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20. November 2013 | News Redaktion

Update (22. November): Die Nazis wollen am Samstag ab 15 Uhr von Schöneweide nach Rudow laufen. Es wird eine antifaschistische Gegenkundgebung am Sterndamm Ecke Grossberliner Damm (S-Bahnhof Schöneweide) um 14 Uhr geben. Für eine gemeinsame anreise treffen wir uns um 13:45 Uhr am S- und U-Bahnhof Neukölln. Passt auf einander auf! Wir müssen davon ausgehen, dass die Nazis bundesweit anreisen und gewaltätig auftreten werden

Update (21. November): Mittlerweile mobilisiert die NPD-Jugendorganisatoin JN, deren Landesvorsitzender Wild ist, offen für eine Demonstration um 15 Uhr am Samstag. Um den Ort machen sie mal wieder ein Geheimnis, um Gegenproteste zu erschweren. Laut eigener Aussage wollen sie ihn nach dem Kooperationsgespräch mit den Bullen bekannt geben.

Wie sich der Homepage der Berliner Neonazis vom »Ex KV-3« entnehmen lässt, mobilisieren diese für den kommenden Samstag nach Berlin. So heißt es dort, man wolle »auf die Straße zu gehen«. Hintergrund ist eine Auseinandersetzung, in die das ehemalige Mitglied der »Kameradschaft Tor«, Björn Wild, kürzlich geraten ist.

19. November 2013 | News Redaktion

Morgen, am Mittwoch, den 20. November, wollen wieder Nazis gegen die entstehende Flüchtlingsunterkunft in Alt-Zepernick demonstrieren. Diesmal ruft nicht die NPD auf, sondern ein vermeintlich besorgter Bürger. Es ist anzunehmen, dass es sich dabei um eine Masche der NPD handelt. Die NPD hält sich als Partei im Hintergrund um sich den Anwohner_innen zu nähern. Nach dem gleichen Prinzip laufen die Proteste gegen Asylunterkünfte derzeit u.a. in Berlin-Hellersdorf, Pätz (Bestensee) oder auch in Gransee.

Ab 19 Uhr haben die Nazis angemeldet. Sie werden, wie in der letzten Woche, versuchen in die Nähe des Gebäudes Alt-Zepernick 12 zu gelangen.

Wir wollen ihnen den Weg versperren! Lasst uns die erfolgreichen und lautstarken Proteste vom letzten Mittwoch wiederholen.

19. November 2013 | News Redaktion

Es ist Samstag. Die Uhr am Kundgebungsplatz zeigt fünf nach elf. Dabei ist es mittlerweile schon halb zwei Uhr nachmittags. Die Zeit ist stehen geblieben in Oderberg, der kleinen Stadt an der Oder. Langsam trudeln die Neonazis aus naheliegenden Städten wie Eberswalde oder Bad Freienwalde, aus der Uckermark, aus Oder-Spree, aber vor allem aus Berlin, ein. Klaus Mann, Brandenburger Landesvorsitzender der noch jungen Partei “Die Rechte”, hatte für den 16. November eine Kundgebung in der Mitte der Kleinstadt Oderberg, am östlichstes Zipfel des Landkreises Barnim angemeldet. Auf dem Pullover des 51-Jährigen ist das Motto der Versammlung zu lesen: “Asylantenheim – Wir sagen Nein”.

19. November 2013 | News Redaktion

Seit dem Erscheinen der Fight Back #5 mit einem Artikel über den Bezirk hat sich hier unserer Meinung nach einiges getan. Grund genug für uns Charlottenburg-Wilmersdorf in den Fokus zu rücken und einen ersten antifaschistischen Jahresrückblick zu wagen. Neben der Auflösung der Bezirksgruppen von „Pro Deutschland“ und „Die Freiheit“, hat sich um den ehemaligen Kreisvorsitzenden der Partei „Die Freiheit“ Eiko Behrens ein Kreisverband der Alternative für Deutschland gebildet. Ebenso hat die NPD hat einen Kreisverband ins Leben gerufen und der ehemalige Kreisvorsitzende von „Pro Deutschland“ Günter Czichon wurde vor kurzem zum Schriftführer der Partei in den Bundesvorstand gewählt. Das Ende des Artikels möchten wir der „Bibliothek für Konservatismus“ und ihren Gästen widmen.

Der folgende Artikel stammt von antifaschistischen Infoportal Charlottenburg-Wilmersdorf.

18. November 2013 | News Redaktion

Die Antifaschistische Linke Berlin ruft auch dieses Jahr gemeinsam mit anderen linken Gruppen zum Gedenken an den ermordeten Hausbesetzer und Antifaschisten Silvio Meier auf. Seine feige Ermordung durch Neonazis jährt sich dieses Jahr zum 21. Mal. Wir rufen alle Antifas auf sich an der Demonstration zu beteiligen und kreative Aktionen im Vorfeld durchzuführen.
Die Silvio-Meier-Straße wurde im Jahr 2012 auf Druck von antifaschistischen Initiativen  eingeweiht, welches sich seit mehreren Jahren für ein aktives Gedenken einsetzt. Die Demonstration wird dieses Jahr wieder am U-Bhf. Samariter Str. starten und unter anderem durch die Silvio-Meier-Straße und den Friedrichshainer Kiez ziehen.

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