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22. Januar 2020 | News Redaktion

Die AfD versucht das bezirkliche Gedenken an die Befreiung von Ausschwitz zu instrumentalisieren. Diese Veröffentlichung dient dazu, die neofaschistischen Akteure der AfD Marzahn-Hellersdorf zu erkennen.
Lasst nicht zu, dass sie die Opfer des deutschen Faschismus verhöhnen!

22. Januar 2020 | News Redaktion

Bereits zwei Mal musste die Berliner AfD ihren Landesparteitag schon unfreiwillig absagen. Inzwischen steht der dritte Versuch eines braunblauen Parteitags mit einem Fuß im Schlamm und mit dem anderen in Brandenburg. In Anbetracht der unattraktiven Alternativ-Locations klagt die AfD gegen das Ballhaus Pankow, das ihnen den Mietvertrag aufgekündigt hatte, auf Vertragserfüllung. Egal wo und wie die AfD versuchen wird ihren Landesparteitag abzuhalten, wir werden da sein, um ihren Kartoffelauflauf zum Desaster zu machen! Egal wo sich die Faschos verstecken: Wir werden sie jagen!

19. Januar 2020 | News Redaktion

Nach zwei Absagen des Landesparteitages ist die Berliner AfD diesmal fest entschlossen diesen abhalten zu wollen. Sogar so entschlossen, dass sich die blaubraune Brut nicht davor scheut den Inhaber des Ballhauses Pankow vor Gericht zu zerren, um es sich in seinen Räumlichkeiten gemütlich zu machen. Dieser hatte den Vertrag mit der AfD aufgrund von Protestankündigungen nämlich frühzeitig gekündigt, doch das wollen die NeofaschistInnen partout nicht akzeptieren. Sogar im brandenburgerischen Hennigsdorf wird versucht sich eine Wiese samt Zelt zu organisieren. Ob überhaupt und wo der Parteitag stattfinden wird, ist deshalb aktuell unklar. Also rufen wir zu einer Ort X Mobi auf.

16. Januar 2020 | News Redaktion

Am 14.01.2020 fand im Restaurant Löwenbräu am Gendarmenmarkt (Leipziger Str. 65, 10117 Berlin) das sogenannte Dienstagsgespräch von Hans-Ulrich Pieper statt. In der dortigen Tiroler Stube stellte der antisemitische Baden-Württemberger AfD-Politiker Wolfgang Gedeon sein Buch “Ich, die AfD & der Antisemitismus” vor. Der spontane Gegenprotest wurde am Abend vorher öffentlich angekündigt. So sammelten sich am Dienstagabend rund 150 Antifaschist*innen am U- Bahnhof Spittelmarkt und zogen danach unangemeldet vor das Restaurant “Löwenbräu”. Die Sponti endete direkt vor den riesigen Fensterscheiben des Löwenbräu, vor dem zwei Neonazis (u.A. Maurice Pollei) der Berliner Schutzzone kläglich versuchten eine Art “Schutz” abzugeben. Geschützt werden mussten diese allerdings von den Berliner Cops, die die Nazis schnell ins Gebäude schubsten, bevor diese Schaden nehmen konnten.

10. Januar 2020 | News Redaktion

Wie der Tagesspiegel berichtet soll am 14. Januar erneut ein sogenanntes "Dienstagsgespräch" in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden. Der geplante Veranstaltungsort des konspirativ organisierten Treffens ist nicht bekannt. Interessierte Nazis sollen erst an einem Schleusungspunkt den Ort erfahren. So sollen antifaschistische Proteste verhindert werden.

Die "Dienstagsgespräche" werden maßgeblich aus der neonazistischen Szene organisiert. Die NPD ist eng eingebunden. Regelmäßig nehmen aber auch Personen aus anderen Spektren der extremen Rechten teil - bis hin zur AfD. So  Andreas Wild, Mitglied im Abgeordnetenhaus für die AfD, im September 2018 gemeinsam mit den NPD-Funktionären Sebastian Schmidtke und Udo Voigt bei einem "Dienstagsgespräch". Mehr Hintergründe dazu in einem Bericht von damals.

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