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20. November 2018 | News Redaktion

Antifaschismus wirkt – die Berliner AfD hat seit langer Zeit große Schwierigkeiten, in Berlin passende Räume für ihre Veranstaltungen und Treffen zu finden. Das Steakhaus La Parilla, Albrechtstraße 11, in Mitte ist einer der letzten verbleibenden Räume für Stammtische und andere Treffen. Dem Betreiber ist bewusst, wer hier bewirtet wird und welche Politik damit unterstützt wird.

Die verschiedensten Teile der AfD treffen sich hier, einen Steinwurf vom S-Bahnhof Friedrichstraße entfernt, oft und gerne. Die Kennenlerntreffen des Landesverbands, Stammtische der Jungen Alternative, Arbeitsgruppen der Fraktion im Abgeordnetenhaus, sowie informelle Treffen von BundestagsmitarbeiterInnen – all das ist im La Parilla willkommen, meistens im Nebenraum, von der Straße aus gesehen links.

14. November 2018 | News Redaktion

Schon seit mehreren Jahren nutzt die Afd das Maestral, ein Grill-Restaurant in Reinickendorf, als Treffpunkt und Veranstaltungsort. Besonders aktiv ist hierbei die Afd Reinickendorf, die dort jeden 2. und 4. Dienstag im Monat ihren offenen Stammtisch abhält. Auch größere Vorträge und Diskussionsveranstaltungen finden hier regelmäßig statt. In diesem Rahmen wurden unter anderem schon Albrecht Glaser und Beatrix von Storch eingeladen. Beide sind bereits durch ihre rassistischen Äußerungen aufgefallen. Von Storch tut sich außerdem besonders durch ihren antifeministischen Lobbyismus hervor.

6. November 2018 | News Redaktion

Aktueller Stand: Der Naziaufmarsch ist derzeit gerichtlich erlaubt.

Wie berichtet hat die neonazistische Gruppierung Wir für Deutschland für den 9. November, den 80. Jahrestag der Reichsprogromnacht, einen Naziaufmarsch in Berlin angemeldet. Dieser soll um 18.30 Uhr am Washingtonplatz starten und wird von dort voraussichtlich Richtung Regierungsviertel laufen. Dieser Beitrag wird fortlaufend aktualisiert und soll einen aktuellen Überblick für die Gegenproteste bieten.

6. November 2018 | News Redaktion

Gestern vor sieben Jahren enttarnte sich das sogenannte NSU-Trio selbst. Um den Forderungen der Angehörigen und Betroffenen Nachdruck zu verleihen, haben wir in der Nacht auf den 5.11. in verschiedenen Stadtteilen Berlins die Bushaltestellen-Werbung mit Plakaten ersetzt, die eine Aufklärung des NSU-Komplex fordern.

27. Oktober 2018 | News Redaktion

»Je näher wir an Berlins Mitte mit seinen vielen jüdischen Läden kamen, desto mehr verwüstete Geschäfte entdeckte ich. Überall lagen die Scherben und die Auslagen der Schaufenster auf den Gehwegen herum. Ich kann mich an einen SA-Mann erinnern, der zwei elegant gekleidete Schaufensterpuppen in die Gosse warf. Nun hörte ich auch das Gebrüll der Nazi-Meute: „Judenschwein!“, hallte es durch die Straßen.«

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