Recherche: 17. Juni 2011 - NPD-Veranstaltung in Mitte
Am 17. Juni 2011 versammelten sich 59 Neonazis in der Linienstraße, in unmittelbarer Nähe zur Bundeszentrale der Partei Die Linke. Organisiert von der Berliner NPD und angemeldet von deren stellvertretendem Vorsitzenden Sebastian Schmidtke trafen sich hier vor allem Neonazis aus Pankow, Lichtenberg und Rudow. Der Bundesvorsitzende der NPD bestritt den größten Teil der Zeit mit Reden. Die Kundgebung war weiträumig von der Polizei abgesperrt worden, musste allerdings mehrere Male unterbrochen werden, weil Wasserbomben und andere Gegenstände auf die Neonazis geworfen wurden. Da die Kundgebung in einer engen Gasse abseits von Publikumsverkehr stattfand, entfaltete sie keinerlei Außenwirkung. Während ein Großteil der Teilnehmer sich zur Anreise am S-Bhf Schönhauser Allee getroffen hatte und dann vom Senenefelder Platz gelaufen waren, gestaltete sich die Abreise ungleich schwieriger. Ein gutes Stück zum nahegelegenen U-Bahnhof Rosa Luxemburg Platz mussten die Neonazis rennend und Schutz suchend zurücklegen, weil von allen Seiten Gegenstände flogen.
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(Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)
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