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21. Dezember 2016 | News Redaktion

Wie leider nicht anders zu erwarten war, versuchen Rassist*innen verschiedener Coleur den Anschlag in Berlin zu instrumentalisieren. Unter dem Label "Berlin wehrt sich" rufen NPD und andere Nazis für heute (Mittwoch, 21. Dezember) um 18 Uhr zu einer Demo am Hardenbergplatz (Zoologischer Garten) unweit des Anschlagortes auf. Das Berliner Bündnis gegen Rechts hat eine Gegenkundgebung ab 17 Uhr an Hardenbergstr. Ecke Joachimstaler Str. angemeldet.

20. Dezember 2016 | News Redaktion

Die Lichtenberger "Alternative für Deutschland" fällt seit ihrer Gründung und besonders seit ihrem Einzug in die BVV - über den Fakt hinaus, Bezirksverband einer rassistischen, sexistischen, reaktionären und sozialchauvinistischen Partei zu sein - durch eine hohe Zahl schwerer personeller Skandale auf. Sprecher und Vorstand des Bezirksverbandes ist einer der ersten Unterzeichner der "Erfurter Resolution", Marius Radtke, der sich damit - gemeinsam mit Höcke, Poggenburg und Gauland - klar in die völkisch-nationalistische Ecke der Partei stellt.

20. Dezember 2016 | News Redaktion

Am heutigen Morgen (19.12.2016) wurde die Geschäftsstelle der öffentlichen Wohnungsbaugesellschaft HoWoGe in der Ferdinand-Schulze-Straße in Berlin-Lichtenberg kurzzeitig von rund 15 Weihnachtsmenschen „besetzt“. Unter dem Motto „Eine Rute für die Ho-Ho-HoWoGe!“ wurde der Pressesprecherin symbolische eine Rute für die Vermietungspraxis im zurückliegenden Jahr übergeben. In einem gleichzeitig verlesenen Brief an die Geschäftsführung (Text s.u.) wurde vor allem die Vermietung von Geschäftsräumen an Rassisten kritisiert. Konkret ging es um die Räume in der Möllendorfstraße 74, welche die HoWoGe an die Firma „Arbeit und Beratung“ des Berliner AfD'lers Andreas Wild vermietet.

18. Dezember 2016 | News Redaktion

Nach den Anschlägen auf linke Läden und Einzelpersonen am letzten Wochenende demonstrierten diesen Freitag rund 1.500 Menschen unter dem Motto "Faschos verpisst euch" gegen rechte Gewalt. Zu der Demonstration hatten die Betroffenen und Antifa-Gruppen spontan aufgerufen. Die Demonstration startete um 18 Uhr am Hermannplatz und lief von dort durch Nord-Neukölln bis zum Rathaus Neukölln. An der Route ging es vorbei am räumungsbedrohten Stadtteilladen Friedel54 und dem k-fetisch, auf dass die Nazis einen Brandanschlag verübt hatten. Für Berlin ungewohnt wurde auf einen Lauti verzichtet, was die Teilnehmer*innen durch etliche Parolen aber mehr als aufwogen.

15. Dezember 2016 | News Redaktion

In der Nacht vom 11. Auf den 12. Dezember gab es Neukölln mindestens drei Angriffe von Faschist*innen: Auf das linke Kollektivcafé k-fetisch wurde ein Brandanschlag verübt; der Buchladen Leporello, in dem 10 Tage zuvor eine AfD-kritische Veranstaltung stattfand, wurde mit Pflastersteinen attackiert; die Privatwohnung eines linken Aktivisten wurde mit Steinen und Farbe angegriffen.

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