Aktuelles

27. September 2013 | News Redaktion

Zur Untätigkeit und zum verschweigen organisierter Neonazis im Sport Jugendclub Buch (SJC).

Der Pankower Ortsteil Berlin-Buch ist seit Sommer vergangenen Jahres auf Grund zunehmender Propaganda-Aktivitäten von Neonazis immer wieder in den Focus der Öffentlichkeit geraten. Maßgeblich verantwortlich für die zahlreichen rechten Schmierereien, Plakate und Aufkleber im Viertel ist die Gruppierung »Freie Nationalisten Buch« (FN-Buch).

21. September 2013 | News Redaktion

Es kommt Bewegung in die Angelegenheit um den aktiven Neonazi Fabian Knop, der als Ringer im Bucher Sportjugendclub trainiert. Am 3. September wurde darüber berichtet, dass in den Räumen des Sportjugendclub Berlin-Buch eine Person geduldet wird, die seit nun mehr als einem Jahr offen bei Aktionen der NPD und der Neonazikameradschaft „Freie Nationalisten Berlin Buch“ in Erscheinung tritt.

16. September 2013 | News Redaktion

Vom Ende der Ausgelassenheit - Aus gege­benen Anlass noch ein paar Worte zur Absage eines Kon­zerts der rechten „Military-Pop“-Band „Der­nière Volonté“, das vor genau einer Woche auf dem RAW-Gelände in Berlin-Friedrichshain hätte statt­finden sollen.

Die Absage ging nicht klanglos über die Bühne, es folgte eine Reihe von Stel­lung­nahmen und Debatten in ein­schlä­gigen Kom­men­tar­spalten und Foren. Ließt man dabei die Erklä­rungen der Veranstalter_innen, sucht man Ansätze einer dif­fe­ren­zierten Aus­ein­an­der­set­zung mit der ent­ge­gen­ge­brachten Kritik ver­ge­bens. Auch in den Kom­men­taren domi­nieren Abwehr­re­ak­tionen: Von einem „Mei­nungs­diktat“ ist die Rede und von „anonyme[n] politische[n] Extre­misten“, die das Kon­zert ver­hin­dert hätten [1], gar „mas­sive Dro­hungen durch Auto­nome Kräfte“ werden fabu­liert. [2]

6. September 2013 | News Redaktion

Die Bürgerinitiative Marzahn-Hellersdorf hat neuerdings einen Verein. „Bürgerinitiative für ein lebenswertes Marzahn-Hellersdorf e.V.“ – so der klangvolle Titel. Man fordert ganz viel Mitbestimmung und will den eigenen Kiez schöner gestalten, in dem man soziale Aufgaben übernimmt und natürlich auch Geflüchtete einbindet. In der Satzung steht sogar in der Präambel: „Sie lehnt jede Form von Radikalismus, Rassismus und Diskriminierung ab.“ Man fühlt sich fast an den Verein „Sozial engagiert in Berlin e.V.“ erinnert, der damals die Organisationsform der Wahl für viele stadtbekannte Neonazis aus dem NW-Berlin-Umfeld war.

6. September 2013 | News Redaktion

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Seit 2012 hat sich der Ber­liner Bezirk Buch zu einem Schwer­punkt rechter Pro­pa­ganda ent­wi­ckelt. Ver­ant­wort­lich dafür ist die Kame­rad­schaft „Freie Natio­na­listen Buch“ (FN-Buch). Mit­glieder der Gruppe werden im örtli­chen Sport­ju­gend­club (SJC) bewusst geduldet und in Frei­zeit­ak­ti­vi­täten ein­ge­bunden. Ein FN-Buch-Mitglied tritt für die SJC-Ringermannschaft bei Wett­kämpfen an. Auch der Co-Trainer bekundet Sym­pa­thie für rechtes Gedan­kengut.

2. September 2013 | News Redaktion

Das „Urban Spree“ hat sich uns gegen­über noch einmal per Email zur Kon­zert­po­litik und ergän­zend zur ersten Stel­lung­nahme geäu­ßert.

Es geht darum Miss­ver­ständ­nisse zu den Aus­sagen des Ver­an­stal­tungs­ortes in Bezug auf die etwaige Buchung des Kon­zerts von „Der­nière Volonté“ aus­zu­räumen: Ver­träge für das Kon­zert bestanden zwei­fels­frei, den­noch ver­wahrt sich das „Urban Spree“ mitt­ler­weile gegen die Aus­rich­tung, nachdem die Hin­ter­gründe der Ver­an­stal­tung zur Kenntnis gelangt sind.

Email: Urban Spree, 31. August, 23:32 Uhr

Hallo

2. September 2013 | News Redaktion

Am gest­rigen Tage ver­öf­fent­lichten wir Recher­chen, wonach der Head­liner eines von „Cere­mo­nies Berlin“ für den 7. Sep­tember 2013 in Berlin-Friedrichshain ange­kün­digten Neofolk-Konzerts, die fran­zö­si­sche Military-Pop-Band „Der­nière Volonté“, bis in die jüngste Ver­gan­gen­heit dadurch auf­ge­fallen ist, sich einer faschis­ti­schen Ästhetik und ein­deu­tiger NS-Symbolik zu bedienen.

Außerdem bezog sich Front­mann Geoffroy Delacroix wie­der­holt positiv auf Per­sön­lich­keiten des his­to­ri­schen Faschismus wie Albert Speer, Pierre Drieu la Rochelle oder den fana­ti­schen Anti­se­miten Louis-Ferdinand Céline. Auch auf musi­ka­li­scher Ebene pflegen „Der­nière Volonté“ bis heute enge Kon­takte zu neo­na­zis­ti­schen Musik­pro­jekten und Ver­triebs­struk­turen, wie „Der Blutharsch!“ und „Hau Ruck!“.

31. August 2013 | News Redaktion

Am 7. Sep­tember soll im „Urban Spree“ auf dem RAW-Gelände in Berlin-Friedrichshain ein Kon­zert der rechten „Mili­tary Pop“-Band „Der­nière Volonté“ („Der letzte Wille“) stattfinden.

Das Kon­zert, wel­ches von der in Sze­ne­kreisen bekannten Ver­an­stal­tungs­gruppe „Cere­mo­nies Berlin“ orga­ni­siert wird, sollte ursprüng­lich im „Bi Nuu“ (ex-Kato) am Schle­si­schen Tor statt­finden. Dort fand bereits im April diesen Jahres ein Kon­zert des rechts­of­fenen Neofolk-Musikprojekts „Of the Wand & the Moon“ statt, bei dem „Cere­mo­nies Berlin“ invol­viert war.

Zuletzt im „Bi Nuu“: Of the Wand & the Moon

18. August 2013 | News Redaktion

Am 7. Au­gust ha­ben wir Re­cher­chen ver­öf­fent­licht, wo­nach im Frei­bad Plöt­zen­see der­zeit min­des­tens eine Per­son eine Tä­tig­keit als Schwim­m­eis­ter aus­übt, die in der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit durch neo­na­zis­ti­sche Ak­ti­vi­tä­ten auf­ge­fal­len ist. So war der heute 45-Jährige Mike Man­fred Zer­fow­ski in den Jah­ren 2009 bis 2010 in der ak­tio­nis­ti­schen Neonazi-Kameradschaft „Freie Na­tio­na­lis­ten Berlin-Mitte“ ak­tiv, die zu je­ner Zeit mit Schwer­punkt im Wed­ding und an­gren­zen­den Be­zir­ken durch ein Se­rie von Sach­be­schä­di­gun­gen, Pro­pa­gan­da­ak­tio­nen und Ge­walt­ta­ten auf sich auf­merk­sam machte.

12. August 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Achtung: Der NW-Berlin Aktivist Stephan Alex versucht - neuerdings nicht mehr nur am Rande von Naziaufmärschen - bei politischen Veranstaltungen in Berlin als "Journalist" mit gekauftem Presseausweis Linke und andere Nazigegner abzufotografieren.

Update: Laut einem Bericht des Tagesspiegel wurde Stephan Alex am 24. August im Umfeld seiner Wohnung zusammengeschlagen. Er musste die Nacht im Krankenhaus verbringen. 70 Nazis nahmen dies zum Anlass noch am selben Tag in Lichtenberg "gegen linke Gewalt" zu demonstrieren.

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