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5. Januar 2020 | News Redaktion

Am 27.01.1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Dieser Tag wird als „Internationaler Gedenktag für die Opfer des Holocaust“ in vielen Berliner Bezirken begangen. Es gibt z.B. Veranstaltungen, bei denen Blumen an Gedenkorten niedergelegt werden.
Seit einigen Jahren versucht die AfD verstärkt, an solchen bezirklichen Veranstaltungen teilzunehmen, um sie für sich zu vereinnahmen. Die Beteiligung einer (neo-)faschistischen Partei ist eine Verhöhung der Opfer des Holocaust.

5. Januar 2020 | News Redaktion

Auch wenn sich die Band Frei.Wild immer wieder von ihren rechtsextremen Tendenzen distanziert, sich als „nur heimattreu und patriotisch“ definieren, so fallen sie doch immer durch ihre nationalistischen Liedtexte auf. Auch die Verbinung des Frontsängers Philipp Burger zu der rechtspopulistischen Partei „Die Freiheitliche“, seine Frühere Tätigkeit in der Rechtsrockband „Kaiserjäger“ sowie all die Bilder auf denen er mit Kühnengruß oder Hitlergruß posiert, lassen sich schlichtweg einfach nicht wegdiskutieren.

Wir mussten feststellen, dass dieses Konzert im Herzen Berlins auch zahlreiches rechtes Gesocks anzog. Als wir den ersten Wagen an uns vorbei fahren sahen ,aus dem heraus eine Gruppe besoffener Neonazis stolz den Hitlergruß präsentierte, taten wir uns kurzerhand zusammen um im Kiez nach den Rechten zu schauen. Wir fanden leider nur ihre Autos. So mussten diese für die Gesinnung ihrer Fahrer herhalten.

5. Januar 2020 | News Redaktion

Gunnar Schupelius war schon lange bevor der Rassist und Blogautor “Don Alphonso” (https://taz.de/!5641160/) zu Axel Springer wechselte da. Er stellte seine rhetorischen “Fragen” bereits bevor das Deutsche Feuilleton diskutierte, ob es nicht auch diskutabel wäre, Seenotrettung für Geflüchtete zu unterlassen. Er ist der Franz Josef Wagner (Chefkolumnist der BILD https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Josef_Wagner#Rezeption) von Berlin. Gunnar Schupelius ist vielen ein Begriff. Die einen verdrehen die Augen und lesen seine täglichen Ergüsse in der B.Z. amüsiert, scheint er mit seinen notorischen Tiraden selbst gegen legale Graffiti-Flächen, Partys und gegen allerlei Fortschrittliches einfach aus der Zeit gefallen.

5. Januar 2020 | News Redaktion

Laut einem Bericht des Tagesspiegel wurde Herbert Mohr mal wieder an seinem Wohnhaus in Pankow geoutet. Kurz nach dem Jahreswechsel, am 2. Januar, sprühten Unbekannte die Parole "Herbert du Nazi" an die Fassade des Hauses und klärten so die Nachbarn über die politischen Aktiviäten von Mohr auf. Laut eigenen Angaben wurde bereits am 30. Dezember Mohr im Kiez deutlich gesagt, was mensch von seiner Nazischeiße hält und die Aufforderung er möge sich aus dem Kiez verpissen mit Pyrotechnik untermauert.

Bereits im Juni letzten Jahres hatten Plakate in dem Kiez auf die Wohnanschrift Mohr's und seine politischen Aktivitäten hingewiesen. In dem damaligen Artikel hieß es:

9. Dezember 2019 | NoAfD Berlin

Für mehr unabhängige Strukturen gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck

Die Lage spitzt sich weiter zu. In der ersten Jahreshälfte 2020 stehen mehrere Räume und Häuser der radikalen Linken in Berlin vor dem Aus - weitere sind gefährdet oder sehen sich ständigen Bedrohungen ausgesetzt. Wir als Antifaschist*innen wissen um ihre Bedeutung und werden sie verteidigen!

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