Aktuelles

28. Juni 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 22. März 2012 sammelten sich 40 Neonazis am Potsdamer Platz, um dort unter dem Motto "Verboten Gut" eine Kundgebung abzuhalten. Gleichzeitig wurde im Bundestag über das NPD-Parteienverbot beraten. Für die Kundgebung waren eigens die NPD-Fraktionen aus Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern angereist.
Es protestierten mehr als doppelt so viele Menschen gegen die Neonazis.

(Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)

25. Juni 2013 | News Redaktion

Vor wenigen Wochen entdeckten BehördenvertreterInnen auf dem Biesenthaler Nazigelände einen zum Konzertort ausgebauten Keller. Die Wände waren schallisoliert, so dass auch laute Musik draussen nicht mehr zu hören war. Auch eine feste Bühne war in den Keller gebaut worden. Seit wann es diese Einbauten gab und wie oft der Keller genutzt wurde ist unbekannt. Die Betreiber haben die Auflage bekommen, alles wieder aus- und abzubauen. Auch ein empfindliches Bußgeld soll verhängt worden sein. Denn die Einbauten und die Nutzung des Geländes für Konzerte widersprechen den amtlichen Auflagen.

Es gibt auch Gerüchte, dass am 29. Juni ein Nazi-Konzert in Biesenthal geplant ist. Allerdings findet am selben Tag in Finowfurt das Sommerfest von der Nazipartei „Die Rechte“ statt.

Am letzten Sonntag (16. Juni) wurden mehrere Menschen auf dem Nazigelände von SpaziergängerInnen entdeckt.

20. Juni 2013 | News Redaktion

In einer Moabiter Kneipe sitzend gibt der ehemalige Neonazikader dem Magazin „Report Mainz“ zum Jahreswechsel ein Interview und beteuert wie selbstverständlich: Nationalsozialist sei er „durch und durch“. Als einer der Aufbauhelfer und ideologischen Ziehväter des rechten Terrors in der Bundesrepublik gilt Arnulf Priem nicht von ungefähr. Schon in den 1980er und 1990er Jahren begingen seine Zöglinge Morde, Sprengstoffanschläge und Geiselnahmen.

19. Juni 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Die Berliner NPD veranstaltete am 24. November 2012 einen Aufmarsch im Neuköllner Stadtteil Rudow. Damit wollte sie zum einen Antifaschist_innen davon abhalten an der jährlichen Silvio-Meier-Demonstration in Friedrichshain teilzunehmen. Zum anderen war der Aufmarsch Teil einer rassistischen Kampagne gegen Flüchtlingsheime in Berlin. Gerade einmal 65 Neonazis nahmen an dem Aufmarsch teil, der nach der Hälfte der Strecke von Anwohner_innen und Antifaschist_innen blockiert wurde.

18. Juni 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am Sonntag, dem 16. Juni 2013, versammelten sich 19 Neonazis vor der Gedenkstätte des ehemaligen Stasi-Gefängnisses, um dort eine Kundgebung abzuhalten. Die NPD-Funktionäre Udo Voigt, Sebastian Schmidtke und Maria Fank hielten Reden, während Lichtenberger Neonazis versuchten antifaschistische Gegendemonstrant_innen abzufotografieren. Die Kundgebung in der Freienwalder Straße dauerte etwa 90 Minuten.

(Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)

18. Juni 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 5. Juni 2013 kündigte die Berliner NPD eine Kundgebung am Potsdamer Platz an. Dem Aufruf folgten 9 Neonazis, die in einem Polizeigitter-Käfig ihre Kundgebung abhielten. Es redeten die NPD-Funktionäre Sebastian Schmidtke (Berliner NPD-Vorsitzender, Ronny Zasowk (NPD Brandenburg) und Matthias Faust (Bundesvorstand der NPD).
Mehr als 30 Menschen begleiteten die Nazikundgebung mit Protesten.

(Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)

 

18. Juni 2013 | Naziwatch Reinickendorf

In Reinickendorf wurden der Vize-Chef der lokalen NPD Tibor Harazsti und die von den Neonazis regelmäßig genutzte Kneipe "Bierstubn" mit Flugblättern geoutet.

Der Text des Flyers:

An die Anwohnerinnen und Anwohner,

wir möchten Sie darüber informieren, dass organisierte Neonazis in Ihrem Wohnumfeld aktiv sind.

Der 35-jährige Versicherungsmakler Tibor Harazsti ist hierbei eine der Schlüsselpersonen. Schon in den 1990er Jahren trat Haraszti für die Republikaner zur Abgeordnetenhauswahl an, bevor er 2007 in Reinickendorf zur NPD wechselte. Mittlerweile ist er zum Stellvertreter des NPD-Kreisvorsitzenden Richard Miosga aufgestiegen und maßgeblich an der Durchführung von Neonazi-Veranstaltungen beteiligt. Seit 2011 sitzt er zudem im Vorstand des Berliner Landesverbands der NPD.

10. Juni 2013 | News Redaktion

Kampfhunde, Stacheldraht und meterhohe Zäune: Gut abgeschirmt liegt im Kietzer Weg 8 - 11 an den S-Bahn Gleisen, zwischen den Bezirken Friedrichshain und Lichtenberg, die Gerüstbaufirma "Systemfeind". Nur ein paar Meter vom Club Subland (1) entfernt, befindet sich seit Jahren auf einem zugemüllten Bauhof mit Wohnmöglichkeit eine Firma die eindeutige Verbindungen zur Berliner Neonazi-Szene hat. Am 1. Mai war der Geschäftsführer beim Neonazi-Aufmarsch in Schöneweide.

7. Juni 2013 | News Redaktion

Die Landesvorsitzende der NPD-Unterorganisation „Ring Nationaler Frauen“ (RNF), Maria Fank, geht in Berlin-Mitte einer Ausbildung zur Sozialassistentin nach. Neonazis nutzen sozialpädagogisches Know-How zur ideologischen Nachwuchsgewinnung.

Die Lebensgefährtin des NPD-Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke Maria Fank trat in den letzten Monaten regelmäßig auf Veranstaltungen der militanten Neonaziszene als Rednerin in Erscheinung. Dabei vertrag sie stets die Linie des RNF.

26. Mai 2013 | News Redaktion

Am 25. Mai wird die Neonaziband „Limited Booze Boys“ in den Vereinsräumen des Rockerclubs Gremium MC „Dark7side“ in Berlin spielen. Das in der Edisonstraße 63 in den Spreehöfen (Ortsteil Oberschöneweide) residierende Chapter des international agierenden Rockerclubs Gremium MC wurde von Neonazis gegründet und ist seit vielen Jahren ein rechtes Sammelbecken.

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