NPD-Kundgebung in Buch

Am Samstag führte die Berliner NPD im Rahmen eines Kundgebungstour ihre erste Station gegenüber des Kauflands in Buch durch. Es sprachen der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke und der Brandenburger Ronny Zasowk. Neben den NPD-Funktionären Josef Graf, Danny Matschke, André Groth und Oliver Niedrich nahmen auch Bucher Neonazis an der Tour teil. Die Tour zieht anschließend durch Hohenschönhausen, Marzahn und endet im Köpenicker Allende-Viertel II.

4. rassistische "Lichterkette" in Buch gestört

Erneut veranstalteten etwa 40 Antirassist*innen eine Spontankundgebung vor dem Bauzaun des geplanten Containerdorfs. Die Versammlung führte dazu dass die "Lichterkette" der Neonazis und Rassist*innen 50 Meter entfernt, in einem Absperrkäfig stattfinden musste, es nahmen etwa 50 Menschen daran teil.

3. rassistische "Lichterkette"

Zum dritten Mal versammeln sich einige Dutzend Nazis und Rassist*innen gegenüber der Baustelle des geplanten Containerlagers in Buch zu einer sogenannten "Lichterkette". Erneut streiten sich die Rassist*innen auf Grund des hohen Alkoholkonsums untereinander. Am offenen Mikrofon werden u.a. den Kammeradschaftsstrukturen der 1990er Jahre hinterher getrauert.

60 Menschen demonstrieren gegen Rassismus

Über 60 Menschen beteiligen sich wie bereits letzten Montag auf einer Demonstration des Netzwerkes "Flüchtlinge Willkommen in Buch und Karow" gegen Rassismus. Etwa 10 Neonazis tauchen am Rande der Anfangskundgebung auf und fertigen Fotos von den Teilnehmer*innen an. Ansonsten beschränken sich die Nazis und Rassist*innen auf eine Kommentierung der antirassistischen Proteste auf Facebook.

120 Rassist*innen marschieren

Spontan marschieren knapp 120 Rassist*innen in Marzahn auf der ersten "Montagsdemonstration". Die ursprünglich Anmeldung durch eine rassistische Bürgerinitative war am Vortag zurückgezogen wurden, das sich die Organisator*innen nicht mit Nazis gemein machen wollten. Die geplanten Gegenproteste wurden daraufhin ebenfalls abgesagt. Trotz der Abmeldung mobilisierten Nazis weiterhin zu der Demonstration und konnten nach einer "spontanten" Anmeldung von der Polizei unbehelligt durch Marzahn marschieren.

400 Rassist*innen bei zweiter "Montagsdemo"

Zum zweiten Mal in Folge zogen Nazis und rassistische Anwohner*innen durch Marzahn. Waren es am Montag zuvor noch 120 Teilnehmer*innen beteiligten sich diesen Montag bereits 400 Rassist*innen. Der Gegenprotest von 300 Antifaschist*innen wurde durch die Polizei von Anfang an kriminalisiert und unterbunden.

2. "Lichterkette" in Buch gestört

60 Antifaschist*innen störten spontan eine rassistische Lichterkette vor der Baustelle des Containerlagers in Buch. Mit einer Spontandemonstration vom S-Bhf Buch aus konnten sie den Bauzaun vor den Nazis erreichen. Diese mussten schließlich auf den gegenüberliegenden Parkplatz ausweichen. Im Laufe der Zeit sammelten sich begleitet von antirassistischen Parolen nichts desto trotz cirka 50 Rassist*innen zur "Lichterkette".

1.000 Rassist*innen marschieren

Nach dem der Aufmarsch am Samstag erfolgreich verhindert wurde, ziehen am Montag erneut knapp 1.000 Rassist*innen durch Marzahn. 150 Antifaschist*innen, die dagegen protestieren wollen, werden von der Polizei gemeinsam mit den Infoständen der Parteien eingekesselt. Einige Nazis tragen Helme und sind vermummt. Pressevertreter werden aus dem Aufmarsch heraus angegriffen. Antifaschist*innen gejagd.

Rassist*innen an den Waldrand verdrängt

Am Freitag Abend riefen Nazis und rassistische Bürgerinitiativen erneut zu einem Aufmarsch im Köpenicker Allende-Viertel auf. Wie bereits in der Woche waren ihnen jedoch Antifaschist*innen zuvor gekommen. Die 200 Rassist*innen mussten daher an den Waldrand ausweichen und konnten von da aus nur durch eine Einfamilienhaussiedlung ziehen, während 150 Antifaschist*innen mit einer Demonstration vom S-Bhf Köpenick an der Baustelle des Containerlagers vorbei ihre Solidarität mit Geflüchteten ausdrückten.

Rassist*innenaufmarsch verzögert

70 Antifaschist*innen blockierten am Donnerstag Abend einen Aufmarsch von Karow nach Buch. Mit Transparenten „Geflüchtete willkommen“ und „Rassismus tötet!“ blockierten sie die Autobahnunterführung zwischen Buch und Karow. Zwar räumte die Polizei die Blockade und stellte die Personalien der Blockierer*innen fest, benötigte dafür jedoch über zwei Stunden. So konnte der mittlerweile von 100 auf 50 Rassist*innen geschrumpfte Aufmarsch erst mit drei stündiger Verspätung den Weg nach Buch beginnen.

Seiten