11. Februar 2024 - Berliner und Brandenburger Neonazis beim „Trauermarsch“ in Dresden
Beim diesjährigen „Trauermarsch“ in Dresden beteiligten sich erneut Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter Kader aus Berlin und Brandenburg.
Von der Partei „Der III. Weg“ waren vor allem sächsische Vertreter*innen vor Ort, aber auch aus Brandenburg sind einige Parteikader angereist, darunter Andrew Ron Stelter (1), Eric Hempel (2), Alexander Kevin Pieper (3), Enrico Stiebitz (4) und zwei weitere Personen (5+6). Von der Parteijugend Berlin/Brandenburg war lediglich Malwig Stelter (7) vor Ort. Aus Berlin waren keine Parteikader anwesend, aus dem Umfeld der Partei zog es jedoch René Uttke (8), Kai Milde (9), Dietmar Hoemke (10) und eine weitere Person (11) nach Dresden. Auch der ehemals für die Partei aktive Dietmar Gröper (12) war anwesend. Auf Banner und Bekleidung mit Parteisymbolik wurde verzichtet.
Aus Brandenburg waren zudem mehrere Kader der Partei „Die Heimat“ anwesend, darunter Manuela Kokott (13) und Frank Odoy (14) vom NPD-Kreisverband Oderland, vom Kreisverbandes Lausitz Alexander Bode (15), der 1999 maßgeblich am Mord an Farid Guendoul in Guben beteiligt war, sowie Nico Koal (16), Mario Hanke (17) und Andreas Müller (18) vom Kreisverband Niederlausitz. Remo Kudwien (19) vertrat die Jugendorganisation „Junge Nationalisten“.
Weitere anwesende Neonazis aus der Brandenburger Region waren Marcel Zech (20), Guido Spahn (21) und ein weiterer (22)(„Barnimer Freundschaft“), Dave Trick (23), Pierre Boddin (24) und Nick Zschirnt (25) („Freie Kräfte Neuruppin – Osthavelland“), Roy Grassmann (26) aus Bernau („Compact Magazin“) sowie Siegfried Pauly (27) („Wolfsschar“). Auch der kürzlich aus der Haft entlassene rechte Medienaktivist Dennis Ingo Schulz (28) aus Berlin nahm am Aufmarsch teil.
Alle Bilder sind aus öffentlich zugänglichen Quellen.
Erstveröffentlichung auf https://www.ausdemweg.net/11-02-2024-berliner-und-brandenburger-neonazis-beim-trauermarsch-in-dresden/
Anmerkung der Redaktion:
Mit Lutz Giesen als Versammlungsleiter, Sebastian Schmidtke und Sebastian Dahl waren drei weitere ehemalige Kader der Berliner Neonaziszene auf dem Aufmarsch anwesend und übernahmen strukturelle Aufgaben.
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