Heinersdorfer Krug
Romain-Rolland-Straße 68
13089 Berlin

Im Heinersdorfer Krug fanden bis Anfang 2018 die Stammtische der AfD Pankow an jedem 2. und 4. Donnerstag im Monat statt.

Novi Sad
Schönefelder Str. 1
12355 Berlin

Im Novi Sad Restaurant haben mehrere Treffen der Neuköllner AfD stattgefunden.

Burschenschaft Gothia
Königstr. 3
14163 Berlin

Die Bruschenschaft Gothia stellt ihre Räumlichkeiten regelmäßig für Treffen der AfD und der Jugen Alternativen (JA) zur Verfügung. Mindestens zwei AfD-Funktionäre sind aktive Mitglieder der Gothia: Jörg Sobolewski (Charlottenburg), Joel Bußmann (Mitte).

Arbeit und Beratung Steglitz
Celsiusstraße 62
12207 Berlin

Zeitarbeitsfirma "Arbeit und Beratung" des AfD-Funktionärs Andreas Wild und seiner Frau Daniela Wild. Das Büro wird auch als Umschlagplatz für AfD-Propaganda genutzt. Die dort Beschäftigte Martina Heinze ist auch Mitglied der AfD, koordiniert aus dem Büro den Wahlkampf für Steglitz-Zehlendorf, organisiert Bus-Fahrten zu Auftritten von Björn Höcke (z.B. in Erfurt) und verkauft auch AfD-Merchadise (z.B. T-Shirts), das Andreas Wild in Eigenregie hergestellt hat. Andreas Wild gehört zum Steglitzer Bezirksverband und sitzt mittlerweile im Abgeordnetenhaus von Berlin.

31. August 2017 | News Redaktion

Letzte Woche Freitag wurde Indymedia Linksunten durch den Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) verboten. In Freiburg wurden mehrere Wohnungen und das linke Zentrum KTS durchsucht. Seitdem ist linksunten.indymedia.org in seiner alten Form nicht mehr erreichbar.

29. August 2017 | News Redaktion

Sammelbild der beim Naziaufmarsch am 19.08.2017 in Berlin-Spandau aufgebotenen Polizeibeamt*innen in Zivil. Zweimal drucken, ein wenig Schnippeln (niemanden verletzten!) und fertig ist das Memory mit 41 Paaren. Natürlich kann das Memory für zusätzliche Schwierigkeit bei nächster Gelegenheit erweitert werden.

Alle Bilder sind Ausschnitte aus öffentlichen Fotos und Videos, ein paar Fotos insbesondere einiger ihrer Autos sind leider mit Linksunten abgetaucht. (Soligrüße! Hands off Indymedia!)

28. August 2017 | News Redaktion

Am 19.08.2017 wollten mehrere hundert Neonazis dem NS-Verbrecher Rudolf Heß in Berlin-Spandau „gedenken“. Tausende Antifaschist*innen haben den Naziaufmarsch nach wenigen Metern blockiert. Left Report hat nun zu den Gegenprotesten einen Video-Bericht veröffentlicht.

25. August 2017 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Zwischen 700 und 1.100 Neonazis nahmen an dem Aufmarschversuch in Spandau am 19. August teil. Durch Blockaden wurde dieser auf einen Bruchteil seiner Strecke verkürzt. Brände an Bahnanlagen verhinderten die Anreise von 250 weiteren Neonazis, die stattdessen einen Aufmarsch in Falkensee abhielten und das dortige Grünen-Büro demolierten. Neben dem Anmelder Christian Malcoci wurde ein Großteil der Aufgaben von Berliner Neonazis übernommen. Hier soll ein kurzer Überblick über die relevanten Personen in diesem Zusammenhang gegeben werden.

25. August 2017 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Marcus Alexander Bischoff ist überzeugter Nationalsozialist und seit mehr als zwei Jahrzehnten im militanten rechten Spektrum aktiv. In den 90er Jahren war er Teil bewaffneter Neonazistrukturen und für Anschläge und Übergriffe verantwortlich. Bischoff war auch in Zeiten, in denen er nicht fest organisiert war, regelmäßiger Teilnehmer bei rechten Veranstaltungen, Infoständen und Aufmärschen - bis heute. Mittlerweile ist er fester Bestandteil des NPD-Kreisverbandes Pankow und fehlt auf so gut wie keiner ihrer Aktionen. zudem nimmt er auch an Treffen des Berliner NPD Verbandes teil.

23. August 2017 | News Redaktion

Vor genau 25 Jahren ereignete sich das rassistische Pogrom von Rostock-Lichtenhagen. Eine Woche später wurde im Berliner Stadtteil Charlottenburg Günter Schwannecke von Neonazis ermordet. Die zeitliche Nähe ist kein Zufall, bundesweit kam es 1992 zu Serien rechter Angriffe, welche oftmals tödlich endeten. Die Täter fühlten sich durch den Applaus der deutschen Mehrheitsgesellschaft bestätigt, eine Generation von Neonazis begriff sich als Vollstrecker des Volkswillens. Der gesellschaftliche Rassismus wurde damals von dem Staat und Parteien befördert. Bereits vor dem Pogrom von Hoyerswerda 1991 startete die CDU eine Hetz-Kampagne gegen Geflüchtete um das Grundrecht auf Asyl auszuhebeln. Die Betroffenen von Hoyerswerda und Rostock wurden weggekarrt und sollten vergessen werden.

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