25. August 2014 | News Redaktion

letzte Woche behauptete die bz der "antifa-lauti" wäre angeblich in brand gesteckt worden. ob dem so war oder nicht spielt keine rolle, solche versuche von nazis linker infrastruktur zu schaden, dürfen nicht ohne konsequenzen für sie bleiben. aus diesem grund haben wir den gemeinsam genutzten renault (B-EA 7109) der nazis hendrik möbus und christian schöndorfer den flammen übergeben.

20. August 2014 | News Redaktion

Das diesjährige Rand.Gestalten Festival im La Casa am 30. August wird mit einer antirassistischen Aktionswoche vom 25. bis zum 30. August begleitet. Von Montag bis Freitag gibt es Workshops und Vorträge zu verschiedenen Themen rund um Migration, Rassimus und antirassistische Praxen. Abschluss der Aktionswoche ist eine Demonstration vom U-Bhf Cottbusser Platz am Samstag um 12 Uhr. Die Aktionswoche ist eine von vielen Antworten auf die rassistische Mobilisierungen des letzten Jahres in Hellersdorf.

20. August 2014 | News Redaktion

Am 29. August 1992 wurden Günter Schwannecke und Hagen Knuth auf einem Spielplatz in Charlottenburg von Neonazis mit Baseball-Schlägern angegriffen und zusammengeschlagen. Die beiden Künstler hatten bei den rassistischen Beleidigungen und Bedrohungen der Neonazis gegenüber anwesende Migrant_innen nicht weggeschaut, sondern Partei ergriffen. Günter Schwannecke starb wenige Tage später an seinen schweren Verletzungen.
Regelmäßig wird der Mord auf staatlichen Listen zu den Todesopfern rechter Gewalt seit 1990 nicht genannt. Die Günter-Schwannecke-Gedenkinitiative versucht seit 2012 die Erinnerung an den Mord im Bezirk wach zu halten. Die von ihnen aufgestellten Gedenktafeln wurden regelmäßig beschädigt. Zuletzt in der Nacht zum 20. August 2014.

Anlässlich des 22. Jahrestages des Angriffes gibt es am 29. August 2014 ab 18.00 Uh eine Gedenkkundgebung auf dem Günter-Schwannecke-Spielplatz (Pestalozzistraße, Ecke Fritschestraße).

20. August 2014 | News Redaktion

Seit Anfang Juli erleben wir in Deutschland und anderen europäischen Ländern eine Welle von anti-israelischen Demonstrationen, auf denen nicht selten offen antisemitische Parolen gerufen werden. »Jude, Jude, feiges Schwein« und »Hamas, Hamas, Juden ins Gas« sind dabei nur zwei Beispiele von vielen. Auch die Plakate auf diesen Demos sprechen eine deutliche Sprache: »Stoppt den Holocaust in Gaza« und Israelfahnen, auf denen der Davidstern durch ein Hakenkreuz ersetzt wurde, sind dort beliebte Motive.

13. August 2014 | News Redaktion

Am heu­ti­gen Nach­mit­tag mar­schier­ten etwa 30 Sol­dat*innen des Ber­li­ner Wach­ba­tail­lons der Bun­des­wehr an­läss­lich der tra­di­tio­nel­len „Kö­pe­ni­cki­ade“ vor dem Rat­haus Kö­pe­nick, Sitz des Be­zirks­am­tes Trep­tow-​Kö­pe­nick, auf und pro­vo­zier­ten laut­star­ke Pro­tes­te. Denn ge­kom­men waren auch mehr als 50 Men­schen, um gegen die ge­schmack­lo­se In­sze­nie­rung und die Mi­li­ta­ri­sie­rung des öf­fent­li­chen Rau­mes zu de­mons­trie­ren.

Zu Ge­gen­pro­tes­ten auf­ge­ru­fen hat­ten das An­ti­fa­schis­ti­sche Bünd­nis Süd­ost [ABSO] und die Ber­li­ner Ver­ei­ni­gung der Ver­folg­ten des Na­zi­re­gimes – Bund der An­ti­fa­schis­tin­nen und An­ti­fa­schis­ten (VVN-​BdA).

13. August 2014 | News Redaktion

Am vergangenen Freitagnachmittag versammelten sich erneut rund 25 Menschen vor dem Strandbad Plötzensee in Berlin-Wedding. Auf der Kundgebung wurde einerseits die Frage gesstellt, welche Rolle der Bademeister und Ex-Neonazi-Aktivist Mike Zerfowski beim Ertrinken von Anneck E. am 19.7. gespielt hat [1]. Andererseits wurden die Badegäste auch über die rassistischen Kontinuitäten im Freibad informiert, wo es bereits 2013 zu Übergriffen im Rahmen eines Musikfestivals kam [2].

11. August 2014 | News Redaktion

Hier dokumentieren wir in digitaler Form eine Auswertung des antirassistischen und antifaschistischen Diskurses im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf der vergangenen 12 Monate. Dieser Text wird in Broschürenform in den kommenden Wochen erscheinen und dann auch als PDF-Download zur Verfügung stehen. Gleichzeitig wollen wir an dieser Stelle auf die Antirassistische Aktionswoche aufmerksam machen, die vom 25. bis zum 30. August 2014 in Berlin-Hellersdorf stattfindet. Spread the word!

11. August 2014 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 9. August führte die NPD eine rassistische Kundgebung gegen ein geplantes Flüchtlingsheim in der Weißenseer Rennbahnstraße durch. Dazu versammelten sich um 10:00 Uhr 29 Neonazis in der Rennbahnstraße zwischen einer Brache und einem Sportplatz. Anwohner_innen bekamen von dem Schauspiel nichts mit.

8. August 2014 | News Redaktion

Proteste gegen den Aufmarsch des Wachbataillons in Berlin-Köpenick angekündigt

Am 12. August wird das Berliner Wachbataillon der Bundeswehr anlässlich der traditionellen „Köpenickiade“ vor dem Rathaus Köpenick, Sitz des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, aufmarschieren, um Interessierte zu werben. Das Antifaschistische Bündnis Südost [ABSO] und die Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) finden das geschmacklos und ruft zu Gegenprotesten auf.

8. August 2014 | News Redaktion

Am vergangenen Freitag fand vor dem Freibad Plötzensee eine antirassistische Kundgebung statt [1], mit der das Ertrinken von Anneck E. und das Wegschauen des Neonazi-Bademeisters Mike Zerfowski thematisiert werden sollte [2]. Doch schon vor Beginn der Aktion machte der Einsatzleiter der Polizei durch rassistische Bemerkungen auf sich aufmerksam.

Wie Zeugen übereinstimmend berichten, drohte er mit dem Abbruch der Kundgebung falls es zu „falschen Anschuldigungen“ kommen sollte. Hiermit meinte er vor allem die Behauptung, Mike Zerfowski hätte während Anneck's Ertrinken bewusst jede Hilfe unterlassen, was kurz zuvor in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft erstaunlich deutlich als Straftatbestand ausgewiesen wurde [3]. Zur Erläuterung sagte der Einsatzleister dazu sinngemäß, dass er nicht hören möchte, dass der Bademeister den „N-Wort“ hat ertrinken lassen (das N-Wort wurde dabei voll ausgesprochen und wurde hier bewusst weggelassen).

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