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16. Februar 2014 | News Redaktion

Unter dem Titel „Streitgespräch Daniele Ganser vs. Karl-Heinz Hoffmann zum Oktoberfestattentat“ findet am Donnerstag, dem 20. Februar 2014, im Viet-Haus eine Veranstaltung von Jürgen Elsässers rechtem „Compact“-Magazin statt. Das Streitgespräch soll als Film eingespielt werden. Der Rechtsterrorist Karl-Heinz Hoffmann steht danach für Fragen zur Verfügung. Es ist nicht das erste Mal, dass der Ex-Linke Elsässer im rechten Lager fischt und Rechtsterroristen sprechen lässt. Vor kurzem veröffentlichte er ein Gespräch mit dem Neonazi-Bombenleger Nick Greger.

12. Februar 2014 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am Samstag, dem 8. Februar 2014, veranstaltete die Berliner NPD eine Kundgebungstour durch Köpenick, Lichtenberg, Hellersdorf und Pankow. Mit dem NPD-LKW "Flaggschiff" und zwei Kleintransportern wurden 17 Neonazis von Ort zu Ort kutschiert, um sich jeweils eine halbstündige Kundgebung mit den immergleichen rasstischen Reden von Sebastian Schmidtke und Ronny Zasowk (Cottbus) anzuhören.

10. Februar 2014 | News Redaktion

Seit mehreren Jahren mobilisieren Neonazis ausgehend von der "NPD Lausitz" am 15. Februar, dem Jahrestag der Bombardierung im Zweiten Weltkrieg, nach Cottbus zu einem "Gedenkmarsch". Sie wollen im Schatten von Dresden an den deutschen Opfermythos anknüpfen. Nun steht die alljährliche Inszenierung erneut an – aber sorry Nazi, wir haben immer-noch keinen Bock auf deine Story. Wir werden den Aufmarsch wieder zu einem Desaster machen! Im letzten Februar wurde der „Gedenkmarsch“ von umfangreichen Gegenprotesten und Blockaden umzingelt, so gelang es uns den Aufmarsch erstmalig gänzlich zu verhindern.

10. Februar 2014 | News Redaktion

In der vergangenen Nacht wurden zwei Männer in der Lichtenberger Lückstraße von sechs Neonazis angegriffen und verletzt. Der Angriff steht in einer Linie mit etlichen Neonaziaktivitäten rund um den Treffpunkt in der Lückstraße 58.

Von vorne:
Um 0:45 Uhr hörten am 9. Februar 2014 zwei Männer in der Lückstraße Sprechchöre wie u.A. "Frei, sozial, national". Sie erwiederten diese mit linken Parolen. Direkt im Anschluss wurden sie von sechs Neonazis angegangen, geschlagen und getreten. Es ist davon auszugehen, dass die Täter aus dem Neonazi-Treffpunkt in der Lückstraße 58 kamen. Anschließend flohen sie in die Emanuelstraße. Dort befindet sich ein Seiteneingang zu dem Hof, von dem aus auch der Neonazitreffpunkt zu erreichen ist.

8. Februar 2014 | News Redaktion

Für den 8. Februar ruft die Berliner NPD erneut zu einer Kundgebungstour gegen Asylsuchende auf. Ab 10:30 wollen die Nazis Orte in Köpenick, Friedrichsfelde, Hellersdorf und Pankow anfahren. Bereits im letzten Jahr veranstaltete die Nazipartei vor zahlreichen Flüchtlingsunterkünften im Raum Berlin ihre rechten Propaganda-Veranstaltungen. Angespornt fühlte sich die NPD vor allem durch den rassistischen Zuspruch aus Teilen der Hellersdorfer Bevölkerung. Hier eröffnete im Sommer 2013 eine Unterkunft für Asylsuchende, was eine breite rassistische Mobilmachung zur Folge hatte.

Gegenproteste:
ab 10 Uhr in Köpenick: vor dem Allendecenter (Müggelheimer Straße / Neruda-Straße ) - Anreise mit der Tram (Linien 67 oder 27) oder Bus (X69)
ab 12 Uhr in Friedrichsfelde / Lichtenberg: Alt-Friedrichsfelde 110 - Anreise über U-Bhf. Friedrichsfelde
ab 13 Uhr in Hellersdorf: Maxi-Wander-Str. / Neue-Grottkauer-Str. - Anreise über den U-Bhf. Neue Grottkauer Straße
ab 15 Uhr in Pankow: Rathaus Pankow (Mühlenstr. / Breite Str.) - Anreise über S- und U-Bhf. Pankow.

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