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2. November 2014 | News Redaktion

Am 3.11.14 wollen in Berlin-Marzahn gewaltbereite Neonazis zusammen mit rassistischen Anwohner_innen aufmarschieren, um gegen Asylbewerber_innen unter dem Deckmantel der Kritik an sogenannten „Containerdörfern“ (der Berliner Euphemismus für menschenunwürdige dauerhafte Lagerunterbringung in Wohncontainern) zu hetzen. Angemeldet sind 100 Personen.

1. November 2014 | News Redaktion

In der Nacht auf heute haben wir die Kneipe Zum Igel an der Ecke Gürtelstraße / Scharnweberstraße in Berlin-Friedrichshain mit Farbe markiert. Zu den Gästen der Kneipe gehören regelmäßig Nazis. Während der Kämpfe gegen Rausschmiss der Refuggee aus dem Hostel in der Gürtelstraße wurde die Kundgebung mehrfach aus der Kneipe angegriffen. Der Wirt zerstörte die Anlage. Gäste bepöbelten und bedrohten Teilnehmer_innen. Wir werden Rassismus nicht dulden - weder von stinknormalen Nazis noch vom Staat. Gerhart-Hauptmann-Schule bleibt besetzt!

31. Oktober 2014 | News Redaktion

Berlin-Buch: Protest gegen Flüchtlinge formiert sich
NPD und Bürger wollen am 1.November im Buch und Weißensee demonstrieren

Am Donnerstag, den 30. Oktober veranstalteten 100 Anwohner*innen in Buch eine Kundgebung gegen ein neu entstehendes Flüchtlings-Container-Dorf. Zahlreiche Nazis beteiligten sich. Antifaschisten, SPD-Mitglieder und Fotografen wurden bedroht.

30. Oktober 2014 | News Redaktion

Am 9. November wollen Nazis und Antisemit_innen unterschiedlicher Ausprägung im Berliner Regierungsviertel aufmarschieren. Wir werden das nicht einfach so zulassen. Damit nicht alle Wege ins Regierungsviertel führen gibt es in Gedenken an die Reichspogromnacht diverse Mahnwachen an den Zufahrtswegen. Beteilig euch zahlreich!

29. Oktober 2014 | News Redaktion

You can't evict a movement! Senat und Bezirk brechen gerade reihenweise alle Ergebnisse der Verhandlungen, die von den Protesten am Oranienplatz und in der Schule erkämpft wurden. Zum 1. November haben die Bewohner*innen der besetzten Schule nun vom Bezirk eine Aufforderung zum Verlassen des Hauses bekommen. Wieder droht eine polizeiliche Räumung. Statt eines selbstverwalteten Refugee-Zentrums, wie es im Sommer erkämpft wurde, wären Obdachlosigkeit, Abschiebungen und ein neues Lager die Folge. Wir sagen Bleiberecht und Bewegungsfreiheit für Alle statt Entrechtung und Lagersystem!

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