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10. Mai 2025 | Gast

Am Samstag, dem 10. Mai 2025 fand der jährliche Trauermarsch für Sébastien Deyzieu in Paris statt. Deyzieu war 1994 im Nachgang eines verbotenen Aufmarsches der „Jeunesses nationalistes révolutionnaires“ („Revolutionäre Nationalistische Jugend“) von der Polizei verfolgt worden und stürzte dabei von einem Gebäude. Er war Mitglied der ultranationalistischen und antisemitischen Gruppe „L’Œuvre française“ („Das Französische Werk“). Seitdem kommt es jährlich zu extrem rechten Trauermärschen, organisiert vom „Comité du 9 Mai“ („Komitee des 9. Mai“), kurz C9M.

29. März 2025 | Gast

Als am gestrigen Samstag 250 Nazis vom III.Weg aus ganz Deutschland durch Berlin-Hellersdorf marschierten, waren auch viele Nachwuchskader der Nationalen Revolutionären Jugend (NRJ) auf der Demonstration. Auf der Demonstration stimmte der Jungnazi Lennart Henze über ein Megafon immer wieder Parolen wie „Berlin Erwache“ an. In den letzten Monaten war er immer wieder an Angriffen auf Antifaschist*innen beteiligt, darunter dem am Ostkreuz.

Dies nehmen wir zum Anlass Lennart Henze bei seinem Arbeitgeber Bio Company zu outen. Henze arbeitet im Bio Company in der Boxhagener Straße 73 in Berlin-Friedrichshain, nicht weit entfernt vom Tatort am Ostkreuz. Wir haben diese Nacht seine Ausbildungsstelle besucht und Plakate aufgehangen, um die Nachbarschaft zu informieren und zu warnen.

Wir fordern die Bio Company dazu auf Lennart Henze umgehend zu kündigen. Sollte dies nicht passieren, seid ihr herzlich eingeladen Lennart bei seiner Schicht zu besuchen.

29. März 2025 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 29. März 2025 führte Der III.Weg eine Demonstration mit 260 Teilnehmenden in Berlin-Hellersdorf durch. Der Aufzug war erst wenige Tage vorher angemeldet worden, um antifaschistischen Gegenprotest zu erschweren. Der Aufmarsch wurde unter dem Motto „Unsere Alternative heißt Revolution“ angemeldet und markierte gleichsam den zehnten Jahrestag der Gründung des Berliner Stützpunkts. Zu diesem Jubiläum reisten Kader der Partei aus dem gesamten Bundesgebiet an. So waren Neonazis aus allen Bundesländern in denen Der III.Weg Stützpunkte unterhält nach Hellersdorf gekommen.

28. März 2025 | Gast

Ein Mitglied des harten Kerns der extrem rechten Jugendgruppe Deutsche Jugend Voran hat es bereits in mehrere Medien geschafft: Timo Groenke (Bansiner Str. 28, 12619 Berlin)

Nach einem Beitrag vom „Antifaschistischen Monitor Berlin“ [1] verlor Groenke seinen Posten als Schiedrichter beim Berliner Fusßballverein Sparta Lichtenberg [2]. Der Verein entschied sich zu diesem Schritt, nachdem der Bericht Groenkes Beteiligung an Naziaufmärschen (Görlitz, Berlin, Chemnitz, Dresden) und AfD Wahlkampfveranstaltungen offenlegte.

Zwischendurch versuchte sich Groenke als Journalist mit einem eigenen Medienprojekt “DEaktuell”, mit dem er „neutral“ über das Demonstrationsgeschehen in Berlin und Deutschland berichten wollte. Auch diese Seite ist inzwischen nicht mehr aufrufbar. Nun war es an der Zeit, auch die Nachbarschaft über die Umtriebe des Timo Groenke zu informieren. Es hat Konsequenzen, Nazi zu sein. Jeden Tag und überall!

24. März 2025 | Gast

Am 10.04.2025 wurde der Neonazi Julian Milz zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Milz stand auf der Anklagebank wegen mehrerer brutaler Angriffe auf Andersdenkende. Die Angriffe hat Milz gemeinsam mit seinen Kameraden extrem rechter Jugendgruppen wie der „Deutschen Jungend Voran“ begangen. An den Angriffen beteiligt war auch Anthony Jähne (Grevesmühlener Str. 10, 13059 Berlin).

Jähne nennt sich in den sozialen Netzwerken „der_bonehead1161“ und stellt seine extrem rechten Einstellungen sowie seine Gewaltbereitschaft offen zur Schau. Jähne ist Teil des Freundeskreises, aus dem 2024 die extrem rechte Jugendgruppe “Jung & Stark Berlin”, heute “Deutsche Jugend Voran” hervorging. Bekannt geworden ist diese Jugendgruppe durch ihr prominentes und gewaltbreites Auftreten bei den Störaktionen gegen die CSDs in Ostdeutschland im Sommer 2024 und verschiedenen Naziaufmärschen 2024/2025

Nun droht Anthony Jähne ebenfalls der Prozess für seine Beteiligung an den brutalen Attacken gegen Andersdenkende. Wegen dieser Angriffe wurde bereits am 23.10.2024 seine Wohnung durchsucht [1].

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