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21. Oktober 2014 | News Redaktion

Im Windschatten von "Thor Steinar" haben sich in den vergangenen Jahren mehrere Marken gegründet, versuchen ein ähnliches rechtes subkulturelles Klientel abzuschöpfen. Neben "Erik & Sons" und "Hermannsland" ist das vor allem das "Label 23", das sich vor allem an eine Fitness- und Kampfsportklientel richtet und dabei keine Trennschärfe zu Neonazis besitzt.

Nun hat in der Mühlenstraße 66 ein Laden dieser Marke eröffnet. Bei der Eröffnung war unter anderem der Kampfsportler Mario Schulz anwesend, der gern mit Hitler-Shirts durch Mallorca reist.

Ausführliche Informationen zu Label 23 gibt es in einem Artikel des Antifaschistischen InfoBlatts.

21. Oktober 2014 | News Redaktion

Seit über 20 Jahren gehen Antifaschist*innen Ende November in Friedrichshain auf die Straße, um an die Ermordung von Silvio Meier und all den anderen Opfern rechter Gewalt zu erinnern. Es war schon immer ein Anliegen der Demo aktuelle nazistische Entwicklungen zu benennen und gegen diese vorzugehen. Ebenfalls spielten tagespolitische Schwerpunkte eine zentrale Rolle, wie die Verteidigung von linken Freiräumen, rassistische Angriffe, die Verschärfung der Asylpolitik sowie Gentrifizierung. Dieses Jahr soll die Demonstration von Friedrichshain nach Kreuzberg gehen, um sich mit einem Teil der aktuellen politischen Kämpfe in Berlin zu solidarisieren, unter anderem mit den Kämpfen um Wohnraum und jene gegen den rassistischen Normalzustand.

15. Oktober 2014 | News Redaktion

Kundgebung am 31.10.2014 – 17 Uhr – bei Möbus Naziversand (unweit Bushaltestelle Köpenicker Landstraße/Dammweg [Linien 166, 167, S-Bhf. Plänterwald] auf dem Mittelstreifen Köpenicker Landstraße zwischen Dammweg und Eichbuschallee). )

13. Oktober 2014 | News Redaktion

Am Dienstagabend vergangener Woche stürmten rund 15 Neonazis in den Vorraum der Begegnungsstätte „LaLoka“ in Hellersdorf und bedrohten die Anwesenden. Die Neonazis hatten zuvor einen Antira-Aktivisten auf der Straße erkannt und verfolgt. Nachdem dieser sich in das Ladenlokal flüchten konnte, drangen auch die Neonazis in dieses ein, konnten jedoch im Vorraum gestoppt werden. Sie blockierten dort den Vorraum, riefen rassistische Parolen und fotografierten die Anwesenden. Die Begegnungsstätte war erst Ende August eröffnet wurden.

8. Oktober 2014 | News Redaktion

Die NPD-Pankow hat für Mittwoch den 8. Oktober vier Kundgebungen mit Infostand in Berlin-Buch angemeldet. Bei der Veranstaltung am Mittwoch wird den Charakter eines Wanderumzuges haben. Konkret richtet sich die NPD-Hetze gegen Flüchtlinge aus Afghanistan, Tschetschenen, Dagestan, und dem Iran, die seit einigen Monaten im Pankower Stadtteil Buch in Einzelwohnungen leben. „In Buch gibt es keine Flüchtlingsunterkunft, die den Pankower Nazis als Projektionsfläche für ihre Anti-Asyl-Kampagne dienen könne. Nun sollen die wenigen Flüchtlinge die in Buch für die NPD-Hetze herhalten.“ So Martin Sonnenburg von der Gruppe North East Antifa aus Pankow.

Angemeldet hat die NPD fünf Personen, jedoch kann mit bis zu 15 Teilnehmer*innen gerechnet werden. Da Buch den Rückzugsraum der Pankower NPD-Aktiven darstellt, ist mit der Beteiligung nicht organisierter Rechter zu rechnen.
Alle Nazi-Gegner*innen sind darum dazu aufgefordert sich den Nazis in Buch in den Weg zu stellen!

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