung erhielten sie von mehreren Hellersdorfer Neonazis (unter anderem René Uttke, Andreas Käfer, Patrick Krüger, Nadine Leonhard), dem Lichtenberger JNler Enrico Gase, dem ehemaligen HDJler Michael Gehler und zwei griechischen Neonazis der Kampfsport-Crew "Pro Patria…
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10. Juni 2017
Die Berliner NPD veranstaltete eine Kundgebung unter dem Motto "Deutschland zuerst" am Rathaus Neukölln. 25 Neonazis nahmen daran teil und waren eng umstellt von Polizei, weil deutlich mehr als 100 Menschen gegen die Neonazis protestierten. Die Gegendemonstrant_innen waren so laut, dass die Reden von Jens Irgang und Sebastian Schmidtke nicht zu verstehen waren. Obwohl die Kundgebung für vier Stunden angemeldet war, wurde sie nach einer Stunde beendet. Um sich vor fliegenden Gegenständen zu schützen spannten die Neonazis auf dem Weg zum U-Bahnhof Regenschirme auf. Die Bilder sind aus…
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30. Mai 2017
Unter dem Motto "Multikulti-Terror stoppen" hielt die Marzahn-Hellersdorfer NPD mit 29 Neonazis eine Kundgebung ab. Ziel war eine noch im Bau befindliche Flüchtlingsunterkunft. An diesem Datum sollte der Tag der offenen Tür stattfinden, der aber aufgrund von Verzögerungen verschoben wurde. Es redeten Andreas Käfer und Sebastian Schmidtke. Stephan Böhlke fertigte Fotos an. Neben Jens Irgang (NPD Neukölln) waren auch René Uttke, Kai Milde und weitere Neonazis anwesend, die maßgeblich die flüchtlingsfeindlichen Proteste der letzten Jahre im Bezirk organisiert hatten. Es protestierten mehr als 30…
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27. Mai 2017
An einer Kundgebung in Solidarität mit dem in Ungarn in Haft sitzenden Holocaustleugner Horst Mahler nahmen vor der ungarischen Botschaft in Mitte 56 Neonazis teil, darunter die Führungsspitze der Berliner NPD (Uwe Meenen, Jens Irgang, Andreas Käfer, Christian Schmidt, Sebastian Schmidtke), sowie Aktivisten der Parteien "Die Rechte" (Uwe Dreisch) und "Der III. Weg" (Oliver Oeltze) teil. Sebastian Schmidtke und Andrew Stelter hielten vor den Versammelten Redebeiträge. Uwe Dreisch zeigte offen seine "Frontbann 24"-Tättovierung, und obwohl das Werbung für eine verbotene Vereinigung darstellt,…
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19. Mai 2017
Am Freitag, dem 19. Mai 2017, versuchten 58 Angehörige der "Identitären Bewegung" aus verschiedenen Bundesländern, in das Bundesjustizministerium einzudringen und mit Leitern auf das Vordach zu kommen und dort ein Transparent zu entrollen. Das wurde von anwesenden Polizisten verhindert. Die Identitären stellten sich daraufhin vor dem Gebäude auf, zündeten Pyrotechnik und entrollten die Transparente. Mehrere Identitäre waren als NVA-Soldaten verkleidet und hielten Fahnen der DDR. Alex "Malenki" Kleine wurde gleich zu Beginn als vermeintlicher Versammlungsleiter festgenommen. Nach kurzer Zeit…
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8. Mai 2017
Gegen die Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Befreiung am Sowjetischen Ehrenmal in Buch veranstaltete die Pankower NPD eine NS-verherrlichende Kundgebung. Sie fand direkt gegenüber des Ehrenmals statt und wurde, nach dem die antifaschistische Kundgebung beendet war, mit Zustimmung der lokalen Polizei direkt an das Ehrenmal verlegt. Chistian Schmidt war Anmelder sein Verband stellte mit Stephan Seidel, Fabian Knop, Dennis Casper und anderen die Kundgebungsstruktur. Insgesamt 21 Neonazis aus mindestens drei Berliner Bezirken kamen. Anwesend waren unter anderem Neonazis aus Hellersdorf (Lukas…
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8. Mai 2017
Zeitgleich zum Fest im Deutsch-Russischen Museum Karlshorst rief die Lichtenberger NPD in Kooperation mit dem Neuköllner Verband zu einer Kundgebung in der Straße vor dem Museum auf. Angemeldet und geleitet wurde sie von Jens Irgang (NPD-Vorsitzender in Neukölln). Neben ihm waren 13 weitere Neonazis anwesend, darunter Andreas Käfer, Arne Dirksen und Nadine Leonhard (NPD Marzahn-Hellersdorf), 1-2 Aktivisten der NPD Lichtenberg sowie vier Vertreter der "FN Berlin-Rudow" (10-14). Die Kundgebung wurde akkustisch übertont von etwa 30-50 Gegendemonstrant_innen, die sich vor dem Museum…
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29. April 2017
Eine von der Pankower NPD organisierte Kundgebung fand am Samstag, dem 29. April 2017, in Berlin-Buch statt. Am dortigen NORMA versammelten sich 26 Neonazis des Pankower und des Hellersdorfer Kreisverbands und hielten eine kurze Kundgebung ab. Als Anmelder trat Christian Schmidt auf, neben ihm redete auch der Hellersdorfer NPD-Vorsitzende Andreas Käfer. Er sammelte mit einer weiteren Person Unterschriften während der Kundgebung. Weiterhin nahmen folgende Neonazis teil: Fabian Knop, Ronny Döbel, Stefan Seidel, Philip Nietsche (Pankow), Andreas Rokohl (Bernau), Lars Niendorf (Hellersdorf),…
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22. April 2017
Am Samstag, dem 22. April 2017, fand in Lichtenberg die erste Berliner Kundgebung der Neonazipartei "Der III. Weg" statt. Sie wurde stukturell vom Brandenburger Landesverband um Matthias Fischer organisiert und durchgeführt. Fischer war Anmelder und zusammen mit Pascal Stolle Redner. Lediglich 22 Neonazis reisten größtenteils mit Autos aus Brandenburg an. Nur vereinzelte Berliner "III. Weg"-Aktivisten (Franziska Grunhold, Oliver Oeltze, David Linke) waren zugegen. Die Kundgebung dauerte von 9:00 bis 10:00 Uhr. Anschließend fuhren die Teilnehmer weiter nach Gera, wo sie einen Aufmarsch…
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21. Dezember 2016
Am Abend des 21. Dezember 2016 führten, in Folge des islamistischen Anschlags in Berlin, verschiedene rechte Organisationen Aktionen in Berlin durch. Die NPD stand am Kudamm, die AfD am Kanzler_innen-Amt und die "Identitäre Bewegung" inszenierte eine Besetzung an der CDU-Bundeszentrale. Diese war zu der Uhrzeit schon geschlossen. Trotzdem setzen sich 48 Identitäre mit Transparenten und Plakaten vor die Fassade. Nach kurzer Zeit wurden sie von der Polizei abgeführt. Die Aktion dauerte etwa drei Stunden. Eine Gruppe Identitärer aus Österreich wurde auf dem Weg zu der Aktion im Tiergarten von…
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27. August 2016
Am Samstag, dem 27. August 2016, beteiligten sich mindestens 16 Aktivisten der Identitäten an einer Aktion auf dem Brandenburger Tor. Zwölf Personen bestiegen mit Leitern das Dach und posierten dort mit Transparenten und Bengalos. Drei der Kletterer (10-12) seilten sich auf die Zwischenebene ab und brachten dort zwei weitere Transparente gegen Migration an. Vier Identitäre (13-16) sicherten unten die Leitern ab und hinderten einen Wachmann daran, die Aktion zu beenden. Die Identitären wurden nach kurzer Zeit von Polizisten abgeführt. Ob Nr. 17 und 18 an der Aktion beteiligt waren oder nur die…
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17. Juni 2016
Zum ersten Mal organisierte am 17. Juni 2016 die Berliner Identitäre Bewegung eine Demonstration in Berlin. Etwa 150 Menschen nahmen daran teil. Der Aufmarsch verlief vom S-Bhf. Friedrichstraße zum Potsdamer Platz. Unter den Teilnehmer_innen waren neben Angehörigen verschiedener IB-Sektionen (Wien, Harz,...) auch Mitglieder der Berliner AfD und Bärgida-Anhänger. Anmelder war Robert Timm. Als Redner trat unter anderem Martin Sellner (Wien) auf. Mehr als 200 Menschen protestierten gegen die Demonstration. Es kam zu mehreren Blockadeversuchen, die von der Polizei unterbunden wurden. Durch eine…
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8. Mai 2016
Für den 8. Mai meldete die Pankower NPD eine Dauer-Schweige-Kundgebung vor dem Sowjetischen Ehrenmal in Buch an, um so das jährliche antifaschistische Gedenken zu verhindern. Von 12 Uhr bis 16 Uhr standen in einem Käfig 16 Neonazis, vorwiegend aus Pankow, mit Unterstützung der NPD Neukölln. Die ursprünglich am Ehrenmal geplante antifaschistische Veranstaltung musste etwa 50 Meter entfernt abgehalten werden. Etwa 60 Menschen nahmen daran teil. Die Polizei ließ zu, dass die Antifaschist_innen in kleinen Gruppen am Ehrenmal Blumen niederlegen konnten. Dabei wurden sie von den Neonazis bepöbelt…
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1. Mai 2016
Am 1. Mai 2016 veranstaltete die Berliner NPD eine Kundgebungstour durch drei Ostbezirke. Etwa 50 Neonazis nahmen an allen drei Kundgebungen am Antonplatz (Weißensee - 10-11 Uhr), Prerower Platz (Hohenschönhausen - 12-13 Uhr) und am S-Bhf. Schöneweide (14-15 Uhr) teil. An den drei Punkten kamen jeweils noch ein halbes dutzend lokale Neonazis dazu. Die NPD-Funktionäre Sebastian Schmidtke (Berliner NPD-Vorsitzender), Manuela Tönhardt (Lichtenberger NPD-Vorsitzende) und Aileen Rokohl (Vorsitzende NPD-Barnim-Uckermark) hielten die immer gleichen Reden. Die Kundgebung war organisatorisch getragen…
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2. April 2016
Am 2. April zogen unter dem Motto „Freiheit statt Angst“ mehrere hundert Neonazis - die Schätzungen liegen zwischen 200 und 300 Neonazis - durch den Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Der Aufmarsch, der von dem ehemaligen "NW-Berlin"-Aktivisten Marcel Rockel angemeldet wurde, war überregional mobilisiert worden, und so nahmen Neonazis aus mehreren Bundesländern (unter anderem Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg) teil. Organisatorisch übernahmen Neonazis der "Bürgerbewegung Marzahn" und der Berliner NPD Demonstrationsaufgaben. Aus den Reihen des Ordnerdienstes kam es zu mehreren…
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1. Februar 2016
Am 1. Februar zogen 98 Neonazis eine kurze Strecke vom S-Bhf. Greifswalder Straße über die Grellstraße zum S-Bhf. Prenzlauer Allee. Ursprünglich hatten die Neonazis öffentlich zum Antonplatz als Startpunkt mobilisiert. Wohl wissend, dass das zu Widerstand führend würde, meldeten sie im Geheimen eine Zubringerdemonstration vom S-Bhf. Greifswalder Straße an. Dass sie nicht die ursprüngliche Strecke, sondern nur eine stark verkürzte laufen konnten, verkauften sie trotzdem als Erfolg. Offensichtlich rechnet die NPD derzeit bei öffentlichen Aufmärschen nicht mehr damit, Leute über ihre Webseite zu…
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8. Mai 2015
Am 8. Mai 2015, dem 70. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland, versammelten sich - parallel zum Fest am Deutsch-Russischen Museum in Karlshorst 55 Neonazis zu einer Kundgebung der NPD. Während auf dem Gelände des Hauses, in dem vor 70 Jahren die Kapitulation unterschrieben wurde, gefeiert wurde, protestierten mehr als 100 Menschen gegen die revisionistische Kundgebung der Neonazis. Die Kundgebung wurde von dem Lichtenberger Neonazi Jens Irgang (002) angemeldet. Es sprachen neben Irgang auch der Berliner NPD-Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke und der Neonazi-Anwalt Wolfram Nahrath. Die…
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1. Mai 2015
Für den ersten Mai 2015 hatte die Berliner NPD zu zwei Kundgebungen mobilisiert. Lediglich 53 Neonazis aus Berlin und aus Brandenburg fanden sich ein und sahen sich vielfach zahlreicherem Protest gegenüber. Das Prinzip der Tarngründung von "Bürgerinitiativen" in den Berliner Bezirken durch die NPD ist somit endgültig beerdigt. Die Organisatoren der rassistischen Aufmärsche in Buch, Hohenschönhausen und Köpenick waren anwesend und offenbarten spätestens jetzt allen Anwesenden ihren NPD-Kontext. Wie bei fast allen NPD-Aktionen in Berlin wurde die Lautsprecheranlage mit dem blauen VW-Bus (…
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10. April 2015
An einer von der Berliner und der Pankower NPD organisierten Kundgebung am S-Bahnhof Schönhauser Allee "gegen Gentrifizierung" nahmen 31 Neonazis teil. Sie waren von über 500 Gegendemonstrant_innen umgeben. Im Vorfeld hatte vor allem die Pankower NPD unter Christian Schmidt für diese Kundgebung getrommelt und so stellte der Pankower Kreisverband dann auch einen großen Anteil der anwesenden Neonazis. Neben Schmidt traten auch der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke und der Lichtenberger NPDler Jens Irgang als Redner auf. Der Berliner NPD-Lautsprecherwagen wurde, wie immer von den…
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21. März 2015
Insgesamt 23 Neonazis nahmen an der NPD-Kundgebungstour durch Neukölln, Köpenick und Hohenschönhausen teil. Mit den Kundgebungen beendete die Berliner NPD das Versteckspiel ihrer Tarn-Bürgerinitiativen, in dem sie in den jeweiligen Bezirken die vormaligen Organisatoren der rassistischen Bürgerproteste als NPD-Aktivisten präsentierte. So war in Köpenick der NPDler Andreas Käfer mit dabei, während in Hohenschönhausen Jens Irgang - der Anmelder der rassistischen Märsche - eine Rede hielt. Die Berliner NPD um Sebastian Schmidtke, Jens Irgang, Danny Matschke und die Königs Wusterhausener Manuel…
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10. Januar 2015
Am 10. Januar 2015 nahmen in Hohenschönhausen 187 Menschen an einer rassistischen Demonstration teil. Sie wurde angemeldet von einem Aktivisten der NPD, die auch den Lautsprecherwagen, die Redner und Teile des Ordnerdienstes stellte. Der Schutz am Lautsprecherwagen wurde von Neonazis aus der verbotenen Kameradschaft "Frontbann 24" (heute "Die Rechte Berlin") gestellt, desweiteren waren Neonazis aus dem Neonazinetzwerk "NW Berlin" orgasatorisch eingebunden. Lokale Rassist_innen trugen das Fronttransparent oder bedienten ein Megafon. Die Demonstration war die dritte dieser Art durch…
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1. November 2014
Am Samstag, den 1. November 2014, veranstaltete der NPD Kreisverband Pankow mit gerade mal sechs Aktivisten eine Kundgebung am Hamburger Platz in Weißensee. Als Redner trat der NPD Kreisvorsitzende Pankow (KV8) Christian Schmidt auf. Die Nazis beendeten nach nicht einmal einer Stunde ihre Kundgebung. Zwischen 70 und 80 Menschen waren dem kurzfristigen Aufruf zu Gegenprotesten gefolgt und konnten den Großteil der NPD-Kundgebung mit lauter Musik und Parolen übertönen, sodass die rassistische Propaganda keinerlei Resonanz bekam. Im Anschluss beteiligten sich 200 Rassist_innen an einer…
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23. August 2014
Am Samstag, dem 23. August 2014 fand die zweite NPD-Kundgebung im Zusammenhang mit dem neuen Flüchtlingsheim in Weißensee statt. Von etwa 13 bis 16 Uhr standen 21 Neonazis an der Kreuzung Rennbahnstraße / Roelkestraße und propagierten rassistische Inhalte. Als Redner_innen traten Udo Voigt (NPD-Europaabgeordneter), Uwe Meenen (Pankower NPD-Kandidat und Mitarbeiter von Udo Voigt), Maria Fank (Vorsitzende des Berliner "Ring nationaler Frauen") und Christian Schmidt (Bucher Neonazi). Schmidt wurde vor seiner Rede als neuer Vositzender der Pankower NPD vorgestellt. Anscheinend kommt ihm und…
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9. August 2014
Am 9. August führte die NPD eine rassistische Kundgebung gegen ein geplantes Flüchtlingsheim in der Weißenseer Rennbahnstraße durch. Dazu versammelten sich um 10:00 Uhr 29 Neonazis in der Rennbahnstraße zwischen einer Brache und einem Sportplatz. Anwohner_innen bekamen von dem Schauspiel nichts mit. Als erstes erschien mit dem Bus eine Gruppe der Berliner JN/NPD um Maria Fank, David Gudra und Bodo Dreisch (Personen 02-10). Kurz darauf kamen aus Richtung Pankow 19 weitere Neonazis mit dem Bus an, die der NPD Pankow - Uwe Meenen, Christian Schmidt, Fabian Knop und weitere - der "Bürgerbewegung…
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26. Februar 2014
Am Mittwoch, 26. Februar 2014, veranstaltete die Berliner NPD eine Kundgebung vor dem Neuköllner Rathaus, in dem zeitgleich die Bezirksverordnetenversammlung tagte. Grund war eine Protestaktion einer Neuköllner Piratin gegen den Neonaziaufmarsch in Dresden, mit der sie innerparteiliche Kritik aber auch etliche Beschimpfungen und Morddrohungen von Neonazis auf sich zog. An der NPD-Kundgebung nahmen 12 Neonazis teil. Ein Teil reiste mit der U-Bahn an, der Rest mit dem NPD-LKW und einem Kleintransporter. Der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke und seine Lebensgefährtin Maria Fank…
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8. Februar 2014
Am Samstag, dem 8. Februar 2014, veranstaltete die Berliner NPD eine Kundgebungstour durch Köpenick, Lichtenberg, Hellersdorf und Pankow. Mit dem NPD-LKW "Flaggschiff" und zwei Kleintransportern wurden 17 Neonazis von Ort zu Ort kutschiert, um sich jeweils eine halbstündige Kundgebung mit den immergleichen rasstischen Reden von Sebastian Schmidtke und Ronny Zasowk (Cottbus) anzuhören. Während der Lichtenberger Neonazi Christian Bentz als Anti-Antifa-Fotograf auftrat, sorgten die Königswusterhausener Neonazis Mike Turau und Benjamin Weise und "Die Rechte"-Aktivistin Gesine Schrader für den…
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23. November 2013
Für den 23. November 2013 hatte die Berliner JN einen Aufmarsch unter dem Titel „Überfremdung stoppen – nationale Freiräume erhalten“ durch Schöneweide, Johannisthal und Rudow angemeldet. Der Aufmarsch sollte den krönenden Abschluss der als "Kampagne" bezeichneten Aktivitäten der letzten Wochen bilden. Berliner Neonazis hatten in der ersten Novemberhälfte mehrfach an öffentlichen Plätzen mit Flugblattverteilungen und Infoständen - vor allem in Treptow-Köpenick, Neukölln und Lichtenberg - gegen Flüchtlinge gehetzt. Weiteres Thema des Aufmarsch war die Auseinandersetzung mit Unbekannten, bei…
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13. Juli 2013
Insgesamt 24 Neonazis nahmen an den vier NPD-Kundgebungen am 13. Juli 2013 in Hellersdorf, Reinickendorf, Spandau und Marienfelde teil. Die erste Station der Tour - der Kreuzberger Moritzplatz - wurde durch eine Besetzung des Platzes von hunderten Blockier_innen verhindert. Die Kerntruppe der Berliner NPD um Sebastian Schmidtke, Maria Fank und Josef Graf reiste geschlossen mit Transportern an und wurde an einzelnen Kundgebungspunkten von wenigen weiteren Neonazis ergänzt. Der Lichtenberger Neonazi Christian Bentz war für die Anti-Antifa-Arbeit zuständig. Den größten Teil der teilnehmenden…
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16. Juni 2013
Am Sonntag, dem 16. Juni 2013, versammelten sich 19 Neonazis vor der Gedenkstätte des ehemaligen Stasi-Gefängnisses, um dort eine Kundgebung abzuhalten. Die NPD-Funktionäre Udo Voigt, Sebastian Schmidtke und Maria Fank hielten Reden, während Lichtenberger Neonazis versuchten antifaschistische Gegendemonstrant_innen abzufotografieren. Die Kundgebung in der Freienwalder Straße dauerte etwa 90 Minuten. (Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)
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5. Juni 2013
Am 5. Juni 2013 kündigte die Berliner NPD eine Kundgebung am Potsdamer Platz an. Dem Aufruf folgten 9 Neonazis, die in einem Polizeigitter-Käfig ihre Kundgebung abhielten. Es redeten die NPD-Funktionäre Sebastian Schmidtke (Berliner NPD-Vorsitzender, Ronny Zasowk (NPD Brandenburg) und Matthias Faust (Bundesvorstand der NPD).Mehr als 30 Menschen begleiteten die Nazikundgebung mit Protesten. (Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)
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8. Mai 2013
Am 8. Mai 2013, den Tag der Befreiung, organisierte die Berliner NPD eine Kundgebung vor dem Karlshorster Kapitulationsmuseum. Da anschließend eine weitere NPD-Kundgebung in Königs Wusterhausen veranstaltet wurde, übernahmen die Königs Wusterhausener Neonazis um Mike Turau, zusammen mit Sebastian Schmidtke, den Aufbau der Redneranlage. Eine zweite Gruppe Neonazis reiste mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. Mit dabei waren unter anderem die Berliner NPD-Funktionäre Uwe Meenen und Josef Graf, sowie die "NW-Berlin"-Aktivisten Bjärn Wild und David Gudra. Auf dem Weg zum Museum hinterließen die…
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14. April 2013
Am Rande des Gründungsparteitags der rechtspopulistischen Partei " Alternative für Deutschland" (AfD) im Hotel Interconti hielt die NPD eine Kundgebung mit acht Neonazis ab. Die Berliner Vorsitzende des "Ring nationaler Frauen" Maria Fank und der Sächsische NPD-Abgeordnete Andreas Storr hielten kurze Reden. Etwa genauso viele Antifaschist_innen protestierten sowohl gegen die AfD als auch gegen die NPD.
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24. November 2012
Die Berliner NPD veranstaltete am 24. November 2012 einen Aufmarsch im Neuköllner Stadtteil Rudow. Damit wollte sie zum einen Antifaschist_innen davon abhalten an der jährlichen Silvio-Meier-Demonstration in Friedrichshain teilzunehmen. Zum anderen war der Aufmarsch Teil einer rassistischen Kampagne gegen Flüchtlingsheime in Berlin. Gerade einmal 65 Neonazis nahmen an dem Aufmarsch teil, der nach der Hälfte der Strecke von Anwohner_innen und Antifaschist_innen blockiert wurde. Ein Teil der Neonazis griff auf der Rückfahrt Antifaschist_innen an und hielt im Anschluss eine Kundgebung in…
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27. Oktober 2012
Am Samstag, dem 27. Oktober 2012, hielt die Berliner NPD in vier Berliner Bezirken jeweils eine Kundgebung ab. Thema war die "Innere Sicherheit", verbunden mit der Panikmache gegen Flüchtlinge und Migrant_innen. Die Kundgebungen wurden von neun Berliner Neonazis betreut, die mit dem NPD-Flaggschiff und einem VW-Bus von Station zu Station fuhren. Dort wurden sie jeweils von 1-3 weiteren lokalen Neonazis ergänzt. Die vier Stationen waren: Wendenschloßstraße (Köpenick), Marzahner Promenade (Marzahn), Falkenberger Chausee (Hohenschönhausen), Antonplatz (Weißensee).An allen vier Orten hielten…
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10. August 2012
Als letzte Station der "Deutschlandtour" des "NPD-Flaggschiffs", eines umgebauten LKWs mit NPD-Werbebannern hielt die NPD am 10. August 2012 in Berlin-Tegel eine Kundgebung ab. Anwesend waren neben den Bundes-NPDlern - Holger Apfel, Jörg Hähnel, Andy Knape, Ragnar Dam - die das "Flaggschiff" betreuten nur wenig Berliner Neonazis. Neben Uwe Meenen waren etwa 6-7 Reinickendorfer NPDler - Richard Miosga, Tibor Haraszti, Steffen Peplow, André Markau - anwesend, die sich teilweise außerhalb der NPD-Kundgebung postierten. Jörg Hähnel übernahm das Filmen der Kundgebung und der Proteste.Die…
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29. Juni 2012
Gleichzeitig zu den linken Protesten gegen die Bundestags-Diskussion zum ESM meldete auch die NPD eine Kundgebung am 29. Juni 2012 am Potsdamer Platz unter dem Motto: "Nein zum ESM!" an. An der Kundgebung nahmen neben Berliner Neonazis auch NPDler aus Mecklenburg-Vorpommern teil. Insgesamt waren es 35 Neonazis. Der Umfeldschutz wurde von Neonazis von "NW-Berlin" und "Frontbann24" (2009 verboten) übernommen. Zu Ende versuchte Sebastian Schmidtke mehrere Gegendemonstrant_innen wegen Beleidigung festnehmen zu lassen. (Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)
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17. Juni 2012
Am 17. Juni 2012 veranstaltete die Berliner NPD eine Kundgebung am Strausberger Platz in Berlin-Friedrichshain, die von Sebastian Schmidtke angemeldet wurde. Es kamen insgesamt 36 Neonazis, die sich Reden von Sebastian Schmidtke, Udo Voigt, Uwe Meenen und eines Neonazis aus Antwerpen anhörten. Die Lichtenberger Neonazis um Björn Wild, David Gudra, Christian Bentz und Stephan Alex fertigten unterdessen Fotos der Gegendemontrant_innen an. Bentz musste aufgrund von Portraitaufnahmen seine Kamera bei der Polizei abgeben. Der Lautsprecherwagen der NPD wurde von dem Königs Wusterhausener Neonazi…
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1. Mai 2012
Für den 1. Mai 2012 plante die Berliner NPD unter Sebastian Schmidtke eine Kundgebungstour durch die beiden östlichen Bezirke. Geplant waren Kundgebungen an der Stendaler/Quedlinburger Straße (Marzahn-Hellersdorf), Cecilienstraße/Tollensestraße (Marzahn-Hellersdorf), sowie am Prerower Platz (Hohenschönhausen). 69 Neonazis nahmen an den Kundgebungen teil, wobei einige Hellersdorfer Neonazis nur bei den ersten beiden Kundgebungen anwesend waren, andere Neonazis zur letzten Kundgebung am Prerower Platz hinzukamen. Neben den Neonazis der Lichtenberger NPD - unter anderem Dietmar Tönhardt, Jan-…
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22. März 2012
Am 22. März 2012 sammelten sich 40 Neonazis am Potsdamer Platz, um dort unter dem Motto "Verboten Gut" eine Kundgebung abzuhalten. Gleichzeitig wurde im Bundestag über das NPD-Parteienverbot beraten. Für die Kundgebung waren eigens die NPD-Fraktionen aus Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern angereist. Es protestierten mehr als doppelt so viele Menschen gegen die Neonazis. (Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)
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13. August 2011
Unter dem Motto "50 Jahre Mauerbau - Wir gedenken der Mauertoten" hatte die Berliner NPD am 13. August 2011 eine Kundgebung an der Grenze zwischen Prenzlauer Berg und Wedding angemeldet. 60 Neonazis folgten dem Aufruf. Als Redner traten neben dem Berliner NPD-Vize-Chef Sebastian Schmidtke auch der damalige noch-NPD-Bundesvize-Chef Holger Apfel und die JN-Funktionäre Michael Schäfer und Andy Knape auf. Aktivisten des Berliner Neonazi-Netzwerks "NW-Berlin" - Björn Wild, Christian Bentz, David Gudra, Oliver Oeltze, Stephan Alex, Julian Beyer, Robert Hardege, Matthias Hirsch - waren für Anti-…
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25. Juni 2011
Am 25. Juni versammelten sich 17 Neonazis am Antonplatz in Weißensee, um dort einen Wahlstand der Neonazipartei-NPD durchzuführen. Der Stand wurde von Sandor Makai (Mitglied im Berliner NPD Vorstand) organisiert. Die Standbetreuung übernahm der Weißenseer Christian Schmidt. Die meisten der anwesenden Neonazis rekrutierten sich aus dem Pankower NPD-Verband. Neben bekannten Pankower Neonazis, wie Daniel Steinbrecher, Diego Pfeiffer und Andy Fischer fanden sich auch der Ex-Frontbannler Hagen Labahn und der Lichtenberger NW-Berlin-Aktivist David Gudra ein. Die Neonazis rechneten scheinbar mit…
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17. Juni 2011
Am 17. Juni 2011 versammelten sich 59 Neonazis in der Linienstraße, in unmittelbarer Nähe zur Bundeszentrale der Partei Die Linke. Organisiert von der Berliner NPD und angemeldet von deren stellvertretendem Vorsitzenden Sebastian Schmidtke trafen sich hier vor allem Neonazis aus Pankow, Lichtenberg und Rudow. Der Bundesvorsitzende der NPD bestritt den größten Teil der Zeit mit Reden. Die Kundgebung war weiträumig von der Polizei abgesperrt worden, musste allerdings mehrere Male unterbrochen werden, weil Wasserbomben und andere Gegenstände auf die Neonazis geworfen wurden. Da die Kundgebung in…
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14. Mai 2011
Am 14. Mai 2011 wollten insgesamt 144 Neonazis aus Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen einen Aufmarsch durch Kreuzberg durchführen. Unter dem Motto "Wahrheit macht frei" versammelten sie sich am Mehringdamm, wo sie sehr schnell von mehreren hundert Gegendemonstrant_innen blockiert wurden. Sie konnten keinen Meter laufen, verletzten jedoch mehrere Personen auf dem U-Bahnhof und auf der Straße. (Know your Enemy). Vier jugendliche Gegendemonstranten wurden dabei offenbar gezielt angegangen, da sie deutlich in der Unterzahl waren und…
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18. April 2011
Unter dem Motto "Kriminelle Ausländer raus" veranstaltete die Neuköllner NPD am 18. April 2011 eine Kundgebung am Bat-Yam-Platz in Südneukölln. Gerade mal 22 Neonazis nahmen an der Kundgebung teil. Mehrere hundert Gegendemonstrant_innen umschlossen den Kundgebungsplatz, so dass die Reden von Udo Voigt und Jan Sturm für Außenstehende nicht wahrnehmbar waren. Beim Abzug der Neonazis kam es zu Rangeleien mit der Polizei und mehreren Festnahmen. (Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)
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15. Januar 2011
Am 15. Januar wollte die Neonazi-Partei NPD die Fusion mit der DVU in Lichtenberg feiern. Zu der Veranstaltung, die mit bundesweit bekannten Neonazis als Rednern besetzt war, erschienen weniger als 100 Besucher. Ihnen standen mehr als 800 ProtestiererInnen gegenüber. Als Reaktion auf die Neonazi-Veranstaltung in der Max-Taut-Aula haben wir uns entschlossen, hier Fotos von jedem der anwesenden 99 Neonazis zu veröffentlichen. Neonazi sein heißt Probleme zu bekommen. Bei Tipps zu hier abgebildeten Personen wenden Sie sich an: fightback[at]no-log.org