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16. März 2014 | News Redaktion

Eine Nacht im März …

In der Nacht vom 13. zum 14. März wurden nach Angaben der Betrof­fenen zwei Geflüch­tete von einem Mob von ca. 15 Per­sonen am U-Bahnhof Cott­busser Platz atta­ckiert und durch den Hel­lers­dorfer Kiez gehetzt [1]. Ihnen wurden Fla­schen nach­ge­worfen, die auch das Gebäude der Unter­kunft trafen, und nur mit Mühe konnten sie zusammen mit dem Sicher­heits­per­sonal sechs der Angreifer daran hin­dern, die Flücht­lings­un­ter­kunft in der Maxie-Wander-Straße, in der neben den Betrof­fenen noch unge­fähr 200 wei­tere Geflüch­tete leben, zu stürmen. Diese erschre­ckende Hetz­jagd ist ein wei­terer trau­riger Höhe­punkt einer Serie von Atta­cken auf die Unter­kunft, die sich seit dem Jah­res­be­ginn ent­wi­ckelt hat. Zuvor gab es gezielte Anschläge mit modi­fi­zierten Böl­lern, Schmie­re­reien und ras­sis­ti­sche Flug­blätter. Die Polizei ist mit dem latenten Gewalt­po­ten­tial im Kiez um die Unter­kunft über­for­dert, brauchte sie doch 20 Minuten, bis sie den Not­rufen der Geflüch­teten folgte.

15. März 2014 | News Redaktion

Vor einer Woche demonstrierten 50 Antifaschist_innen vor der Arbeitsstelle des Berliner Neonazis Christian Schmidt. Wenige Tage zuvor war ein ausführlicher Recherche-Artikel über Christian Schmidt erschienen. Laut Informationen der BZ wurde Schmidt nun von seinem Arbeitgeber Rewe gekündigt.

14. März 2014 | News Redaktion

Laut Informationen der Berliner Zeitung will die rechtspopulistische Partei Pro Deutschland am Sonntag von 16 - 18 Uhr eine Kundgebung in Kreuzberg gegen das Camp der Geflüchteten am Oranienplatz durchführen. Parallel gibt es seit Wochen Anschläge und eine Hetzkampagne von Innensenator Frank Henkel u.a. gegen das Camp. Lasst uns am Sonntag gemeinsam den rassistischen Hetzern entgegentreten und sie aus Kreuzberg rausschmeißen!

14. März 2014 | News Redaktion

Aufgrund des mehrfachen Mordversuchs an Antifaschist_innen durch Neonazis aus Malmö in der Nacht des 8.März 2014 kam es heute in Berlin zu einer kleinen Soli- und Mobilisierungsaktionen.

Wir wollen damit unsere Solidarität mit den schwedischen Antifas zeigen und unsere Wut ausdrücken auf neonazistische und rassistische Gewalt. Unser Hass gilt als jenen, die Neonazi-Gewalt ausüben, unterstützen, kleinreden und verharmlosen. Es gilt weltweit unseren Genoss_innen und Freund_innen in Malmö zu zeigen, dass sie nicht allein sind und sie jederzeit mit unserer Unterstützung rechnen können.

Weiterführende Infos zu dem Fall könnt Ihr in einem  Artikel des AIB finden.

13. März 2014 | News Redaktion

Freiheit für Joel, Josef, Adel und all die Anderen!

Solikundgebung für Joel und Josefam Mittwoch vor den Botschaften

Hausdurchsuchungen, Anquatschversuche und Bespitzelungen sind keine Einzelfälle, vielmehr reihen sie sich ein in eine Vielzahl von Repressionsschlägen gegen linke Strukturen ein.

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