Sonstige

Große Politik bei Bärgida

Erneut traffen sich zirka 140 Rassist*innen bei einer kurzen Demonstration von Bärgida am Hauptbahnhof. Unter ihnen auch 20 neonazistische Hooligans aus dem HoGeSa-Spektrum. Bei Glühwein schlagen Redner den ganz weiten Bogen von der Ukraine bis zu "von Poliktern manipulierten Statistiken". Anmelder Schmitt fühlt sich genötigt für die Zukunft eine Rückkehr zu den Themen Migration und Asyl zu verkünden. Im Gegensatz zu den letzten Wochen wurde den Nazis eine Route ins Regierungsviertel wegen eines Staatsbesuch untersagt.

120 Rassist*innen laufen zum Kanzleramt

Wie bereits die letzten Wochen laufen die Rassist*innen von Bärgida vom Hauptbahnhof zum Kanzleramt. Gekommen sind diese Woche nur noch 120, unter ihnen NPD-Kader Jan Sturm. Die Außenwirkung geht mittlerweile gegen null. Leider sind auch zu einer Gegenkündigung nur 80 Menschen gekommen.

Bärgida kann marschieren

Zum ersten Mal können die knapp über 200 Nazis von Bärgida ihre angemeldete Route laufen. Vom Hauptbahnhof geht es wenige hundert Meter bis vors Bundeskanzleramt. Zu den Gegenprotesten kommen nur noch rund 500 Antifaschist*innen - zuwenig, um auf die weiträumig abgesperrte Route zu gelangen.

Kein Raum für Bärgida

Nach den Erfahrungen der letzten Wochen wollte Bärgida nur wenige hundert Meter vom Washingtonplatz am Hauptbahnhof bis zur Reinhardtstraße laufen. Einige hundert Rassist*innen waren gekommen. Doch nicht mal diese kurze Route konnte Bärgida laufen: Erneut gelang es Gegendemonstrant*innen die Route bereits am Kapelle-Ufer zu blockieren und die Rassist*innen zu einem früheren Umdrehen zu zwingen. Derweil hat die USA eine Reisewarnung wegen Pegida, Bärgida und anderen Ablegern herausgegeben.

Bärgida zum dritten Mal blockiert

Zum dritten Mal in Folge wollte Bärgida im Berliner Zentrum demonstrieren. Zum dritten Mal in Folge wurden sie blockiert. Nachdem ihre Wunschroute bereits durch Gegenanmeldungen blockiert war, mussten sie an das Haus des Lehrers am Alexanderplatz ausweichen. Von dort wollten sie über die Karl-Marx-Straße nach Friedrichshain laufen, wurden jedoch bereits nach 400 Metern auf Höhe des Kino International an der Kreuzung Schillingstraße aufgehalten und mussten umkehren. Erneut beteiligten sich zwischen 300 und 400 Rassist*innen.

Spontane Nazidemo in Hellersdorf

Ca. 50 Nazis in Hellersdorf marschieren spontan durch Hellersdorf. Wenige Stunden zuvor hatte der Bezirk informiert, dass in den nächsten Tagen eine Notunterkunft in einer Turnhalle in der Kyritzer Straße eröffnet werden soll. Diese war Ziel des rassistischen Aufmarsches. Die wenigen vor Ort befindlichen Antifaschist*innen wurden von der Polizei sofort mit Platzverweisen von effektivem Gegenprotest abgehalten.

BärGiDa erneut blockiert

Rund 4000 Menschen demonstrierten erneut gegen BärGiDa in Mitte. Die rund 400 Rassist*innen wollten dies Mal vom Brandenburger Tor über Unter den Linden zum Roten Rathaus laufen, wurden jedoch bereits nach 500 Metern von tausenden Antifaschist*innen blockiert und mussten umkehren.

BärGiDa eingekesselt

Rund 350 Rassist*innen folgen dem Aufruf des Berliner Pegida-Ablegers BärGiDa zu einer Demonstration vom Roten Rathaus zum Brandenburger Tor. Noch bevor ihre Veranstaltung um 18.30 Uhr offiziell beginnt, sind sie von allen Seiten von 6.000 Gegendemonstrant*innen umzingelt. Kurz vor 21 Uhr fahren die Rassist*innen schließlich nach Hause ohne einen Meter gelaufen zu sein. Bereits um 17 Uhr hatten sich tausende Antifaschist*innen bei einer Demonstration des Bündnis gegen Rassismus eingefunden.

BerGiDa floppt am Brandenburger Tor

BerGiDa, ein selbsternannter Pegida-Ableger in Berlin, mobilisierte zu einer Versammlung am Brandenburger Tor auf. Nur fünf Personen folgten dem per Facebook verbreiteten Aufruf, wollten sich jedoch gegenüber der Polizei nicht als Verantwortliche ausweisen. Der von der Polizei vorsorglich aufgebaute Kessel aus Hamburger Gittern blieb leer. Eine Anmeldung gab es bis zum Schluss nicht. Einige dutzende Antifaschist*innen beobachteten das Schauspiel.