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23. Oktober 2015 | News Redaktion

Seit gestern rufen auch die bürgerlichen Parteien in Berlin (CDU, SPD, Grüne) zu Protesten gegen die geplanten AfD-Aufmärsche auf. Uns freut das natürlich. Nicht nur, dass wir mehr auf der Straße werden und sich die Bullen vielleicht sogar ausnahmsweise mal nicht ganz so sehr berufen fühlen, die Rassist*innen durchzuprügeln. Nein. Vor allem freuen wir uns darauf mit ihrer Basis ins Gespräch zu kommen. Denn mit der realen Politik dieser Parteien haben ihre schönen Worte wenig gemein.

22. Oktober 2015 | News Redaktion

Am 7. November will die AfD in Berlin aufmarschieren. Die Demonstration soll den Höhepunkt ihrer "Herbstoffensive" darstellen. Bereits in den letzten Wochen ist die AfD unter anderem in RostockErfurt und Magdeburg aufmarschiert. Regelmäßig liefen auch organisierte Neonazis unbehelligt mit und griffen aus dem AfD-Aufmarsch heraus Linke an. Angesichts der Teilnehmer_innenzahlen der letzten Aufmärsche müssen wir mit mehreren tausend Rassist*innen rechnen.

22. Oktober 2015 | News Redaktion

Ca 15 Lichtenberger Neonazis, darunter die Lichtenberger NPDler Dietmar Tönhardt und André Groth, standen heute über eine Stunde lang schweigend, ohne den geringsten Versuch, eine Außenwirkung zu erreichen, hinter den Sträuchern am "Hohenschönhausener Tor" und warteten auf Anmelder, Redner und Lautsprecherwagen (Foto 1). Pünktlich zum Sonnenuntergang, mit einer Stunde Verspätung, kamen Sebastian Schmidtke, Jens Irgang, Danny Matschke und der NPD-Bundesvorsitzende Frank Franz und bauten die Kundgebung auf. Drei Transparente und fünf Fahnen wurden ausgepackt und insgesamt 30-35 Neonazis durften sich die Hetze von Schmidtke, Franz, Irgang und Manuela Tönhardt anhören (Foto 2). Um 19:00 war der Spuk wieder vorbei.

21. Oktober 2015 | News Redaktion

Die NPD hat für heute, 21. Oktober, von 17.00 bis 18.30 Uhr eine Kundgebung am Hohenschönhauser Tor (Konrad-Wolf-Str./Weißenseer Weg) angemeldet. In unmittelbarer Nähe soll eine Unterkunft für Geflüchtete eröffnet werden. Wie bei den letzten NPD-Kundgebungen dürfte die Teilnehmer*innenzahl kaum in den zwei-stelligen Bereich reichen. Gegenproteste sind, soweit wir wissen, bisher keine angemeldet.

Wie immer gilt: Reist möglichst in Gruppen an und achtete auf eure Sicherheit!

21. Oktober 2015 | News Redaktion

Für den 2. November 2015 mobilisieren die Berliner und Brandenburger NPD sowie der NPD-Bundesverband zu einem sogenannten Nazigroßaufmarsch, um damit eine neue Welle der physischen und psychischen Gewalt gegen Geflüchtete zu entfachen. Anlass ist die Eröffnung einer neuen Notunterkunft im Treptow-Köpenicker Ortsteil Johannisthal, in der Nähe des S-Bahnhofs Schöneweide.

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