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25. Juni 2013 | News Redaktion

Vor wenigen Wochen entdeckten BehördenvertreterInnen auf dem Biesenthaler Nazigelände einen zum Konzertort ausgebauten Keller. Die Wände waren schallisoliert, so dass auch laute Musik draussen nicht mehr zu hören war. Auch eine feste Bühne war in den Keller gebaut worden. Seit wann es diese Einbauten gab und wie oft der Keller genutzt wurde ist unbekannt. Die Betreiber haben die Auflage bekommen, alles wieder aus- und abzubauen. Auch ein empfindliches Bußgeld soll verhängt worden sein. Denn die Einbauten und die Nutzung des Geländes für Konzerte widersprechen den amtlichen Auflagen.

Es gibt auch Gerüchte, dass am 29. Juni ein Nazi-Konzert in Biesenthal geplant ist. Allerdings findet am selben Tag in Finowfurt das Sommerfest von der Nazipartei „Die Rechte“ statt.

Am letzten Sonntag (16. Juni) wurden mehrere Menschen auf dem Nazigelände von SpaziergängerInnen entdeckt.

20. Juni 2013 | News Redaktion

Update 21. Juni: Kurzdoku vom kanalB mit Schilderung der Vorfälle am Montag, Ausschnitten vom Plenum am Dienstag und der anschließenden Demonstration

Gemeinsam gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung, gegen Spaltung und Entsolidarisierung!

Wir, die protestierenden Refugees vom Oranienplatz erklären:

20. Juni 2013 | News Redaktion

In einer Moabiter Kneipe sitzend gibt der ehemalige Neonazikader dem Magazin „Report Mainz“ zum Jahreswechsel ein Interview und beteuert wie selbstverständlich: Nationalsozialist sei er „durch und durch“. Als einer der Aufbauhelfer und ideologischen Ziehväter des rechten Terrors in der Bundesrepublik gilt Arnulf Priem nicht von ungefähr. Schon in den 1980er und 1990er Jahren begingen seine Zöglinge Morde, Sprengstoffanschläge und Geiselnahmen.

19. Juni 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Die Berliner NPD veranstaltete am 24. November 2012 einen Aufmarsch im Neuköllner Stadtteil Rudow. Damit wollte sie zum einen Antifaschist_innen davon abhalten an der jährlichen Silvio-Meier-Demonstration in Friedrichshain teilzunehmen. Zum anderen war der Aufmarsch Teil einer rassistischen Kampagne gegen Flüchtlingsheime in Berlin. Gerade einmal 65 Neonazis nahmen an dem Aufmarsch teil, der nach der Hälfte der Strecke von Anwohner_innen und Antifaschist_innen blockiert wurde.

19. Juni 2013 | News Redaktion

Am 22. Juni findet der transgeniale CSD statt. Los geht es um 14 Uhr am Platz der Luftbrücke. Von dort geht es nach Kreuzberg, vorbei am refuggee strike camp auf dem Oranienplatz zum Mariannenplatz. Bereits seit diesem Montag läuft eine Workshop-Reihe im Rahmen des tCSD. "Der diesjährige tCSD steht im Zeichen queerfeministischer Solidarität entgegen der faschistischen Kontinuitäten und Entwicklungen", heißt es im Aufruf.

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