Buch

"Weihnachtsmarkt" in Karow

An der von den Bucher Rassist*innen ausgerufenen “Weihnachtsaktion” nahmen etwa 20 Menschen teil, darunter ein dutzend Pankower NPDler und mehrere Neuruppiner Neonazis, die ihre NS-Kampagne “Tag der deutschen Zukunft” vorstellten. Ein als Weihnachtsmann verkleideter NPDler hielt ein flüchtlingsfeindliches Transparent.

Nazis stören Kundgebung

Etwa 40 Nazis, unter ihnen u.a. Christian Schmidt und Fabian Knop vom NPD Kreisverband Pankow, stören eine Kundgebung der Initiative Flüchtlinge Willkommen in Buch und Karow in der Bucher Einkaufspassage. Sie bepöbelen, bedrängen und fotografieren die Teilnehmer*innen. Nach Beendigung der Kundgebung bedrohen mehrere Neonazis abreisende Kundgebungsteilnehmer*innen auf dem S-Bhf Buch. Über die Facebook-Seite Kein Asylanten-Containerdorf in Buch hatten die Nazis zuvor öffentlich zur Störung der Kundgebung aufgerufen.

NPD Kundgebung beim Containerdorf

Etwa 30 Neonazis nehmen an einer NPD-Kungebung in Buch teil. Die Neonazis, unter anderem Christian Schmidt und Fabian Knop, beenden nach einer Stunde um 20.00 Uhr die rassistische Manifestation. Im Gegensatz zu den letzten Aktionen tritt der NPD-Kreisverband Pankow öffentlich selbst als Veranstalter auf und versteckt sich nicht hinter der vermeintlichen Bürgerinitiative Kein Asylanten-Containdorf in Buch.

Keine 20 Teilnehmer*innen bei "5. Lichterkette"

Am Donnerstag sollte an der Kreuzung Theodor-Brugsch-Straße / Karower Chaussee, der Stelle des geplanten Containerlagers die "5. Lichterkette" der Rassist*innen und Neonazis stattfinden. Es kamen jedoch keine 20 Teilnehmer*innen zusammen. Der Frust bei den Rassist*innen ist groß: "ein bisschen Wind und ein bisschen regen und nicht mal 20 Leute .....das is ja mal richtig arm" und "Haben hier in Buch durch dilettantische Planung doch schon alles in den Sand gesetzt", heißt es auf der Facebook-Seite der Rassist*innen.

Rassistenmarsch in Buch

Am Montag treffen sich etwa 200 Neonazis und Rassist*innen in Buch, um anschließend durch den Ortsteil zu demonstrieren. Neben dem dem Hauptredner, dem Pankower NPD-Vorsitzenden Christian Schmidt, sprechen mehrere Berliner NPD-Aktivisten. Während Bucher Neonazis, unter anderem Paul Schilling, das Fronttransparent tragen, sind auch Berliner und Brandenburger Neonazis in die Struktur des Aufzugs eingebunden.
Nachdem sich die Demonstrant*innen nicht an die Absprachen mit der Polizei gehalten haben, wird Schmidt festgenommen und die Demonstration beendet.

1. rassistische "Lichterkette" in Buch

Mehrere dutzend Bucher*innen, darunter die Aktivisten der lokalen NPD um Christian Schmidt versammeln sich am Zaun vor der geplanten Flüchtlingsunterkunft.

NPD-Kundgebung in Buch

Am Samstag führte die Berliner NPD im Rahmen eines Kundgebungstour ihre erste Station gegenüber des Kauflands in Buch durch. Es sprachen der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke und der Brandenburger Ronny Zasowk. Neben den NPD-Funktionären Josef Graf, Danny Matschke, André Groth und Oliver Niedrich nahmen auch Bucher Neonazis an der Tour teil. Die Tour zieht anschließend durch Hohenschönhausen, Marzahn und endet im Köpenicker Allende-Viertel II.

4. rassistische "Lichterkette" in Buch gestört

Erneut veranstalteten etwa 40 Antirassist*innen eine Spontankundgebung vor dem Bauzaun des geplanten Containerdorfs. Die Versammlung führte dazu dass die "Lichterkette" der Neonazis und Rassist*innen 50 Meter entfernt, in einem Absperrkäfig stattfinden musste, es nahmen etwa 50 Menschen daran teil.

3. rassistische "Lichterkette"

Zum dritten Mal versammeln sich einige Dutzend Nazis und Rassist*innen gegenüber der Baustelle des geplanten Containerlagers in Buch zu einer sogenannten "Lichterkette". Erneut streiten sich die Rassist*innen auf Grund des hohen Alkoholkonsums untereinander. Am offenen Mikrofon werden u.a. den Kammeradschaftsstrukturen der 1990er Jahre hinterher getrauert.

60 Menschen demonstrieren gegen Rassismus

Über 60 Menschen beteiligen sich wie bereits letzten Montag auf einer Demonstration des Netzwerkes "Flüchtlinge Willkommen in Buch und Karow" gegen Rassismus. Etwa 10 Neonazis tauchen am Rande der Anfangskundgebung auf und fertigen Fotos von den Teilnehmer*innen an. Ansonsten beschränken sich die Nazis und Rassist*innen auf eine Kommentierung der antirassistischen Proteste auf Facebook.

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