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16. Februar 2013 | Naziwatch Reinickendorf

Am frühen Abend 15. Februar versammelten sich etwa 30 Antifaschist_innen in Berlin-Tegel vor der Kneipe „Zum Kegel“ in der Grußdorfstraße, um gegen eine geplante Kreisverbandssitzung des Kreisverband 2 der NPD Reinickendorf zu protestieren.

15. Februar 2013 | Naziwatch Reinickendorf

15. Februar 2013 | 18:00 | Grußdorf- Ecke Buddestraße
(Anfahrt über S-Berlin-Tegel oder U-Alt-Tegel)

„Kein Stammtisch für Nazis – der NPD in Reinickendorf auf die Pelle rücken!“

Am 15. Februar möchte die NPD-Reinickendorf in der Kneipe „Zum Kegel“ eine Mitgliederversammlung durchführen und bei dieser Gelegenheit ihren neuen Kreisverbandsvorstand wählen. Die Kneipe „Zum Kegel“ aus Alt-Tegel ist in diesem Zusammenhang kein unbekannter Ort. Erst im vergangenen November hatten die Betreiber_innen eine geplante NPD-Veranstaltung nach antifaschistischen Protesten kurzfristig abgesagt.

Nachdem zum Jahreswechsel die Weddinger Kneipe „Postkutsche“, die die NPD öfter nutzte, schließen musste, geht es nun darum, der NPD Reinickendorf die letzten Rückzugsräume streitig zu machen.

7. Februar 2013 | Naziwatch Reinickendorf

Ein Nachtrag zur rechten Kneipenlandschaft in Reinickendorf:

Kürzlich haben wir darüber berichtet, dass eine ganze Reihe von Lokalitäten im Berliner Norden regelmäßig Veranstaltungen der NPD-Reinickendorf ausrichtet. Distanzierungen der im letzten November gouteten Kneipen haben uns bislang nicht erreicht, dafür neue Recherchen, die eher auf eine gegenteilige Entwicklung hindeuten:

So liegen uns Informationen vor, wonach der Reinickendorfer NPD Kreisverband (KV) 2 für den 15. Februar 2013 ab 19 Uhr zu einer geschlossenen Mitgliederversammlung in das bereits geoutete Lokal „Zum Kegel“ (Grußdorfstr. 1-3, 13507 Tegel) mobilisiert.

6. Februar 2013 | Nazis auf die Pelle rücken

Aufruf als Kopiervorlage

Am 16.2. plant die Berliner NPD in der Zeit ab 12 Uhr eine Saalveranstaltung im Neuköllner Ortsteil Gropiusstadt. Für die Veranstaltung, zu der nach eigenen Angaben 60 bis 80 Neonazis erwartet werden, hat das Bezirksamt der NPD einem Raum im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt zugewiesen. An diesem Tag soll der bundesweit bekannte NPD-Führungskader Udo Pastörs zum von Rassist_innen mit Vorliebe konstruierten Phänomen des „Asylmissbrauch“ sprechen. Antifaschistische Gruppen rufen zu einer Gegenkundgebung ab 11 Uhr am U-Bahnhof Lipschitzallee auf und haben Flyervorlagen zur eigenständigen Mobilisierung erstellt.

18. Januar 2013 | Nazis auf die Pelle rücken

Am Donnerstag Abend, dem 10. Januar 2013, um kurz nach 20:00 Uhr, sammelten sich vier junge Neonazis vor dem Kaufland, mitten in Berlin-Buch. Sie hatten vor, dort eine Spontandemonstration abzuhalten. Die Zeit bis zur geplanten „Abmarschzeit“ überbrückten sich die Neonazis mit unbeholfenen Kampfsportmoves, so dass auch die zahlreichen Passant_innen auf das Grüppchen aufmerksam wurde. Was die Neoanzis nicht wussten, war, dass sich die Polizei zu diesem Zeitpunkt schon mit mehreren Einsatzwagen in der unmittelbaren Umgebung postierte und die Sondereinheit PMS rund um den Sammelplatz Streife fuhr.

Als die Neonazis sich dann um 20:30 Richtung Wohngebiet in Bewegung setzten, ging alles ganz schnell. Noch nicht mal das mitgebrachte Transparent war ausgepackt, als die vier Neonazis von zehn Polizisten umstellt wurden. Der Personalienkontrolle folgte, so eine Pressemitteilung der Polizei, eine Hausdurchsuchung bei den Neonazis. Es scheint, als beginne das Jahr 2013 für die Bucher Neonazis so schlecht, wie schon das letzte geendet hatte.

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