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13. Februar 2015 | News Redaktion

Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt… Burak Bektas wäre am 14. Februar 25 Jahre alt geworden. Wir fordern Gerechtigkeit. Und die Aufklärung dieser Tat!

Wir sind traurig und wir sind wütend! Das Schweigen, dass Behörden und Politik seit fast drei Jahren über den Tod von Burak legen, ist nicht länger hinnehmbar! Noch immer gibt es keinerlei Ermittlungsergebnisse. Die Berliner Polizei ist nicht in der Lage oder nicht Willens, diese Tat aufzuklären. Wir stellen fest, dass auch 3 Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU die Polizei ihre Arbeitsweise nicht wesentlich verändert hat.

Wir sind aber nicht bereit zu schweigen und wegzuschauen!
Wir sind nicht bereit hinzunehmen, dass der Mord an Burak unaufgeklärt bleibt!

12. Februar 2015 | Gemeinsam gegen Rassismus

Buch, Köpenick, Falkenberg und Marzahn – überall sind die Nazis auf dem absteigenden Ast. Nur noch in Marzahn finden überhaupt regelmäßige rassistische Aufmärsche der “besorgten Bürger” statt. Zwar hatten die bürgerbewegten Nazis angekündigt auch hier ihre Demos einzustellen, dennoch will ein harter Kern offenbar weitermachen. Wir werden sie nicht ungestört marschieren lassen! Kommt zur Kundgebung und zeigt den Nazis, dass sie lieber gleich zu Hause bleiben sollten!

Vortreffpunkt I aus dem A-Bereich:
17:45 Uhr, S-Bhf. Ostkreuz (Ausgang Sonntagstraße)

12. Februar 2015 | Gemeinsam gegen Rassismus

12. Februar 2015 | Gemeinsam gegen Rassismus

Am 23. Oktober 2014 gab der Berliner Sozialsenator Mario Czaja bekannt, dass berlinweit mehrere Container-Unterkünfte für Flüchtlinge errichtet werden sollen – eines davon in Falkenberg, am nördlichen Rand von Berlin-Hohenschönhausen. Während an anderen geplanten Container-Standorten, wie Marzahn, Köpenick und Buch, rassistische Mobilisierungen mit mehreren 100 Menschen starteten, passierte in Falkenberg erst einmal wenig. Es gründete sich die Facebook-Gruppe „Wir für Falkenberg“ und in der örtlichen Dorfkirche gab es ein erstes Treffen „besorgter Anwohner*innen“. Bereits hier waren rassistische Vorurteile immer vorhanden und wurden unwidersprochen hingenommen, auch wenn sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht die Diskussion bestimmten. Einzig die rechtspopulistische Kleinstpartei “Pro Deutschland” versuchte mit Flyern und einer eigenen Facebook-Gruppe die Stimmung vor Ort für sich zu nutzen.

10. Februar 2015 | Gemeinsam gegen Rassismus

In Marzahn demonstrierten am Montagabend, den 9. Februar, erneut Neonazis und Rassist*innen gegen den geplanten Bau einer Notunterkunft für Asylsuchende an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm. Gegen 19 Uhr fanden sich entgegen großspuriger Ankündigungen nur ca. 50-60 Teilnehmer*innen ein, die auch diese Woche wieder auf einen Lautsprecherwagen verzichten mussten.Gegen 19:40 Uhr setzten sich, unter Leitung von Rene Uttke, die auf knapp 100 Personen angestiegene Demonstration in Bewegung. Der Aufmarsch, der zu Beginn mehr einem Schweigemarsch glich, zog von der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm in die Raoul Wallenberg Straße, über die Franz-Stenzer-Straße zum Eastgate. Von dort an bröckelte der Aufmarsch immer weiter auseinander, so dass nur ca.

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