8.2.2014 - NPD-Kundgebungstour in Berlin
Am Samstag, dem 8. Februar 2014, veranstaltete die Berliner NPD eine Kundgebungstour durch Köpenick, Lichtenberg, Hellersdorf und Pankow. Mit dem NPD-LKW "Flaggschiff" und zwei Kleintransportern wurden 17 Neonazis von Ort zu Ort kutschiert, um sich jeweils eine halbstündige Kundgebung mit den immergleichen rasstischen Reden von Sebastian Schmidtke und Ronny Zasowk (Cottbus) anzuhören. Während der Lichtenberger Neonazi Christian Bentz als Anti-Antifa-Fotograf auftrat, sorgten die Königswusterhausener Neonazis Mike Turau und Benjamin Weise und "Die Rechte"-Aktivistin Gesine Schrader für den Schutz. Die Transparente und Fahnen wurden größtenteils von Hellersdorfer Neonazis gehalten.
Nur vereinzelt kamen weitere Neonazis hinzu, so in Hellersdorf Marcel Rockel mit mehreren Begleitern und in Pankow ein einzelner Neonazi (Nummer 18).
An allen vier Orten waren die Gegendemonstrant_innen deutlich in der Überzahl und sorgten meist für eine Kulisse, die es den Neonazis schwermachte, von Passant_innen und Anwohner_innen wahrgenommen zu werden.
(Die Bilder stammen aus im Internet frei verfügbaren Quellen)
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