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6. November 2019 | News Redaktion

Acht Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU haben Aktivist*innen mit Straßenumbenennungen in Berlin-Neukölln der Opfer gedacht. Es wurden Straßen nach allen zehn Opfern des NSU umbenannt. Mit der Aktion soll auch an auch an alle anderen Opfer rassistisch und antisemitisch motivierter Morde und Mordandrohungen in der jüngeren Zeit erinnert werden. Die Aktivist*innen verleihen der Forderung nach lückenloser Aufklärung, der Aufdeckung des gesamten NSU-Netzwerkes und nach angemessenem Gedenken Nachdruck. Kein Schlusstrich!

30. Oktober 2019 | News Redaktion

Wir geben es gerne zu: Ja, wir hatten gestern unseren Spaß. Ja, wir saßen mit Keksen und lecker Sektchen in bester Laune vor Facebook, als gestern Morgen pünktlich um 10:00 Uhr der leere Schreibtisch erschien, an dem eigentlich gleich die angekündigte Pressekonferenz zum Thema „schwierige Raumsituation“ der Berliner AfD starten sollte.

27. Oktober 2019 | News Redaktion

Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass die Betreiber*innen des Loewe Saals in Moabit (Wiebestraße 42 – 45, 10553 Berlin) rückfällig geworden sind und versuchen der Berliner AfD still und heimlich ein Obdach für ihre große Wahlkampfparty zu den Thüringen-Wahlen am 27. Oktober zu bieten.
Bereits vor ca. 5 Monaten versuchte die AfD dort ihre Europawahlkampfparty zu feiern. Nur durch massive Beschwerden und eine im Vorfeld durchgeführte Kundgebung, bei der Anwohner*innen über die Pläne des Ladens informiert wurden, gelang es die Betreiber*innen zum Einlenken zu bewegen.

23. Oktober 2019 | News Redaktion

Die Raumprobleme der Berliner AfD weiten sich aus. Nachdem die Partei eigentlich bereits am 1. September einen Landesparteitag in den Räumen des Gemeinschaftshauses Lichtenrade abhalten wollte, sieht es nun so aus als würde auch der zweite Versuch am 9. Und 10. November im Hotel Schloss Diedersdorf ins Wasser fallen. Dass es soweit kommen konnte, ist den zahlreichen Protesten und dem Druck antifaschistischer und zivilgesellschaftlicher Initiativen zu verdanken.

Da es aktuell nicht mehr den Anschein hat, als würde es die AfD in knapp 2 Wochen nach Diedersdorf verschlagen, sehen wir auch von der Wutkundgebung vor dem Schloss am Freitag den 25.10.2019 ab.

23. Oktober 2019 | News Redaktion

Am Wochende wurde das AfD-Büro unweit des S-Bhf Lichterfelde Ost mit Farbe und dem Schriftzug "Nazis" markiert. Die freudige Nachricht vermeldet unter anderem der Tagesspiegel unter Berufung auf die Bullen. Das Abgeordnetenbüro wird von Andreas Wild und Hans-Joachim Berg gemeinsam betrieben. Im Nebengebäude liegt die sogenannte "Staatsreperatur". Die Staatsreperatur ist ein Veranstaltungsraum, der fast ausschließlich von Andreas Wild genutzt wird. Eine Streife habe am Samstagmorgen großflächige Schriftzüge und Farbflecken an der Fassade, den Rollläden und dem Briefkasten des Büros bemerkt, so die Bullen.

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