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4. Juni 2014 | News Redaktion

Ergänzung: Am Abend des selben Tages verhinderten die Bullen eine Infoveranstaltung zu einer Antifa-Demo in Sachsen-Anhalt in Neukölln.

Seit heute Mittag (3. Juni) hat das frisch aufgehängte Wandbild an der Ecke Manteuffelstraße/Oranienstraße ein Loch und damit eine inhaltliche Lücke – der Satz „NSU: Staat und Nazis Hand in Hand“ wurde von der Berliner Feuerwehr im Auftrag der Berliner Polizei aus dem Bild herausgerissen, ohne richterliche Anordnung.

2. Juni 2014 | News Redaktion

Mitt­woch, den 4. Juni um 17 Uhr an der Will­kom­mens­kund­ge­bung am Platz der Be­frei­ung (am S-​Bahn­hof Ber­lin-​Ad­lers­hof)
So­li­da­ri­tät mit Ge­flüch­te­ten! Ras­sis­mus be­kämp­fen!

Ras­sis­ti­scher An­griff in der Nacht zu Sams­tag +++ So­li­da­ri­tät mit Ge­flüch­te­ten von Amts wegen nicht ge­wollt +++
Neo­na­zis mo­bi­li­sie­ren zu Stör­ak­tio­nen gegen ver­scho­be­ne Will­kom­mens­kund­ge­bung +++ Ge­flüch­te­ten-​Un­ter­kunft schon vor Bezug unter Po­li­zei­schutz

31. Mai 2014 | News Redaktion

Am 1. Mai 2013 versuchten vier Antifaschisten mit Hilfe einer Pyramide „Marke Gorleben“ den Aufmarsch der neonazistischen NPD und Freien Kameradschaften in Berlin Schöneweide zu blockieren. Trotz tonnenschweren Argumenten konnte der Aufmarsch aufgrund der Unsportlichkeit des Berliner Pharaos und seiner Polizei leider nur behindert werden.
Die vier Mumien aus der Pyramide haben nun bald Gerichtsverhandlung und sehen sich verschiedenen Vorwürfen ausgesetzt.
Sie brauchen Geld für Anwälte, weitere Kosten und ganz eventuell für neue Pyramiden!

31. Mai 2014 | News Redaktion

Am 29. Mai 2014 fand im Blockpark an der Lückstraße eine "Winke-Winke-Kundgebung" zur Schließung des Neonazi-Treffpunkts in der Lückstraße 58 statt. Über drei Stunden gab es ein buntes Programm, um den Auszug der Neonazis zu feiern. Neben einer Ausstellung über die Lückstraße 58, den Nationalen Widerstand und die extrem rechten Nutzer_innen wurde in Redebeiträgen über die Aktivitäten, die von dem Objekt ausgingen, informiert. Kaffee, Tee und Kuchen gab es zur Stärkung. Neben Musik vom Band trat ein Liedermacher mit jiddischen Liedern auf. Zur Unterhaltung gab es ein Quiz und ein paar Kinderangebote. Kontinuierlich waren mehr als 40 Menschen vor Ort.

31. Mai 2014 | News Redaktion

Nächster Abschiebetermin für 3. Juni geplant

Am 28.5. sollte Abdoul, Aktivist der Gruppe "Asylum Rights Evolution", vom Flughafen Berlin-Tegel nach Spanien abgeschoben werden. Über 70 Menschen demonstrierten am Flughafen Tegel friedlich gegen die Abschiebung des asylsuchenden Aktivisten Abdoul Drammé Kaboré nach Madrid. In Verbindung mit einer von UnterstützerInnen der Gruppe "Asylum Rights Evolution" organisierten Öffentlichkeits- und Faxkampagne und der Protestaktion am Terminal C konnte die Abschiebung durch die ausführende Fluggesellschaft Air Berlin bis auf weiteres verhindert werden.

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