Anmelder der rassistischen Aufmärsche in Lichtenberg geoutet
In der Nacht zum Mittwoch, dem 4. März 2015, wurde Jens Irgang, Lichtenberger NPD-Aktivist und Anmelder der rassistischen Aufmärsche in Hohenschönhausen und Falkenberg in seinem Wohnumfeld geoutet. Für den heutigen Abend hat er einen weiteren Aufmarsch in Hohenschönhausen angekündigt.
Jens Irgang ist das erste Mal in Berlin im Frühjahr 2013 in Erscheinung getreten. Seitdem hat er an einem Großteil der NPD-Kundgebungen in Berlin teilgenommen und oft auch Funktionen (Transparenthalten, Aufbau) übernommen. Im Winter 2014 trat er auf einem "Nein zum Heim"-Marsch in Berlin-Buch das erste Mal als Redner in Erscheinung. Kurz darauf fing er an, auch in Hohenschönhausen ähnliche Demonstrationen anzumelden.
Es ist unerträglich, dass mit Jens Irgang in der Kurzen Straße 6 in Lichtenberg ein umtriebiger Neonazi-Aktivist wohnt und von hier aus seine rassistische Hetze verbreitet.
Deswegen wurde letzte Nacht seine Wohnung öffentlich gemacht. In der Umgebung wurden Plakate geklebt und einige hundert Flugblätter in den umliegenden Plattenbauten gesteckt.
Rechte Hetze bleibt nicht unbeantwortet.
Kein Fußbreit den Faschisten!
Erstveröffentlichung auf Indymedia am 4. März 2015
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