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13. August 2014 | News Redaktion

Am vergangenen Freitagnachmittag versammelten sich erneut rund 25 Menschen vor dem Strandbad Plötzensee in Berlin-Wedding. Auf der Kundgebung wurde einerseits die Frage gesstellt, welche Rolle der Bademeister und Ex-Neonazi-Aktivist Mike Zerfowski beim Ertrinken von Anneck E. am 19.7. gespielt hat [1]. Andererseits wurden die Badegäste auch über die rassistischen Kontinuitäten im Freibad informiert, wo es bereits 2013 zu Übergriffen im Rahmen eines Musikfestivals kam [2].

11. August 2014 | News Redaktion

Hier dokumentieren wir in digitaler Form eine Auswertung des antirassistischen und antifaschistischen Diskurses im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf der vergangenen 12 Monate. Dieser Text wird in Broschürenform in den kommenden Wochen erscheinen und dann auch als PDF-Download zur Verfügung stehen. Gleichzeitig wollen wir an dieser Stelle auf die Antirassistische Aktionswoche aufmerksam machen, die vom 25. bis zum 30. August 2014 in Berlin-Hellersdorf stattfindet. Spread the word!

11. August 2014 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 9. August führte die NPD eine rassistische Kundgebung gegen ein geplantes Flüchtlingsheim in der Weißenseer Rennbahnstraße durch. Dazu versammelten sich um 10:00 Uhr 29 Neonazis in der Rennbahnstraße zwischen einer Brache und einem Sportplatz. Anwohner_innen bekamen von dem Schauspiel nichts mit.

8. August 2014 | News Redaktion

Proteste gegen den Aufmarsch des Wachbataillons in Berlin-Köpenick angekündigt

Am 12. August wird das Berliner Wachbataillon der Bundeswehr anlässlich der traditionellen „Köpenickiade“ vor dem Rathaus Köpenick, Sitz des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, aufmarschieren, um Interessierte zu werben. Das Antifaschistische Bündnis Südost [ABSO] und die Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) finden das geschmacklos und ruft zu Gegenprotesten auf.

8. August 2014 | News Redaktion

Am vergangenen Freitag fand vor dem Freibad Plötzensee eine antirassistische Kundgebung statt [1], mit der das Ertrinken von Anneck E. und das Wegschauen des Neonazi-Bademeisters Mike Zerfowski thematisiert werden sollte [2]. Doch schon vor Beginn der Aktion machte der Einsatzleiter der Polizei durch rassistische Bemerkungen auf sich aufmerksam.

Wie Zeugen übereinstimmend berichten, drohte er mit dem Abbruch der Kundgebung falls es zu „falschen Anschuldigungen“ kommen sollte. Hiermit meinte er vor allem die Behauptung, Mike Zerfowski hätte während Anneck's Ertrinken bewusst jede Hilfe unterlassen, was kurz zuvor in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft erstaunlich deutlich als Straftatbestand ausgewiesen wurde [3]. Zur Erläuterung sagte der Einsatzleister dazu sinngemäß, dass er nicht hören möchte, dass der Bademeister den „N-Wort“ hat ertrinken lassen (das N-Wort wurde dabei voll ausgesprochen und wurde hier bewusst weggelassen).

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