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22. März 2015 | News Redaktion

Am 21. März 2015 hat die Hohenschönhausener Bewegung "besorgter Bürger" die Maske fallen lassen. Die Anti-Flüchtlings-Kundgebung in der Grevesmühlener Straße - wie immer von dem Lichtenberger NPDler Jens Irgang angemeldet - war eine reine NPD-Kundgebung und fand im Rahmen einer Rundfahrt des Berliner NPD-Vorsitzenden Sebastian Schmidtke und 8-9 weiterer Neonazis durch Rudow, Köpenick und Hohenschönhausen statt.
In Hohenschönhausen gesellten sich noch 5 Hohenschönhausener Neonazis dazu. Das ist das Resultat von drei Monaten rassistischer Mobilisierung im Bezirk. Damit wurde die Reihe von Kleinstkundgebungen mit maximal 20 Personen fortgesetzt.

21. März 2015 | News Redaktion

Ausgerechnet am globalen Tag gegen Rassismus wollen die Nazis der Berliner NPD morgen mit mehreren Aktionen gegen Geflüchtete hetzen. Dabei greifen sie erneut auf das bekannte Format der Mini-Kundgebungstour zurück. Die Stationen hierfür sind:

  • 10:30-12 Uhr: Alt-Rudow 59 (Rudow),
  • 12:15-13 Uhr: Wegedorn Ecke Semmelweis Str (Altglienicke) und
  • 13:15-14 Uhr: Pablo Neruda Str 2 (Köpenick)

Im Anschluss hat das NPD-nahe „Berlin wehrt sich“-Netzwerk in Berlin Hohenschönhausen ab 15 Uhr eine Kundgebung gegen die Notunterkunft für geflüchtete Menschen in der Klützer Straße angemeldet. Auf ihrer Seite werben die Nazis mit NPD-Beteiligung, sodass wahrscheinlich die Teilnehmer der Kundgebungstour geschlossen nach Hohenschönhausen fahren werden.

Doch wir werden uns das nicht gefallen lassen. In Hohenschönhausen wird es ab 14:30 Gegenaktivitäten geben. Anlaufpunkt ist die Egon-Erwin-Kisch-Straße vor dem Bürgeramt in der Nähe vom S-Bahnhof Hohenschönhausen. Wir werden von dort aus gemeinsam zu den Gegenprotesten Grevesmühlener Straße, Ecke Crivitzer Straße gehen.

19. März 2015 | News Redaktion

Wir sehen uns abermals gezwungen, uns einer rassistischen Versammlung entgegenzustellen. Trotz abflauendem Interesse vor Ort wohnender Rassist*innen und immer weniger NPD-Aktivitäten, will jetzt „Pro Deutschland“ seine menschenfeindlichen Parolen gegen die beiden Unterkünfte für Geflüchtete im Köpenicker Allende-Viertel verbreiten. Dies soll in Hörweite der Geflüchteten-Unterkunft in der Salvador-Allende-Straße geschehen. Diese Provokation darf nicht unbeantwortet bleiben! Immer dort, wo Neonazi- und andere rassistische Aktionen erfolgreich durchgeführt werden konnten, stieg die Zahl der Bedrohungen und Angriffe gegen Geflüchtete. Deswegen dürfen solche Aktionen niemals stillschweigend hingenommen werden!

19. März 2015 | News Redaktion

Seit Wochen spielt sich an der bekannten Straßenkreuzung Landsberger Allee/Blumberger Damm im Herzen Marzahns das immer gleiche Schauspiel ab. Die bürgerbewegten Nationalsozialist*innen um ihre “Anführer” Rene Uttke und Patrick Krüger versammeln sich ab 18:30 Uhr am Bauzaun des künftigen Conatiner-Lagers und gehen, egal wie viele Leute sich einfinden, um 19.30 Uhr quer durch den Kiez.
Zuvor erscheint wöchentlich auf der Internetpräsenz der Nazis ein verzweifelter Aufruf zur Teilnahme an dem Aufmarsch. Mal mit mehr oder weniger Pathos erinnern die Rassist*innen an die “schönen” alten Zeiten im November 2014 und versuchen daran anzuschließen.

19. März 2015 | News Redaktion

Dies war zum zweiten Mal in am Wochenende um den 28. Februar der Fall.
Dort wurde mit mehreren Helfer*innen über 20.000 Flyer in Briefkästen im Aufzugsgebiet der Neonazis in Marzahn verteilt. In den Flyern wurde versucht über die Fluchtgründe von Asylsuchenden zu informieren. Dies war der erste von einer Reihe von Flyern, die wir in diesem Gebiet verteilen wollen. Zum Ende dieser Reihe ist eine Zeitung geplant, wie es sie schon in Hellersdorf, Köpenick und Adlershof gab.
Für weitere Verteilaktionen werden wieder Leute gesucht. Dafür könnt ihr euch unter akm@riseup.net melden.

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