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15. September 2016 | News Redaktion
An diesem Samstag wollen erneut tausende christliche Fundamentalist*innen durch Berlin ziehen. Wir sprachen im Vorfeld mit Clara vom AK Codename Kot. Ergänzend zu Demonstration und Blockaden des What the Fuck-Bündnis ruft dieser zur Störung der Auftaktkundgebung auf.

Hallo Clara. Ihr ruft für den Samstag zur Störung der Auftaktkundgebung des sogenannten "Marsch für das Leben" auf. Ihr wollt sie stinken lassen. Was plant ihr genau?

15. September 2016 | News Redaktion

In der Nacht zum 15. September wurden in Berlin über 70 Transparente in den Bezirken Lichtenberg, Pankow, Neukölln, Charlottenburg/Wilmersdorf, Marzahn/Hellersdorf, Treptow-Köpenick und Friedrichshain gehangen. Die Transparente wurden bewusst an sichtbaren und viel befahrenen Punkten platziert, um die Berliner Bevölkerung für die Abgeordneten- und Bezirksverordnetenwahl am kommenden Sonntag zu sensibilisieren. Mit der Aktion soll ein Zeichen gesetzt werden gegen den reaktionären Wahlkampf der AfD. Zudem war das Anliegen der Aktivist*innen temporär Raum zu besetzten, als Ergänzung zu den vielen Sabotage- und Störaktionen gegen die Fans der „Festung Europa“ im Berliner Wahlkampf.

15. September 2016 | News Redaktion

Offensichtlich wurde in der letzten Nacht der Treffpunkt der Lichtenberger "Alternative für Deutschland" - die "Märkische Aue" (Schwarzmeerstraße 88, 10319 Berlin) - mit Farbe markiert.

13. September 2016 | News Redaktion

Es gibt Zahlenkombinationen, da wird sogar der stammste (Neo-)Nazi plötzlich ganz unruhig, sein rechter Arm reckt sich fast von allein in die Höhe. Auch Bärgida erfreute sich an der Nummer 88 des letzten „Spazierganges“ (5. September) und wollte diesen Tag mit einer „besonderen“ Route küren.

Erneut sollte es zu der Amadeu Antonio Stiftung gehen. Wir haben uns kurzerhand dazu entschlossen, es nicht ein zweites Mal zuzulassen und haben die Trümmertruppe aufgehalten. Die Kreuzung Friedrichsstraße, Ecke Torstraße war unser Punkt der Blockade. Mit vielen Menschen konnten wir unser Vorhaben umsetzen, wir danken dafür!

13. September 2016 | News Redaktion

Am Samstag, 3. September wurde eine Gruppe von 40 Personen (darunter auch viele Kinder) eines kamerunischen Vereins von etwa 200 gewalttätigen und rechten Fußballfans des BFC Dynamo angegriffen. Die Angegriffenen hatten sich zu diesem Zeitpunkt zu einer gemeinsamen Feier im Mauerpark versammelt. Die Neonazis skandierten rassistische Parolen, warfen Flaschen und griffen sie mit Reizgas an. Vier der betroffenen Personen mussten ins Krankenhaus gebracht werden, einer sogar in eine Spezialklinik. Alle Kinder zeigten Symptome von Traumatisierung. Die anwesende Polizist*innen waren zu wenige, um die Neonazis zu stopppen. Es kam zu keinen Verhaftungen oder Personalienfestellungen. Bei 108 Fußballfans wurden bereits vor dem Spiel wegen Angriffen und Vandalismus die Personalien überprüft.

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