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14. April 2015 | News Redaktion

Das „Black­land“ in der Lilli-Henoch-Straße 1, nahe dem S-Bahnhof Greifs­walder Straße, exis­tiert seit April 2010 und ist ein beliebter Treff­punkt für Metal– und Rock­fans. Nach außen hin geben sich die Betreiber Michael Parlow („Pille“) und Fred Gan­ten­berg („Freddy“) unpo­li­tisch. So schreibt, das „Black­land“ über sich selbst, es läge auf der „»Dark Side of Berlin« … Diese Aus­sage hat aller­dings nichts mit irgend­wel­chen poli­ti­schen Gesin­nungen zu tun, son­dern ist nur ein Anhalts­punkt über die geo­gra­fi­sche Lage und die bevor­zugte Klei­dung der Gäste und der Gast­wirte“. [1] Doch ganz so unpo­li­tisch ist die Loca­tion nicht.

14. April 2015 | Gemeinsam gegen Rassismus

An der 20. Montagsdemonstration der “Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf” gegen das geplante Containerlager für Flüchtlinge beteiligten sich am gestrigen Abend, den 13. April maximal 40 Personen. Nur langsam füllten sich die Reihen, sodass vom Startpunkt Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm erst gegen 19:45Uhr losgegangen wurde. Mit drei Megaphonen, den üblichen Fahnen, Bannern und Parolen zogen die Nazis in das Wohngebiet am nördlichen Blumberger Damm. Darunter wie üblich und in leitender Funktion: René Uttke, Patrick Krüger sowie Daniela Fröhlich und Kai Schuster.

11. April 2015 | News Redaktion

Mitte März hatte das Antifaschistische Infoblatt über die extrem rechte Vergangenheit des Berliner Landesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft im DBB (DPolG), Bodo Pfalzgraf berichtet. Wenig später wurde bekannt, dass auch bei der konkurrierenden Gewerkschaft der Polizei (GdP) ein Vorstandsmitglied über eine extrem rechte Vergangenheit verfügt.

11. April 2015 | News Redaktion

Am gestrigen Freitag versammelten sich rund 20 Nazis am S-Bhf Schönhauser Allee zu einer Kundgebung. Die Polizei hatte ihnen einen Kundgebungsbereich rund um die Tram-Haltestelle vor den Schönhauser Allee Arcarden zugewiesen und diesen mit Hamburger Gittern großzügig abgesperrt. Als die Nazis gegen 19 Uhr in mehreren Kleingruppen ankamen, wurden sie bereits von einigen hunderten Antifaschist*innen lautstark empfangen. Es schlossen sich immer mehr Passant*innen den Gegenprotesten an. Am Ende hatten sich bis zu 1.000 Menschen an den Absperrgittern versammelt. Der Polizei war es nicht gelungen die Gegenproteste auf die gegenüberliegende Straßenseite zu verbannen. Entsprechende Lautsprecherdurchsagen der Polizei wurden geflissentlich ignoriert.

9. April 2015 | News Redaktion

Am 11. April ver­an­staltet der bekannte Rock– und Metal-Club Black­land in Prenz­lauer Berg ein Kon­zert mit der Band „Limited Booze Boys“. Eine am gest­rigen Tage ver­öf­fent­lichte Doku­men­ta­tion belegt zahl­reiche ras­sis­ti­sche Äuße­rungen der Band­mit­glieder. Anstatt darauf ein­zu­gehen, lässt die Band am fol­genden Tag ein State­ment ver­öf­fent­li­chen, in dem sie über die vor­ge­brachte Kritik hinweg geht und statt­dessen behaupten, ihre Kritiker_innen wollten „aus reiner Sen­sa­ti­ons­lust“ eine Nähe zum NSU kon­stru­ieren.

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