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4. November 2014 | News Redaktion

Insgesamt ca. 120 Nazis und Rassist_innen marschierten heute nach einem Verwirrspiel über Ab- und Anmeldungen sowie mit konspirativer Mobilisierung in Marzahn im Schutze der Dunkelheit auf.

Die eigentliche Demonstration richtete sich gegen den Standort des geplanten Container-Lagers in Marzahn an der Schönagelstraße. Die heute angemeldete Demo machte aus ihrer neonazistischen Gesinnung keinen Hehl, die Nazis - unter ihnen Sebastian Schmidtke (Landesvorsitzender NPD Berlin), Marcel Rockel (Bürgerbewegung Hellersdorf), Uwe Dreisch (Landesvorsitzender DIE RECHTE) und Lars Niendorf (NPD) - brüllten "Nein - Zum - Heim", "Ru-Dolf Hess" und "Wir wollen keine / Asylantenheime" sowie "Deutschland den Deutschen / Ausländer raus" und das klassische "Wir - Sind - Das - Volk".

Die Polizei spielte bereitwillig bei dem mehrstündigen Spektakel mit und erlaubte eine mehrere Kilometer lange Demoroute weit über die eigentliche Aufmarschstrecke hinaus - als Spontanversammelungen.

3. November 2014 | News Redaktion

Am 1. November 2014 demonstrierten rund 200 Menschen in Berlin-Buch gegen eine geplante Containerunterkunft für Flüchtlinge.

2. November 2014 | News Redaktion

Die Demonstration durch Marzahn am morgigen Montag, 3. November 2014, wurde durch den Anmelder im Internet abgesagt. Die Absage sieht für uns valide aus. Es wird wohl morgen zu keinem Aufmarsch von rassistischen Hetzern kommen.

Vielen Dank an alle, die sich den Abend freigenommen haben und ihre Bereitschaft erklärt haben, gegen die geplante Demonstration Stellung zu nehmen und die Nazis dem Kiez zu verweisen.
Die Absage der Demo wurde mit der angekündigten Teilnahme von Neonazis und dem Protest dagegen begründet. Die im Auge des Anmelders daraus entstehenden Sicherheitsprobleme wollte dieser nicht tragen. Es folgt eine Distanzierung von „Rechtsgesinnten“.

2. November 2014 | News Redaktion

Am 3.11.14 wollen in Berlin-Marzahn gewaltbereite Neonazis zusammen mit rassistischen Anwohner_innen aufmarschieren, um gegen Asylbewerber_innen unter dem Deckmantel der Kritik an sogenannten „Containerdörfern“ (der Berliner Euphemismus für menschenunwürdige dauerhafte Lagerunterbringung in Wohncontainern) zu hetzen. Angemeldet sind 100 Personen.

1. November 2014 | News Redaktion

In der Nacht auf heute haben wir die Kneipe Zum Igel an der Ecke Gürtelstraße / Scharnweberstraße in Berlin-Friedrichshain mit Farbe markiert. Zu den Gästen der Kneipe gehören regelmäßig Nazis. Während der Kämpfe gegen Rausschmiss der Refuggee aus dem Hostel in der Gürtelstraße wurde die Kundgebung mehrfach aus der Kneipe angegriffen. Der Wirt zerstörte die Anlage. Gäste bepöbelten und bedrohten Teilnehmer_innen. Wir werden Rassismus nicht dulden - weder von stinknormalen Nazis noch vom Staat. Gerhart-Hauptmann-Schule bleibt besetzt!

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