16. Mai 2014 | News Redaktion

Morgen, Samstag 17. Mai, plant die NPD um Sebastian Schmidtke ab 10 Uhr wieder eine Wahlkampftour durch den Berliner Osten. Ihre rassistische Mobilisierung steht im Zusammenhang mit den für den 25. Mai anberaumten Europawahlen. Geplant sind die Ort Adlershof, Lichtenberg, Hellersdorf und Reinickendorf.

Gegenproteste sind geplant:

  • Adlershof - 9:30Uhr, am Markt
  • Lichtenberg - 10:30Uhr, Prerower Platz
  • Hellersdorf - 12:30Uhr, Alice-Salomon-Platz
  • Pankow - Anschließend (Auf aktuelle Inofs achten), nahe der Unterkunft

Raus auf die Straße! Raus in die Randbezirke und den NPDler*innen den Tag versauen! Bringt Schilder, Transpis und Lärm mit!

Achtet auf weitere Ankündigungen!

15. Mai 2014 | News Redaktion

Übergriffe, Nazi-Cliquen, Jugendarbeit mit Nazis – Dass Buch ein Neonazi-Problem hat, ist nichts Neues. Doch seit letztem Jahr hat sich die Situation weiter verschärft. Berliner Neonazi-Aktivisten haben sich mittlerweile festesetzt und treiben die Bedrohung von AntifaschistInnen voran.

13. Mai 2014 | News Redaktion

Morgen, am 14. Mai will die NPD eine Wahlkampftour in Steglitz-Zehlendorf machen. Ihre Stationen sind von 14 bis 15 Uhr der Teltower Damm (S-Bhf Zehlendorf) und von 15:15 bis 16:15 Uhr der Hermann-Ehlers-Platz am S-Bhf Rathaus Steglitz. Auf dem Hermann-Ehlers-Platz befindet sich die Spiegelwand. Die Gedenkstätte erinnert an eine ehemalige Synagone, die in unmittelbarer Nähe stand und während der Reichsprogromnacht verwüstet wurde, und an deportierte Juden und Jüdinnen aus Berlin. Eine widerliche Vorstellung das die NPD ausgerechnet hier für ihr neonazistisches Programm werben will. Es wird an beiden Orten Gegenproteste geben.

Im Zuge ihres Europawahlkampfes macht die NPD in den letzten Wochen regelmäßig Wahlkampftouren im gesamten Stadtgebiet und in Brandenburg. Regelmäßig stößt sie dabei auf Widerstand.

13. Mai 2014 | News Redaktion

Rechtsruck in Europa +++ AfD etabliert sich als nationalkonservative Partei +++ Bundesweite Antifa-Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative!“ +++ Antifa-Aktionen in Berlin am 14., 17. und 21. Mai!

13. Mai 2014 | News Redaktion

Am 10. Mai 2014 wollte die NPD in Lichtenberg mit einem Infostand gezielt gegen Roma in Lichtenberg hetzen. Aus diesem Grund hatte sie einen Infostand von 10 bis 14 Uhr in der Nähe eines Hauses angemeldet, in dem mehrere Roma-Familien wohnen, um dort ihre rassistische und antiziganistische Hetze zu verteilen und kundzutun. Einige Gegendemonstrant_innen verhinderten, dass die NPD ihre Propaganda unter die Leute bringen konnte.
Nach noch nicht einmal zwei Stunden bauten die etwas mehr als ein Dutzend teilnehmenden Neonazis ihren Stand ab.

Nicht der erste Versuch…

12. Mai 2014 | News Redaktion

Das Primo Levi-Gymnasium in Berlin-Weißensee ist nach dem ita­lie­ni­schen Holo­caust­über­le­benden und Par­ti­sanen Primo Levi benannt. Es trägt den Titel „Schule ohne Ras­sismus – Schule mit Cou­rage“. Im deut­li­chen Wider­spruch zu jener Namens­ge­bung steht die Tat­sache, dass einer der Autoren des neu­rechten Blattes „Blauen Nar­zisse“ hier nicht nur Schüler ist, son­dern die Funk­tion des stell­ver­tre­tenden Schul­spre­chers bekleidet. [1] Die Schüler– und Stu­den­ten­zei­tung „Blaue Nar­zisse“ zählt zu den bekann­testen Jugend-Publikationen der Neuen Rechten. Moritz Schel­len­berg schreibt seit 2010 für das Magazin und gilt als einer ihrer Nach­wuchs­au­toren.

9. Mai 2014 | News Redaktion

Morgen, am 10. Mai, will die NPD um S. Schmidtke zwischen 10 und 12 Uhr in Strausberg eine Kundgebung abhalten. Ihre rassistische Mobilisierung steht im Zusammenhang mit den für den 25. Mai anberaumten Kommunal- und Europawahlen, für welche die Partei in der Region kandidiert. Strausberg Nazifrei ruft dazu auf, ab 9 Uhr am Landsberger Tor in Strausberg auf die Straße zu gehen. Gemeinsam verhindern wir, dass Nazis in Strausberg Fuß fassen können.

Vortreffpunkt aus Berlin ist 7:30 Uhr am S-Bhf-Wuhletal (Abfahrt 7:54). Bringt Transpis, Fahnen, Pappen, etc. mit!

Im Anschluss will die NPD weitere Kundgebungen in Fürstenwalde (Spree) und Schöneiche (LOS) durchführen. Auch hier sind Gegenproteste geplant.

9. Mai 2014 | News Redaktion

In Hamburg und Berlin drehen die Bullen am Rad, besprühen friedliche Personen mit Kampfgas, verprügeln Menschen mit dem Schlagstock oder schubsen verwundete Leute die Treppe herunter ... von den vielen Festnahmen ganz zu schweigen. #1Mai

Am Alexanderplatz und Oranienplatz spitzt sich die gesundheitliche Lage der Flüchtlinge weiter zu ... mehrere Flüchtlinge wurden bereits ins Krankenhaus gebracht oder werden von den Bullen terrorisiert. Die Politik schaut noch nicht einmal zu!

In Berlin wurde gestern am 08.05 wieder eine Familie aus Ihrer Wohnung in Charlottenburg geräumt. Die Mutter und das Kind werden nun vom Jugendamt betreut, und der gesundheitlich angeschlagene Vater ist obdachlos. Damit wurde schon wieder eine Familie von einander getrennt.

Die Stadt Demmin erlebte gestern einen Horrortag! Hunderte Nazis marschierten mit Hilfe der Bullen durch die Stadt und verbreiteten Ihre Kackscheiße. Die vielen Antifaschisten wurden von den Bullen angegriffen oder festgenommen. Eine Person befindet sich im Koma!

8. Mai 2014 | News Redaktion

Neben der rechtsoffenen Montagsquerfront sollen sich diesen Samstag u.a. ukrainische Neonazis zu einer Kundgebung in Berlin angekündigt. haben. Motto der Demonstration “Marsch der Demokratie (Berlin) pro-ukrainische Großdemonstration”. Dieses Jahr machte die Maiden-Bewegung unter Einbeziehung ukrainischer Neonazis schon in München anlässlich der „Sicherheitskonferenz“ mobil. Regelmäßig finden in Frankfurt pro Ukraine Demonstrationen statt. Auch in Köln wurde Ende April mobil gemacht. Wenn es sein muss, will ein Teil von ihnen „auch mit Waffen in der Hand“ kämpfen. Sie nennen sich analog zu den paramilitärischen Hundertschaften des Maidan „Deutsche Hundertschaft“. Am Maidan wurden sie zu einem bedeutenden Anteil vom faschistischen „Rechten Sektor“ gestellt.

8. Mai 2014 | News Redaktion

Am 3. Mai sind 14 Asylsuchende am Alexanderplatz in einen Hungerstreik getreten. Die Berliner Polizei drängte sie von der zentral gelegenen Weltzeituhr zum abgelegenen und sehr windigen Vorplatz des Berlin Congress Center. Die Flüchtlinge fordern den Stopp aller Abschiebungen, dauerhafte Anerkennung des Aufenthaltes und die Aufhebung der Dublin-Verträge. Nachdem bis Dienstag keine zuständige Person irgend einer Behörde mit ihnen in Kontakt gesetzt hatte, sind sie in den trockenen Hungerstreik getreten.

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