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18. Februar 2017 | News Redaktion

In der vergangenen Nacht verübten Unbekannte einen Buttersäureanschlag auf die Nazikneipe "Zapfhahn 88" (Konrad-Wolf-Straße 88 in Berlin-Hohenschönhausen). Der Grund dafür dürfte gewesen sein, dass die Kneipe der Ort des monatlichen Stammtisches der Lichtenberger NPD ist.

17. Februar 2017 | News Redaktion

Während der heutigen Sitzung der Bezirksverorndetenversammlung (BVV) im Berliner Stadtteil Lichtenberg wurden führende Mitglieder des örtlichen AfD-Verbandes an ihren Wohnadressen geoutet. Getroffen hat es den Vorsitzenden des Bezirksverbandes, Dr. Marius Radtke, den stellvertretenden Vorsitzenden und Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Karsten Woldeit (mit seiner Lebensgefährtin und BVV-Abgeordneten Marianne Kleinert), sowie den Bezirksstadtrat der AfD, Dr. Frank Elischewski. Sie wurden mit Info-Schnipseln und großflächig verteilten Flyern an ihren Wohnadressen geoutet. Als Mahnung gab es jeweils Transpi-Aktion vor ihren Häusern. Dies ist ein Zeichen, dass wir der AfD keinen Raum lassen werden. Das war nur eine erste Warnung.

16. Februar 2017 | News Redaktion

Am 5. April 2012 wird Burak Bektaş in Neukölln auf offener Straße erschossen. Es wirkt wie eine Hinrichtung. Bis heute bleiben viele Fragen offen, bleiben Täter und Motiv unbekannt. Bei Anhörigen und Unterstützer*innen bleibt die Frage: War Rassismus wieder das Motiv? Die Initiative für die Aufklärung des Mordes ruft daher anlässlich des fünften Jahrestages des Mordes zu einer Aktionswoche vom 14. Februar bis 5. April auf. Höhepunkt wird die feierliche Grundsteinlegung des Gedenkorts für Burak Bektaş. Um diesen Gedenkort zu finanzieren, wird die Aktionswoche von einer Spendenkampagne begleitet. Weitere Informationen zum Programm findet sich auf der Webseite der Initiative.

15. Februar 2017 | News Redaktion

Am Abend des 13. Februar 2017, dem Jahrestag der Bombardierung Dresdens durch die Alliierten während der 2. Weltkriegs, organisierte die Berliner NPD unter der Hand eine Kundgebung auf dem Pariser Platz. Es versammelten sich etwa 60 Berliner und Brandenburger Neonazis, hielten Transparente der (ehemaligen) Kameradschaften "Vereinte Nationalisten Nord-Ost" und "Freien Nationalisten Rudow" und stellten mit Neonazi-Aufklebern drapierte Kerzen und schwarze Kreuze auf.

8. Februar 2017 | News Redaktion

In den vergangen zwei Nächten wurden erneut an die Wohnhäuser (vermeintlicher) Linker Beleidigungen in Kombination mit ihren Namen geschmiert. Das MBR berichtet von fünf Betroffenen in der Nacht von Montag auf Dienstag im Wedding und von weiteren fünf Betroffenen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Neukölln. Handschrift und Inhalt der Beleidigungen ähneln denjenigen der Serie Ende Dezember letzten Jahres. Es ist daher davon auszugehen, dass es sich um den gleichen Kreis an Täter handelt.

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