Brandanschlag

5. Mai 2021 | News Redaktion
Am 15. Mai auf die Straße zur antifaschistischen Kiez-Demo!

Spandau hat ein Problem mit Neonazis. Diese waren nie weg, sie sind aktuell sichtbar und auch in der Vergangenheit kam es zu zahlreichen rassistischen Pöbeleien von Rassisten gegen nicht-weiße Menschen und Andersdenkende, die dokumentiert wurden. Die jüngsten Bedrohungen und Attacken gegen das alternative Wohnprojekt “Jagow 15” sind eine Zuspitzung dieser faschistoiden Verhältnisse, welche durch geistige Brandstifter von Rechts wie der AfD oder der neonazistischen Partei III. Weg auch in Spandau befeuert werden.

8. Juli 2020 | News Redaktion

Erst zwei Wochen nach dem Brandanschlag vor einer syrischen Konditorei in der Sonnenallee/Berlin-Neukölln, brannte es in der Nacht vom 3. auf den 4. Juli wieder in der Straße. Nur wenige Häuserblocks entfernt brannte ein libanesischer Imbiss komplett aus. Seit Jahren kommt es in Neukölln zu rechtsradikalen Angriffen, darunter auch 23 Brandstiftungen.

In der Nacht vom 3. auf den 4. Juli brannte ein libanesischer Imbiss in der Sonnenallee komplett aus. Das darüber liegende Geschoss war auch schwer betroffen, vier Menschen wurden verletzt, 2 davon schwer. Um 1 Uhr nachts soll es laut Augenzeug*innen eine Explosion gegeben haben, die wohl zum Brand führte.

13. Juli 2017 | News Redaktion

In der Nacht zu Montag wurden erneut zwei Autos in Südneukölln angezündet. [1] Der erste Anschlag in Buckow galt der SPD-Lokalpolitikerin Gabriela Gebhardt, mit dem zweiten nur fünf Minuten später in Rudow wurde Christel Jachan vom Aktionsbündnis Rudow getroffen.

8. Mai 2017 | News Redaktion

Anfang Mai setzten Neonazis ihre Anschlagserie gegen Linke in Berlin fort. In der Nacht vom 2. auf den 3. Mai wurden zwei Autos angezündet. Zunächst wurde gegen 1.30 Uhr in der Kreuzberger Fichtestraße ein Auto, an dem ein Antifa-Aufkleber angebracht war, angezündet. Eine Dreiviertelstunde später brannte in Britz ein Auto einer Aktivistin von Hufeisern gegen Rechts. Beide Autos wurden durch den Anschlag zerstört. In der folgenden Nacht wurden am Auto von Hans Erxleben, der sich in Treptow-Köpenick gegen Neonazis engagiert, an einem Vorderreifen 3 von 5 Radmuttern gelockert.

24. Januar 2017 | News Redaktion

In der Nacht zu Montag gab es erneut zwei rechte Brandanschläge auf Autos in Britz. Zum einen traf es einen immer wieder an Initiativen gegen Rechts beteiligten Aktivisten der IG-Metall. Zum anderen wurde das Auto eines Inhabers der Rudower Buchhandlung Leporello angezündet. Die Buchhandlung war bereits im Dezember Ziel von Steinwürfen, nachdem sie sich mit einer Veranstaltung an der Reihe "Neuköllner Buchläden gegen Rechtspopulismus und Rassismus" beteiligt hatte. Eine Woche zuvor wurde ebenfalls in Britz das Auto einer Aktivisten der Falken angezündet.

16. Januar 2017 | News Redaktion

In der Nacht auf Samstag wurde das Privatauto einer Gruppenleiterin der Falken in Britz (Süd-Neukölln) durch einen Brandanschlag zerstört. Die Falken waren immer wieder Ziel der neonazistischen Anschlagserie in Neukölln. So wurde im Oktober letzten Jahres das Auto der Geschäftsführerin des Anton-Schmaus-Hauses ebenfalls durch einen Brandanschlag zerstört. Das Anton-Schmaus-Haus selbst wurde 2011 durch einen Brand stark beschädigt.

18. Dezember 2016 | News Redaktion

Nach den Anschlägen auf linke Läden und Einzelpersonen am letzten Wochenende demonstrierten diesen Freitag rund 1.500 Menschen unter dem Motto "Faschos verpisst euch" gegen rechte Gewalt. Zu der Demonstration hatten die Betroffenen und Antifa-Gruppen spontan aufgerufen. Die Demonstration startete um 18 Uhr am Hermannplatz und lief von dort durch Nord-Neukölln bis zum Rathaus Neukölln. An der Route ging es vorbei am räumungsbedrohten Stadtteilladen Friedel54 und dem k-fetisch, auf dass die Nazis einen Brandanschlag verübt hatten. Für Berlin ungewohnt wurde auf einen Lauti verzichtet, was die Teilnehmer*innen durch etliche Parolen aber mehr als aufwogen.

13. Dezember 2016 | News Redaktion

Am gestrigen 12. Dezember wurde bekannt, dass in der Nacht von Sonntag auf Montag zwei Anschläge im Norden Neuköllns verübt wurden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Taten von Neonazis begangen wurden.

6. Oktober 2015 | News Redaktion

In der Nacht auf Sonntag, den 4. Oktober hat es in Kreuzberg 36 einen faschistisch motivierten Brandanschlag auf das Büro der kurdischen Partei ‘HDP’ (Halkların Demokratik Partisi) gegeben. Das besagte Büro in der Muskauer Straße 44 war erst am vergangenen Samstag, also wenige Stunden zuvor, eröffnet und feierlich eingeweiht worden. Es soll unter anderem als Wahlbüro für die anstehenden Parlamentswahlen in der Türkei am 1. November dienen, bei denen die “Demokratische Partei der Völker” erneut anstrebt, Recep Tayyip Erdoğan und dessen Partei ‘Adalet ve Kalkınma Partisi’ (AKP) als regierende Partei abzulösen und ihr somit eine maximale Niederlage zu bescheren.