3. Februar 2014 | News Redaktion

Das Landgericht Berlin hat erneut eine Entscheidung über die fristlose Kündigung der Nazi-Kneipe Zum Henker (Schöneweide) vertagt. Einen neuen Termin hat das Gericht nicht genannt. Während die Justiz durch Nicht-Entscheidung den Berliner Nazis ihren wichtigsten Treffpunkt lässt, kam es  wenige hundert Meter von der Kneipe entfernt erneut zu rassistischen Übergriffen.

2. Februar 2014 | News Redaktion

Rassistische Mobilisierungen verhindern bevor sie entstehen - Refugees welcome in Neukölln!

Nicht nur in Berlin-Hellersdorf und dem sächsischen Schneeberg kam in den letzten Monaten zu Aufmärschen und rassistischer Hetze gegen Geflüchtete, auch andernorts vollziehen NPD und vermeintlich unpolitische Anwohner_innen den Schulterschluss gegen Menschen, die in Deutschland Schutz suchen oder in der Hoffnung auf ein besseres Leben hierher kommen.

2. Februar 2014 | News Redaktion

Das Antifaschistische Pressearchiv Potsdam (APAP) hat die Chronik neonazistischer Aktivitäten in Potsdam und Umgebung für das Jahr 2013 veröffentlicht. Die Chronik ist unter anderem auf der Website des APAP einzusehen.  

31. Januar 2014 | News Redaktion

Eine Antifaschistische Recherchegruppe hat die Strukturen und Aktivitäten des organisierten (Neo)nazismus in den brandenburgischen Landkreisen Prignitz, Ostprignitz-Ruppin, Havelland und Potsdam-Mittelmark sowie in den kreisfreien Städten Brandenburg an der Havel und Potsdam dargestellt, analysiert, bewertet und der Antifa Westbrandenburg als Herausgeber zwecks Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.

Die Publikation erfolgt zunächst als 138 seitige Online-Version in PDF (55,6 MB). Sie kann hier eingesehen werden.

30. Januar 2014 | News Redaktion

Am 13. Februar wollen Schüler_innen, Studierenden und Auszubildende mit einem Schul- und Unistreik die Kämpfe der Geflüchteten unterstützen. Vorbild ist ein Schulstreik in Hamburg, bei dem 20.000 Menschen gegen die rassistische Politik des Hamburger Senats und für ein Bleiberecht der Gruppe Lampedusa in Hamburg auf die Straße gingen.

30. Januar 2014 | News Redaktion

Ab dem 31. März soll der O-Platz bei “erfolglosen” Verhandlungen geräumt werden und es wird Zeit sich darauf vorzubereiten.
Wir sind eine weiße Gruppe aus überwiegend anderen Kämpfen und nicht in der O-Platz Struktur involviert. Dennoch haben wir ein paar Anmerkungen und Gedanken zu einer Räumung, ob direkt an den O-Platz oder interessierte andere. Bullen & Bild dürfen gerne wissen das wir uns vorbereiten.
Wir erklären uns solidarisch mit dem Kampf der Refugees und den Menschen am O-Platz, haben aber nicht die Kapazität uns regelmäßig ins Plenum zu setzten. Deswegen haben wir uns entschieden einen Text zu schreiben.

Zuallererst finden wir es wichtig sich mit der Entscheidung zu Verhandlungen solidarisch zu zeigen, jedoch haben wir – ganz traditionell – nicht viel Vertrauen in Verhandlungen mit Parteien.

28. Januar 2014 | News Redaktion

Eine Materialsammlung

In den Jahren 2012 und 2013 erschienen Recher­chen über den geal­terten Neo­na­zi­führer Arnulf Priem in Moabit [1]. Auch ohne aktu­ellen Auf­hänger, Priem ist Ende 2013 unbe­kannt ver­zogen, werden die Recher­chen und beglei­tende Ereig­nisse auf [recherche&aktion] doku­men­tiert.

28. Januar 2014 | News Redaktion

Ungefähr 60 Menschen waren am heutigen Vormittag dem Aufruf des Belziger Forums gegen Rechtsextremismus und Gewalt gefolgt und hatten gemeinsam mit Bürgermeisterin Hannelore Klabunde (parteilos) gegen eine Kundgebung der NPD protestiert.

Nazis blieben unter sich

28. Januar 2014 | News Redaktion

In Berlin-Mitte fand heute eine Straßenumbenennung statt. Nun heißt die Straße, die die Friedrichstraße zwischen Tauben- und Kronenstraße kreuzt Möhrenstraße. Um die Umbenennung zu erklären wurden an allen Straßenschildern Gedenktafeln mit englischem und deutschem Text aufgehängt:

"Berlin war bis 1918 die Hauptstadt des deutschen Kolonialreiches. Diese gewaltvolle Vergangenheit ist bis heute in der Stadt präsent. Auch die "Mohrenstraße" ist Zeugniss davon. Von Berlin ausgehende Aggression beraubte Menschen ihres Landes und Besitzes, ihrer Freiheit und ihres Lebens. Nach Berlin kamen kolonial geraubte Güter, Kunstschätze, sowie Menschen, die als Zwangsarbeiter und "Zooattraktion" versklavt und verschleppt wurden.

24. Januar 2014 | News Redaktion

Seit mehreren Jahren führt die Stadt Potsdam in der Gedenkstätte Lindenstraße ausgerechnet am Holocaustgedenktag eine Gedenkveranstaltung durch. Mehrfach haben Opferverbände des NS-Regimes gegen diese Instrumentalisierung der Verfolgten des Naziregimes protestiert und darauf hingewiesen, dass in der Lindenstraße ein würdiger Gedenkort fehlt, der von den überlebenden Opfern des NS-Terrors akzeptiert wird.

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