Hohenschönhausen

Naziaufmarsch floppt erneut

Wie bereits vor 3 Wochen fällt der geplante Naziaufmarsch mangels Teilnehmer*innen aus. Nur noch 15 Nazis waren dem Aufruf zur Demonstration nach Hohenschönhausen gefolgt, unter ihnen der Lichtenberger NPDler Jens Irgang. Für mehr als eine 5-minütige Kundgebung im Schneeregen reichte es nicht mehr. An den antirassistischen Gegenkundgebungen nahmen insgesamt 50 Menschen teil. Sie drückten nicht nur ihre Ablehnung der rassistischen Hetze aus, sondern kritisierten auch die verfehlte Flüchtlingspolitik des Berliner Senats.

Naziaufmarsch fällt aus

Der seit 2 Wochen mobilisierte Naziaufmarsch fiel aus. Am Nachmittag wurde bekannt, dass die Nazis ihre Anmeldung zurückgezogen hatte. Doch am Abend hatte es sich der Anmelder wohl anders überlegt und versuchte den Aufmarsch wieder anzumelden. Gleichzeitig verirrten sich auch 20 Nazis und Rassist*innen an ihren angestammten Kundgebungsort “vor dem roten Netto”. Für mehr als eine 15-minütige Kundgebung reichte dies nicht mehr.

Antirassistische Fahrraddemo in Hohenschönhausen

Etwa 60 Menschen haben heute ihre Solidarität mit Flüchtlingen in Hohenschönhausen mit einer Fahrraddemo demonstriert. Die Tour zog vom Prerower Platz, mit Zwischenkundgebungen am RIZ-Center und den Welse-Galerien, durch die verschiedenen Kieze Hohenschönhausens. Dabei wurde in Redebeiträgen auf die Situation in Hohenschönhausen eingegangen und an die Umstehenden Info-Flugblätter zur Situation von Flüchtlingen in Berlin verteilt.

50 Neonazis und eine Blockade

Erneut trafen sich etwa 50-60 Neonazis und Rassist*innen zu einer Demonstration in Hohenschönhausen. Auf Grund linker Anmeldungen mussten sie von Dienstag auf Mittwoch ausweichen. Rund 120 Antifaschist*innen stellten sich ihnen auf zwei angemeldeten Kundgebungen und mit einem spontanen Blockadeversuch entgegen. Letzterer hielt die Nazis einige Zeit auf, bis die Polizei eine Seite der Straße räumte und die Rassist*innen an der Sitzblockade vorbei führte. Anschließend nahm sie die Personalien der Blockierer*innen auf und erteilte Platzverweise.

Nazis von Unterkunft ferngehalten

Etwa 60-70 Antirassist_innen demonstrieren in Hohenschönhausen gegen Neonazis und Rassismus. Die Demonstration verhinderte, dass ein zeitgleich stattfindener rassistischer Aufmarsch in die Nähe Flüchtlingsturnhalle kommen konnte. An diesem beteiligten sich nur noch 75 Menschen. Anwohner_innen waren deutlich in der Unterzahl, es dominierten grölende Rassist_innen und Neonazis.

180 Menschen bei rassistischem Aufmarsch

An einem rassistischen Aufmarsch durch Hohenschönhausen nehmen etwa 180 Menschen teil. Die Organisationsstruktur wird wieder vollständig von NPD und “Die Rechte” übernommen, während mehrere Neonazis des Netzwerks “NW Berlin” mitlaufen und lokale Rassist_innen die erste Reihe übernehmen. Die Polizei hält antirassistische Gegenproteste weiträumig auf Abstand.

Demonstration gegen Rassismus

Rund 60 Antifaschist*innen demonstrieren in Hohenschönhausen gegen Rassismus. Die Rassist*innen hatten bereits im Vorfeld ihre Anmeldung für den Tag zurückgezogen und auf eine öffentliche Mobilisierung verzichtet.

Kundgebung gegen neue Unterkunft

Etwa 30 Rassist*innen halten eine Kundgebung in der Nähe der Turnhallen ab, in denen seit gestern etwa 100 Flüchtlinge untergebracht sind. Ebenso viele Antifaschist*innen entscheiden sich spontan gegen die Nazis zu protestieren, werden jedoch auf dem Hinweg von der Polizei abgefangen. Bereits in der Nacht hatten 15 Neonazis mehrfach versucht auf das Gelände zu kommen.

60 Nazis demonstrieren

Am Dienstag Abend liefen zur zweiten Mal Rassist*innen durch Neu-Hohenschönhausen, Falkenberg und Ahrensfelde, um gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft in Falkenberg zu demonstrieren. Im Vergleich zum ersten Aufmarsch halbierte sich die Anzahl auf nur noch 60 Personen. Abermals stellten NPDler die Strukturen. Begleitet wurde der rassistische Mob durch 2 Kundgebungen mit 150 Gegendemonstrant_innen.

120 Rassist*innen marschieren

Am frühen Abend marschieren 120 Rassist*innen durch Hohenschönhausen, das angrenzende Dorf Falkenberg und Ahrensfelde. Ein Großaufgebot der Polizei setzt den Aufmarsch gegen die Proteste von 250 Antifaschist*innen durch. Angemeldete Kundgebungen sind hermetisch abgeriegelt, anreisende Antifaschist*innen werden bereits in der Innenstadt mit einer eins-zu-eins-Bullenbegleitung belegt. Zwei Blockadeversuche von kleineren Gruppen werden sofort gewalttätig geräumt.