26. August 2020 | News Redaktion

Antifaschistische Demonstration mit Rudow empört sich, Kein Generalverdacht und Neukölln Watch

Rechte Sympathisanten in der Staatsanwaltschaft, Verstrickungen von Polizei mit Naziszene und immer neue rassistische Angriffe – es reicht! Schluss mit Naziterror!

Wir fordern eine politische Aufarbeitung des Neuköllner Nazikomplexes. Rechte Netzwerke müssen endlich öffentlich aufgedeckt und aufgelöst werden. Parlamentarischer Untersuchungsschuss jetzt!

Kommt alle zur gemeinsamen Demo in Rudow und Gropiusstadt. Lasst uns zeigen, dass wir uns nachbarschaftlich gegen Nazigewalt wehren und gemeinsam die Betroffenen rechter und rassistischer Anschläge unterstützen.

26. August 2020 | News Redaktion

Update (Freitag, 15:00): Das Verbot der rechten Aufmärsche wurde vom Verwaltungsgericht aufgehoben. Die Gegenkundgebung wurde auf den Bebelplatz verlegt.


Für das kommende Wochenende, 27. bis 29. August, mobilisieren seit gut drei Wochen verschiedene Spektren der extrem Rechten zu Aufmärschen und Kundgebungen gegen die "Corana-Diktatur".

Am Samstag soll eine zentrale Demonstration durch Berlin-Mitte führen mit anschließender Kundgebung auf der Straße des 17. Juni. Die Veranstalter sind weitgehend deckungsgleich mit jenen der Demonstration am 1. August, zu der eine niedrige fünf-stellige Anzahl an TeilnehmerInnen aus dme gesamten Bundesgebiet angereist war. Wie bereits am 1. August wird die zentrale Veranstlatung durch eine Reihe kleiner Kundgebungen und Aufmärsche über das gesamte Wochenende flankiert.

23. August 2020 | News Redaktion

In Neukoelln spielt sich vieles ab, was sich im Rest von Deutschland tagtaeglich an faschistischer Kackscheisse entlaedt: Faschos, die morden, brandstiften und Menschen attackieren, werden von staatlicher Seite (Bullen, LKA, VS) geschuetzt, teils gar mit Informationen beliefert und dabei von der AfD tatkraeftig gefoerdert. Der gleiche Staat geht mit voller Haerte gegen Shisha-Bars, Spaetis und andere Laeden vor und kontrolliert_terrorisert systematisch mit rassistischen Kriterien. Waehrenddesen wird antifaschistisches Engagement kriminalisiert und linke Orte unter Aufwendung groesster Muehen dichtgemacht.

23. August 2020 | News Redaktion

Am U-Bhf. Rudow befindet sich eine der wichtigsten Locations für die Vernetzung von organisierten Schlägernazis und AnzugträgerInnen. Das Hotel/Restaurant „Novi Sad“ an der Ecke Waltersdorfer Chaussee/Schönefelder Straße wurde schon mehrfach freundlichst darauf hingewiesen, bitte keinen faschistischen Veranstaltungen mehr Raum zu bieten. Bisher ohne Erfolg bei der Wirtin Milka Sandara. Der Forderung haben wir nun Nachdruck verliehen.

23. August 2020 | News Redaktion

Hadmut Danisch, Dresdener Straße 96d, 10179 Berlin-Kreuzberg
– Kämpfer gegen “Kulturmarxismus” und Frauen

Hadmut Danisch ist einer der bekanntesten Blogger der (neu-)rechten Szene im deutschsprachigen Raum. Sein Blog danisch.de hat nach Eigenangaben über 100.000 Seitenzugriffe pro Tag. Er betreibt ihn hier aus der Nachbarschaft, in der er seit 2014 wohnt, an der Bezirksgrenze zwischen Kreuzberg und Mitte.

22. August 2020 | News Redaktion

Die Zeit der Gründung…

Die Antifa Hohenschönhausen wurde im Sommer 1999 – also vor mehr als 20 Jahren – gegründet. Wir waren damals geprägt durch eine starke und dynamische Antifa-Szene in Berlin, die aus unterschiedlichsten Gruppen bestand und berlinweit sowie bundesweit mobilisierungsfähig war. Hinter uns lagen die großen bundesweiten Antifa-Mobilisierungen in das thüringische Saalfeld mit enormer staatlicher Repression in den Jahren 1997 sowie 1998 oder auch die große bundesweite Antifa-Mobilisierung zum G8-Gipfel in Köln im Jahr 1999.

21. August 2020 | News Redaktion

Update und Korrektur zu Stefan Kollmann – Er gehört nicht zum LKA, sondern zur ersten Neuköllner Ermittlungsgruppe "Rex" bis 2016. In seine Dienstzeit fallen viele schwere Angriffe sowie die Morde an Burak Bektaș und Luke Holland.

 

21. August 2020 | News Redaktion

In der Nacht vom 12. auf den 13. August ist das Auto von Ronald Glaser abgebrannt. Glaser ist stellvertretender Vorsitzender der AfD-Franktion im Abgeordnetenhaus. Das Auto stand vor seinem Wohnhaus in Niederschönhausen.

19. August 2020 | News Redaktion

Heinrich Bodden scheint tagsüber einer normalen Arbeit nachzugehen. Laut einer kurzen Internetrecherche ist er Inhaber der Heinrich Bodden Malermeister GmbH, mit Sitz in der Bundesallee 220, 10719 Berlin.

(Anmerkung: Ob es sich beim Firmeninhaber um denselben Heinrich Bodden handelt, konnten wir nicht endgültig verifizieren. Aus sozial isolierten Problembezirken wie Charlottenburg-Wilmersdorf halten wir uns lieber fern. Wir sind uns aber trotzdem ziemlich sicher, findet man doch auf dem Twitter-Account des Malerbetriebs einen Tweet von 2016, in dem der Inhaber seine Sorge um unsere Kinder und Wut auf Angela Merkel ausdrückt. Danke für den Hinweis!)

Viel interessanter finden wir sowieso die Aktivitäten, denen Heinrich Bodden sich nach Feierabend widmet. Dann treibt er sich nämlich in ausgesprochen zwielichten Kreisen herum und wird als Schatzmeister der Neuköllner AFD zum Schreibtischtäter einer faschistischen Partei. Ob er für seine Nebentätigkeit auch mal Arbeit mit in sein Einfamilienhaus in der Kestenzeile 32, 12349 nimmt?

8. August 2020 | News Redaktion

Der Polizist Stefan Kollmann steht wegen eines brutalen rassistischen Angriffs vor Gericht. Beim LKA Berlin ist er mit Neonazis und der extremen Rechten befasst – mit der als "PMS Rechts" bekannten Einheit begleitete er in Zivil Demonstrationen von "Bärgida".

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