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25. Februar 2015 | Gemeinsam gegen Rassismus

Die NPD macht jetzt auf familienfreundlich. Am 04. März 2015 planen sie zum siebten Mal durch Hohenschönhausen zu marschieren. Hintergrund der Nazi-Mobilisierungen sind ein geplantes Container-Lager und eine errichtete Notunterkunft für Geflüchtete. In ihrer Ankündigung auf der NPD-nahen Facebook-Seite “Kein Asylanten-Containerdorf in Falkenberg” laden sie zu einem “Familienspaziergang gegen Überfremdung” ein.

Diese Einladung lassen wir uns nicht entgehen. Nachdem die sechste geplante Nazi-Demonstration am 11. Februar in Hohenschönhausen nur noch 20 Nasen auf die Straße gelockt hat und auch ihr Auftritt am vergangenen Samstag am S-Lichtenberg ein Griff ins Klo war, ist dies scheinbar der letzte kümmerliche Versuch ihren Menschenhass auf die Straße zu tragen.

23. Februar 2015 | Gemeinsam gegen Rassismus

In Marzahn wollen am kommenden Montag,den 23. Februar wiederholt Nazis und Rassist*innen marschieren. Trotz ausbleibender Teilnehmer*innen hat sich ein harter Kern offenbar darauf eingeschworen auch weiterhin mit Megaphon und Bierflasche gröhlend gegen Geflüchtete zu hetzen.Auch an diesem Montag wird es wieder ab 18:30 Uhr eine Gegenkundgebung an der Ecke Landsberger Allee/Blumberger Damm geben. Die Parteien machen wie üblich Infostände und die Kundgebung ist ein Anlaufpunkt für antifaschistischen Protest. Vortreffpunkt ist dafür wie üblich 17:45 Uhr Ostkreuz (Ausgang Sonntagstraße).

21. Februar 2015 | News Redaktion

Etwa 35 Neonazis haben sich heute in der Pipiecke des Bahnhof Lichtenberg in einem Käfig eingefunden, um gegen "Ausländergewalt" zu protestieren, unter ihnen zahlreiche rechte Gewalttäter. Die meisten NPD-Teilnehmer versammelten sich in ihrem Käfig nicht an der Straßenkante, sondern in der hintersten Ecke, hinter Citytoilette und Fahrstuhl. Da sie nur ein Megafon dabei hatten, war der Anmelder der Hohenschönhausener Rassisten-Demos (der auch heute Anmelder war) und der zweite Redner Dietmar Tönhardt (NPD Lichtenberg) für Außenstehende nicht zu verstehen.

20. Februar 2015 | News Redaktion

Für den 21. Februar 2015 wurde durch Neonazis eine Kundgebung gegen sogenannte Ausländerkriminalität am Bahnhof Lichtenberg angemeldet. Dagegen soll es eine Kundgebung geben, die ab 14 Uhr stattfinden soll.

Nach der erfolgreichen Verhinderung von rassistischen Aufmärschen in Hohenschönhausen in den letzten Wochen wollen wir nun auch diesem Aufmarsch ein kurzes Ende setzen. Deshalb kommt zu der Gegenkundgebung und zeigt, was ihr von Rassist_innen und Neonazis haltet.

Kein Platz für Rassismus!
14:00 Uhr - Bahnhof Lichtenberg (U5, S7, S75, S5)

20. Februar 2015 | Gemeinsam gegen Rassismus

Als am 20. Oktober 2014 bekannt gegeben wurde, dass in Buch ein Containerdorf für Geflüchtete gebaut werden soll, sah die lokale NPD die Gunst der Stunde: Die asylfeindliche Stimmung in der Bevölkerung sollte der Neonaziszene endlich Aufwind geben. Die Neonazis um Christian Schmidt hatten in den vergangenen Monaten den bis dahin brach liegenden Pankower NPD-Verband reaktiviert und vor allem junge Bucher Neonazis rekrutiert.

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