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27. Oktober 2018 | News Redaktion

Eine Erklärung der NEA (Northeast Antifascists Berlin)

Am 4. September 2018 wurde ein Antifaschist in der U7 am Bayerischen Platz von einer Person niedergestochen, nachdem er diese mit der rechten Symbolik in ihrem Tattoomotiv konfrontierte. Über eine Woche lang erfolgte weder eine Skandalisierung der Tat, noch eine Solidarisierung mit dem Betroffenen aus der linken und antifaschistischen Szene. Auch innerhalb linker Publikationsmedien und »Social«-Media-Seiten wurde der Angriff auf den Antifaschisten nicht thematisiert, obwohl sogar die bürgerliche Presse darauf reagierte. 123 Als wir davon mitbekamen, veröffentlichten wir eine Solidaritätserklärung. 4

11. Oktober 2018 | News Redaktion

Am 9. November, dem 80. Jahrestag des Beginns der Novemberpogrome von 1938, wollen Neonazis und rechte Hooligans gemeinsam mit rassistischen Wutbürgern und AfD-Anhänger*innen durch Berlin marschieren um ihren Rassismus und Antisemitismus offen zur Schau zu stellen. Das extrem rechte Bündnis „Wir für Deutschland“ um Enrico Stubbe und Kay Hönicke ruft für diesen Tag zu einem sogenannten „Trauermarsch für die Opfer von Politik“ auf. Starten soll der rechte Aufmarsch um 18:30 am Washingtonplatz vor dem Berliner Hauptbahnhof.

8. Oktober 2018 | News Redaktion

Bereits in der Nacht zum Samstag den 29.09. kam es an der Neuköllner U-Bahnstation Boddinstraße zu einer Ansammlung von bisher unbekannten 15-20 Nazis. Konfrontiert mit engagierten Antifaschist*innen aus dem umliegenden Kiez, kam es zu sofortigen Auseinandersetzung und Angriffen, die erfolgreich abgewehrt werden konnten. Gleichzeitig kam es zu Beschimpfungen als „Zecken“ und „Juden“ durch die Angreifer. Mit Eintreffen der Polizei verstreuten sich die Nazis in den umliegenden Straßen.

28. September 2018 | News Redaktion

Am 20.09.2018 führte die AfD Reinickendorf in der Bettina von Arnim Schule im Märkischen Viertel (Reinickendorf) einen sogenannten Bürgerdialog durch. Bereits im Vorfeld hatte die AfD die Schule monatelang u.a. in der BVV diffamiert und wollte auch im Bürgerdialog im Grunde nur über ihr Lieblingsthema „kriminelle Migranten“ sprechen. Relativ kurzfristig meldete eine Gesamtelternvertreterin eine Gegenkundgebung vor der Schule an, um die rechte Hetze und das Überlassen der Schulräume an die AfD nicht unkommentiert zu lassen. Zu dieser Kundgebung riefen wir als „Kein Raum der AfD“- Bündnis auf, um unsere Solidarität mit den Gegenprotesten zum Ausdruck zu bringen und der AfD ihre Veranstaltung dort so unbequem wie möglich zu machen.

22. September 2018 | News Redaktion

Am 3. Oktober in Berlin: Gegen Naziaufmarsch und Einheitsfeiern!

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