4. Juli 2014 | News Redaktion

Vom 9. bis zum 13. Juli 2014 findet auf dem Tempelhofer Feld das christliche Sommerfest »Ick brauch keen Hawaii« statt. Veranstaltet wird das Fest vom Christ­li­chen Ver­ein Jun­ger Menschen (CVJM) sowie dem Gemeinschaftswerk Berlin-Brandenburg innerhalb der evangelischen Kirche (GWBB). Das Programm umfasst »Sport, Kunst, Musik, Spiel, Kreativität, Grillen und Chillen« und abends »findet zum Abschluss ein Gottesdienst mit interessanten Gästen und guter Musik statt.« [1]

3. Juli 2014 | News Redaktion

An diesem Wochenende findet das Treffen des extrem rechten Dachverbandes der Schülerburschenschaften Allgemeiner Pennäler Ring (APR) in Berlin statt. Veranstaltungsort ist das Haus der Berliner Burschenschaft Gothia in der Königstraße 3 in Zehlendorf. Hier befinden sich auch die Räumlichkeiten der Schülerburschenschaft Iuvenis Gothia.

Die im APR organisierten Bünde sind mehrheitlich reine Männerbünde. Eine Ausnahme ist dieszbezüglich die Pennale Burschenschaft Chattia Friedberg zu Hamburg. Die Aufnahme von Frauen ist verbandsintern jedoch umstritten. Die Chattia fiel in den letzten Jahren regelmäßig durch personelle Überschneidungen zur extremen Rechten auf. So gab es u.a. Doppelmitgleidschaften in der Chattia und der NPD.

1. Juli 2014 | News Redaktion

Auf Weisung des Bezirks (Bündnis 90 / Die Grünen) hat die Räumung der Schule heute um 13 Uhr begonnen. Kommt alle in die Region. Zeigt eure Wut! Verhindert die Räumung - verhindert Tote!

Aktuelle Infos auf Aktionsticker.org

30. Juni 2014 | News Redaktion

Mo, 30.06. 17:00 Plenum beim Infopoint - Ohlauer Straße / Reichenberger Straße
Mo, 30.06. 18:30 Federballtounier - Ohlauer Straße / Reichenberger Straße
Di, 1.07. 10:00 Refugee Schul- und Unistreik - Rotes Rathaus
Di, 1.07. 18:00 Demonstration & Ulimatum: "Kein Kriegsrecht in Kreuzberg - Refugees Welcome" - Moritzplatz
Di, 1.07. 19:00 Konzert an Ohlauer Str. / Reichenberger Str. mit Refpolk, Kobito, Filou, Yanna Yansn, Amewu, Sookee u.a.
Aktuelle News und weitere Informationen bei Aktionsticker.org und auf ohlauerinfopoint.wordpress.com. Und natürlich jederzeit persönlich rund um die abgesperrte Schule.

27. Juni 2014 | News Redaktion

Update (Sa, 14 Uhr): Aktuelle Infos absofort vom Ohlauer InfoPoint auf aktionsticker.org

Update (Fr, 20 Uhr): Demonstration morgen um 16 Uhr ab Hermannplatz.

Update (Fr, 18 Uhr): Rund um die Ohlauer Straße wurden an den Polizeiabsperrungen Blockaden errichtet. Um 15 Uhr wurde die Entscheidungsgewalt über eine Räumung wohl an die Bullen übergeben. Es ist unklar, ob die Bullen noch heute Abend oder am Wochenende räumen werden.

26. Juni 2014 | News Redaktion

Vor 2½ Jahren erklärten Antifaschist_innen die Brückenstraße in Schöneweide zur „braunen Straße von Berlin“. Diesen Titel hatte sie sich redlich verdient. Hier befand sich die wichtigste Nazi-Kneipe Berlins „Zum Henker“ und der Szeneladen „Hexogen“ des NPD-Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke. Die Nazi-Rocker des „Dark7side“, einem Chapter des Gremium MC, hatten nur wenige Meter entfernt ihren Stützpunkt. In der Straße und dem Kiez wohnen noch immer führende Nazi-Kader in mehreren WGs. Die neonazistische Infrastruktur wurde durch einen Buchladen des altbekannten Neonazis Henryk Wurzel und mehrere rechtsoffenen Läden und Kneipen abgerundet.

Durch den von vielfältigen antifaschistischen Initiativen erzeugten Druck kann mittlerweile das Ende der braunen Straße verkündet werden. Im März musste die Kneipe „Zum Henker“ und wenige Wochen später im April der „Hexogen“ schließen. Der „soziale Buchladen“ von Wurzel kapitulierte bereits im Vorfeld des Naziaufmarsches am 1. Mai 2013 in Schöneweide. Auch das „Dark7Side“ ist mittlerweile geschlossen. Einzelne Ladenbetreiber distanzieren sich derweil offen von neonazistischer Kundschaft, auch wenn manche wahrscheinlich dabei vor allem an ihre Profitinteressen denken. Das Nazi-Problem in Schöneweide ist damit zwar noch nicht vom Tisch - weiterhin wohnen hier führende Aktivist_innen der Berliner Naziszene - die Gefahr, dass sie eine Hegemonie aufbauen können, ist jedoch nachhaltig gebrochen.

25. Juni 2014 | News Redaktion

Update: Um 19 Uhr gibt es eine angemeldete Demonstration vom Oranienplatz zur Schule. Im Anschluss (ab ca 20.30 Uhr) eine Kundgebung mit Live-Musik und Videoschaltung in die Schule. Für 22.30 Uhr gibt es einen Aufruf zu einer unangemeldeten Demonstration am Kottbusser Tor. Im Laufe des Tages wurde das Büro von Bezirksbürgermeisterin Hermann besetzt.

24. Juni 2014 | News Redaktion

Seit heute Vormittag wird die von Geflüchteten besetzte Schule geräumt. Unter der Drohung durch hunderte Polizist_innen wird den Bewohner_innen ein Angebot gemacht, dass sie nicht ablehnen können. Die Ohlauer Straße ist weiträumig von Polizei abgeriegelt. Unterstützer_innen sammeln sich in der Region.

Heute 19 Uhr Soli-Demo vom Kottbusser Tor zur Schule in der Ohlauer Straße.

23. Juni 2014 | News Redaktion

Bezirk und Senat haben eine Räumung der von Geflüchteten besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule in der Ohlauerstraße (Kreuzberg) angekündigt. Geflüchtete und Unterstützer_innen erwarten eine mögliche Räumung am Dienstag Nachmittag oder Mittwoch morgen. Um diesem Widerstand entgegen zu setzen, rufen sie zu einer Blockparty in der Schule ab Dienstag Nachmittag auf.
Im folgenden dokumentieren wir den auf asylstrikeberlin.wordpress.com veröffentlichten Aufruf:

Verhindert die Räumung - Zeigt Solidarität!

Hey ihr alle,

15. Juni 2014 | News Redaktion

Antirassistische Massenzeitung für Adlershof erschienen - Tausende Haushalte im Ortsteil beliefert

In der vergangenen Woche ist "AdlershofAktuell - Zeitschrift für Veränderung" in einer Auflage von 19.000 Stück als Beilage im Berliner Abendblatt erschienen und erreichte somit tausende Haushalte und Menschen in Adlershof. AdlershofAktuell möchte über die Geflüchteten, ihre Lebensbedingungen und die rassistische Hetze informieren sowie Möglichkeiten aufzeigen sich für eine Willkommenskultur und gegen Rassismus zu engagieren. Praktische Tipps und Hilfestellungen sollen es erleichtern, selbst oder mit anderen aktiv zu werden. Denn viele Adlershofer*innen treten für ein solidarisches Miteinander ein und heißen die vor Krieg, Hunger und Vertreibung Geflüchteten Willkommen. Zeigen wir zusammen, dass Rassismus in Adlershof keinen Platz hat!

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