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28. August 2020 | News Redaktion

Der LKA-Beamte Pit Weber, der sich privat mit dem Hauptverdächtigen der Neuköllner Anschlagsserie Sebastian Thom getroffen haben soll, war vor allem „gegen Rechts“ im Einsatz. Fotos zeigen ihn 2018 in Zivil auch bei einem Großeinsatz in der Rigaer Straße.

Am 17. April 2019 berichtete der RBB (link is external) über einen zu diesem Zeitpunkt bereits ein Jahr zurückliegenden Vorgang: Am 16. März 2018 erkannten Observationskräfte des Berliner Verfassungsschutzes bei ihrer Überwachung Sebastian Thoms und dessen Stammkneipe, dem Ostburger Eck in Rudow, einen Kollegen der Observationsabteilung beim LKA Berlin wieder. Es seien noch drei weitere Neo-Nazis am Treffen beteiligt gewesen und Thom habe sich danach mit dem Beamten „W.“ in dessen Fahrzeug vom Ort entfernt. Nach einem kurzen Medienrummel geschah im folgenden Jahr nicht mehr viel. Bei der Polizei verblieb man damit, die Möglichkeit einer Verwechselung hochzuhalten. Disziplinarmaßnahmen nicht nötig, Aufklärung auch nicht.

26. August 2020 | News Redaktion

Antifaschistische Demonstration mit Rudow empört sich, Kein Generalverdacht und Neukölln Watch

Rechte Sympathisanten in der Staatsanwaltschaft, Verstrickungen von Polizei mit Naziszene und immer neue rassistische Angriffe – es reicht! Schluss mit Naziterror!

Wir fordern eine politische Aufarbeitung des Neuköllner Nazikomplexes. Rechte Netzwerke müssen endlich öffentlich aufgedeckt und aufgelöst werden. Parlamentarischer Untersuchungsschuss jetzt!

Kommt alle zur gemeinsamen Demo in Rudow und Gropiusstadt. Lasst uns zeigen, dass wir uns nachbarschaftlich gegen Nazigewalt wehren und gemeinsam die Betroffenen rechter und rassistischer Anschläge unterstützen.

26. August 2020 | News Redaktion

Update (Freitag, 15:00): Das Verbot der rechten Aufmärsche wurde vom Verwaltungsgericht aufgehoben. Die Gegenkundgebung wurde auf den Bebelplatz verlegt.


Für das kommende Wochenende, 27. bis 29. August, mobilisieren seit gut drei Wochen verschiedene Spektren der extrem Rechten zu Aufmärschen und Kundgebungen gegen die "Corana-Diktatur".

Am Samstag soll eine zentrale Demonstration durch Berlin-Mitte führen mit anschließender Kundgebung auf der Straße des 17. Juni. Die Veranstalter sind weitgehend deckungsgleich mit jenen der Demonstration am 1. August, zu der eine niedrige fünf-stellige Anzahl an TeilnehmerInnen aus dme gesamten Bundesgebiet angereist war. Wie bereits am 1. August wird die zentrale Veranstlatung durch eine Reihe kleiner Kundgebungen und Aufmärsche über das gesamte Wochenende flankiert.

23. August 2020 | News Redaktion

In Neukoelln spielt sich vieles ab, was sich im Rest von Deutschland tagtaeglich an faschistischer Kackscheisse entlaedt: Faschos, die morden, brandstiften und Menschen attackieren, werden von staatlicher Seite (Bullen, LKA, VS) geschuetzt, teils gar mit Informationen beliefert und dabei von der AfD tatkraeftig gefoerdert. Der gleiche Staat geht mit voller Haerte gegen Shisha-Bars, Spaetis und andere Laeden vor und kontrolliert_terrorisert systematisch mit rassistischen Kriterien. Waehrenddesen wird antifaschistisches Engagement kriminalisiert und linke Orte unter Aufwendung groesster Muehen dichtgemacht.

23. August 2020 | News Redaktion

Am U-Bhf. Rudow befindet sich eine der wichtigsten Locations für die Vernetzung von organisierten Schlägernazis und AnzugträgerInnen. Das Hotel/Restaurant „Novi Sad“ an der Ecke Waltersdorfer Chaussee/Schönefelder Straße wurde schon mehrfach freundlichst darauf hingewiesen, bitte keinen faschistischen Veranstaltungen mehr Raum zu bieten. Bisher ohne Erfolg bei der Wirtin Milka Sandara. Der Forderung haben wir nun Nachdruck verliehen.

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