26.2.2014 - NPD-Kundgebung in Neukölln
Am Mittwoch, 26. Februar 2014, veranstaltete die Berliner NPD eine Kundgebung vor dem Neuköllner Rathaus, in dem zeitgleich die Bezirksverordnetenversammlung tagte. Grund war eine Protestaktion einer Neuköllner Piratin gegen den Neonaziaufmarsch in Dresden, mit der sie innerparteiliche Kritik aber auch etliche Beschimpfungen und Morddrohungen von Neonazis auf sich zog.
An der NPD-Kundgebung nahmen 12 Neonazis teil. Ein Teil reiste mit der U-Bahn an, der Rest mit dem NPD-LKW und einem Kleintransporter. Der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke und seine Lebensgefährtin Maria Fank hielten kurze Reden, die jedoch im Pfeiffkonzert der mehr als 300 Antifaschist_innen untergingen, bevor die Neonazis nach nicht einmal einer halben Stunde einpackten und verschwanden. Davor waren sie noch mit etlichen Tomaten und Eiern beworfen worden.
Neben den Neuköllner Neonazis Jan Sturm und Sebastian Thom, waren die Lichtenberger Dietmar Tönhardt und Danny Matschke, der Königs Wusterhausener Benjamin Weise und der neu in den NPD-Vorstand gewählte Oliver Niedrich anwesend.
(Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)
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