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7. Mai 2015 | News Redaktion

Für den 8.Mai 2015 um 18.00 Uhr haben Nazis eine Kundgebung vor dem Deutsch-Russischen Museum in Karlshorst (Zwieseler Straße 4) angemeldet. Sie wollen damit erneut die Feierlichkeiten zum Tag der Befreiung stören. Dies wollen wir verhindern. Wir rufen deshalb alle Menschen dazu auf, um 18.00 Uhr nach Karlshorst zu kommen und zu zeigen, dass Nazis an diesem und an allen anderen Tagen nichts auf den Straßen zu suchen haben.

Für eine erneute Kesselschlacht!
Die Nazis zur Kapitulation bringen!

Ab 10.00 Uhr gibt es zudem ein interessantes Programm im Deutsch-Russischen Museum. Es lohnt sich also doppelt, dorthin zu kommen.

7. Mai 2015 | News Redaktion

Rund 900 Teilnehmer_innen demonstrierten am Dienstag Abend für ein wirkliches Bleiberecht und gegen die geplante Asylrechtsverschärfung. Wenige Tage nach der Kundgebung am Oranienplatz bei dem über 10.000 Menschen ihrer Empörung über die anstehenden Gesetzesänderungen Ausdruck verliehen hatten, verschoben SPD und Union den Abstimmungstermin im Bundestag ein weiteres Mal. Ein neuer Termin wurde zunächst nicht festgelegt.

6. Mai 2015 | Gemeinsam gegen Rassismus

Am 01.05.2015 provozierte die Berliner NPD mit zwei Kleinstkundgebungen in Marzahn und Hohenschönhausen. Den jeweils rund 50 Nazis standen an beiden Punkten ein Vielfaches an Gegendemonstrant*innen gegenüber, welche die Naziaktionen jeder Wahrnehmbarkeit beraubten. Das ist auf jeden Fall ein großer Erfolg, vor allem im Angesicht der oftmals eher mäßigen Mobilisierungen zu antifaschistischen Veranstaltungen in den Berliner Randbezirken in den letzten Monaten. Dennoch waren gerade die Aktionen in Hohenschönhausen von einer unglaublichen Willkür der Polizeikräfte begleitet. Während die Nazis der NPD fast schon hofiert wurden, sah sich der antifaschistische Gegenprotest zahlreichen Einschränkungen gegenüber.

6. Mai 2015 | News Redaktion

Am 19. Mai 2013 fand im Berliner Stadtteil Buch, einem Schwerpunkt neonazistischer Organisierung in der Stadt, ein antifaschistischer Putzspaziergang statt, bei dem Neonazi-Aufkleber und -Schriftzüge entfernt wurden. Es nahmen mehr als 50 Menschen teil. Im Anschluss wurden drei Neonazis bemerkt, die dem Rundgang hinterher gelaufen waren und Fotos anfertigten. Mehrere Linke folgten den Neonazis bis zu einem Imbiss, in dem sie sich verschanzten. Die Neonazis riefen die Polizei und behaupteten, sie wären mit Flaschen, Steinen und Stühlen angegriffen worden. Das LKA ermittelte anhand der von den Neonazis vorgelegten Bildern fünf Beschuldigte, darunter den Berliner Abgeordneten Oliver Höfinghoff, die nun am 21. April vor Gericht saßen.

3. Mai 2015 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Insgesamt 23 Neonazis nahmen an der NPD-Kundgebungstour durch Neukölln, Köpenick und Hohenschönhausen teil. Mit den Kundgebungen beendete die Berliner NPD das Versteckspiel ihrer Tarn-Bürgerinitiativen, in dem sie in den jeweiligen Bezirken die vormaligen Organisatoren der rassistischen Bürgerproteste als NPD-Aktivisten präsentierte. So war in Köpenick der NPDler Andreas Käfer mit dabei, während in Hohenschönhausen Jens Irgang - der Anmelder der rassistischen Märsche - eine Rede hielt.

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