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4. Dezember 2015 | News Redaktion

Etwa eine Woche nach der Silvio-Meier-Demo in Marzahn hatte die NPD am letztem Montag zu einer Demonstration mit zwei Kundgebungsorten in Hellersdorf aufgerufen.

Ein Spaziergang im Regen
Die Veranstaltung der NPD am U-Cottbusser Platz begann gegen 18Uhr mit ersten Vorbereitungen. Deutlich vor dem offiziellem Start waren  bereits 20 Nazis vor Ort. Währendessen sammelten sich am zweiten Kundgebungsort in der Alten Hellersdorfer Ecke Zossener Strasse ein bis zwei Handvoll Kamerad_innen und warteten auf Anschluss. Zumindest an den beiden Auftaktorten hatte die Polizei die Lage aufgrund von Vorkontrollen und viel Präsenz im Kiez, mit mindestens 5 Hundertschaften und schätzungsweise 400 Cops, gut im Griff.

2. Dezember 2015 | News Redaktion

Für den morgigen Donnerstag (3.12.) rufen Neonazis erneut zu einer rassistischen "Mahnwache" vor einer Notunterkunft für Flüchtlinge in der Köpenicker Glienicker Straße auf. Die Kundgebung ist für 19 bis 22 Uhr an der Ecke Glienicker Straße, Ecke Mahlower Straße angemeldet.Bereits letzte Woche Donnerstag und Freitag hatten sich dort Neonazis und rassistische Anwohner*innen versammelt. Mobilisiert wird über die Facebook-Seite "Nein zum Heim in Köpenick". Mit dieser versuchen bereits seit langem bekannte Neonazis getarnt als besorgte Anwohner*innen eine rassistische Stimmung im Bezirk zu schüren. So waren auch bei den letzten beiden Kundgebungen NPD-Landeschef Sebastian Schmidtke und der NPD-Vorsitzende in Marzahn-Hellersdorf Andreas Käfer anwesend.

1. Dezember 2015 | News Redaktion

Zirka 100 Nazis sind dem Aufruf der NPD zu einer Demostration durch Hellersdorf gefolgt. Sicht- und hörbaren Gegenprotest gab es nur am Auftaktort der Nazis und an ihrem Endplatz. Schlechtes Wetter, fehlender Elan, zu wenig Leute und schließlich ein großer Bullenkessel hat einen weitgehend ungestörten Aufmarsch ermöglicht. Aber der Reihe nach.

26. November 2015 | News Redaktion

Am Montag, den 30. November 2015, will die rechtsextremistische Partei NPD wieder durch einen Berliner Randbezirk demonstrieren, diesmal durch Marzahn-Hellersdorf. Ein ähnlicher Aufmarsch, welcher am 2. November durch Berlin-Johannisthal führen sollte, konnte erfolgreich verhindert werden. Daran gilt es nun anzuknüpfen.

25. November 2015 | News Redaktion

Letzte Nacht sind wir auf das Gelände der Firma "Systemfeind" in Lichtenberg eingebrochen und haben geziehlt Feuer an dem geparkten Lastwagen gelegt.

Zu dem Geschäftsführer Sebastian Birr wurde hinreichend berichtet und seine Aktivitäten innerhalb der Neonaziszene. Die Firma ist seit Jahren bekannt und dient vielen Nazis als Arbeitsplatz und Plattform für die Geldeinnahmen der Bewegung. Sebastian Birr und Matthias Gohlke gehören einer der ältesten Berliner Kameradschaften an, den Vandalen, gegründet zu Zeiten der Deutschen Demokratischen Republik und sind bis heute eng in der aktiven Nazi- und rechtsoffenen Rockerszene eingebunden. (siehe dazu)

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