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18. Dezember 2016 | News Redaktion

Nach den Anschlägen auf linke Läden und Einzelpersonen am letzten Wochenende demonstrierten diesen Freitag rund 1.500 Menschen unter dem Motto "Faschos verpisst euch" gegen rechte Gewalt. Zu der Demonstration hatten die Betroffenen und Antifa-Gruppen spontan aufgerufen. Die Demonstration startete um 18 Uhr am Hermannplatz und lief von dort durch Nord-Neukölln bis zum Rathaus Neukölln. An der Route ging es vorbei am räumungsbedrohten Stadtteilladen Friedel54 und dem k-fetisch, auf dass die Nazis einen Brandanschlag verübt hatten. Für Berlin ungewohnt wurde auf einen Lauti verzichtet, was die Teilnehmer*innen durch etliche Parolen aber mehr als aufwogen.

15. Dezember 2016 | News Redaktion

In der Nacht vom 11. Auf den 12. Dezember gab es Neukölln mindestens drei Angriffe von Faschist*innen: Auf das linke Kollektivcafé k-fetisch wurde ein Brandanschlag verübt; der Buchladen Leporello, in dem 10 Tage zuvor eine AfD-kritische Veranstaltung stattfand, wurde mit Pflastersteinen attackiert; die Privatwohnung eines linken Aktivisten wurde mit Steinen und Farbe angegriffen.

13. Dezember 2016 | News Redaktion

Am gestrigen 12. Dezember wurde bekannt, dass in der Nacht von Sonntag auf Montag zwei Anschläge im Norden Neuköllns verübt wurden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Taten von Neonazis begangen wurden.

10. Dezember 2016 | News Redaktion

In den Morgenstunden des 26.11.2016 wurde ein 17-Jähriger aufgrund seiner Hautfarbe in Prenzlauer Berg brutal angegriffen und ins Krankenhaus geprügelt. Die Täter konnten unerkannt entkommen. Es darf in Berlin keine Rückzugsräume für rassistische Gewalt geben. Deshalb rufen wir als Eltern, Freund*innen und Unterstützer*innen für den 10.12. zu einer gemeinsamen Demonstration auf.

9. Dezember 2016 | News Redaktion

Da Bärgida weiterhin Montag für Montag auf die Straße geht halten wir unsere Gegenproteste aufrecht. Am vergangenen Montag haben wir uns, wie immer, 18:30 Uhr am Hauptbahnhof versammelt. Mit 60 Personen haben wir unsere Demonstration zum Brandenburger Tor vollzogen und dort unsere Abschlusskundgebung gehalten. Mit heißem Tee und motiviert sind einzelne Personen im Anschluss zur russischen Botschaft gegangen.

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