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24. April 2014 | News Redaktion

Nazis wollen am Samstag den 26.04.2014 ab 12h durch SO 36 marschieren. Am O-Platz vorbeimarschierend wollen sie den Erfolg rassistischer Hetzkampagne gegen Geflüchtete und Antira-Aktivist_innen feiern. Auch wenn die NPD selber die Hauptaktivität im Kampf um ein Kartoffeldeutschland in Kreuzberg an ihre Schwesterpartei die CDU abgeben musste, da diese wenigstens noch Sympathisant_innen unter neu-reichen Yuppies und faschistischen grauen Wölfen hat, wollen sie sich hier als Befreier_innen präsentieren.

Weiter gehen soll es dann in Richtung Gerhart-Hauptmann-Schule. Auch hier geht es um Sicherheit und Ordnung (für Deutsche) und auch hier bilden NPD, Freie Kräfte, NW-Berlin usw. eine geschlossene ideologische Front mit der Berliner Regierung aus SPD und CDU. Dass die Propagandamaschinerie von Springer und Bullenticker hier auf entschlossenen Widerstand der lokalen Bevölkerung stößt, lässt jedoch hoffen. Wenn auch anderen Orts die Geschichten von täglichen Überfällen und einem Haus voller „Messerstecher“ auf offene Ohren stoßen mag, bleibt die Solidarität der Anwohner_innen vor Ort ungebrochen.

24. April 2014 | News Redaktion

Überraschend haben die Bullen doch schon heute die Route für den Naziaufmarsch am Samstag veröffentlicht. Danach wollen die Nazis folgende Strecke laufen:

Der Aufzug startet gegen 12 Uhr an der Jannowitzbrücke (S-Bhf). Von dort aus geht es über die Brückenstraße und der Heinrich-Heine-Straße zum Moritzplatz. Von dort aus geht es zur Oranienstraße, zur Rudi-Dutschke-Straße und über die Charlottenstraße zum Endpunkt in der Leipziger Straße am U-Bhf Stadtmitte.

Derweil funktioniert die TK-Domain berlin-nazifrei.tk nicht mehr. Das breite Bündnis hatte diese als Ersatzdomain genutzt. Sie sind weiterhin unter nazifrei.berlin erreichbar. Sie vermuten eine Sperrung der Domain durch die Bullen.

24. April 2014 | News Redaktion

Im Vorfeld des geplanten NPD-Aufmarsches durch Kreuzberg am nächsten Wochendende haben sich rund zwei dutzend Antifaschist_innen zu einer spontanen Kampfansage getroffen.

Liselotte Meier, eine Teilnehmerin der Aktion erklärte:

"Für uns ist klar: Wir werden die Nazis am Samstag nicht nach Kreuzberg rein lassen. Egal in welchen Winkel von Kreuzberg die Bullen den Aufmarsch verlegen: wir werden bereits da sein und uns ihnen in den Weg stellen - mit allen dafür notwendigen Mitteln.

24. April 2014 | News Redaktion

Kopiervorlage

Ein gefälschter Aufruf zur Sperrmüllsammlung versetzt die Bullen in Hektik. In dem Schreiben wird eine kostenlose Sperrmüllsammlung für Samstag, den Tag des Naziaufmarsch in Kreuzberg angekündigt. Nachdem nun auch die Online-Ausgaben der Tageszeitungen berichten, möchten wir euch unsere Kopiervorlage nicht vorenthalten. Trittbrettfahrer_innen gerne gesehen!

Wenige Stunden nach der Verteilung hat der Tagesspiegel noch schnell einen Artikel in die Printausgabe von heute nach geschoben. Der Tagesspiegel verfügt traditionell über sehr gute Kontakte zu den Bullen. Zuletzt nutzen die Bullen eben diesen, um im Vorfeld der Antirepressionsdemo am 22. März in Berlin mit den Veranstalter_innen über die Route zu verhandeln.

24. April 2014 | News Redaktion

Ein weiteres kurzes Update zum 26. April. Anknüpfend an den Artikel von gestern.

Das Bündnis Berlin Nazifrei hat nun die Nummern des Infotelefons veröffentlicht. Neben dem Ticker https://www.demoticker.org/ wird euch das Infotelefon laufend mit den neusten Informationen am Tag versorgen.

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