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9. Juli 2013 | Naziwatch Reinickendorf

Am frühen Freitag Abend fanden sich am U-Bahnhof Residenzstraße mehr als 50 Protestierende zu einer Kundgebung zusammen, um gegen die von der NPD genutzte "Bierstub´n" zu demonstrieren. In der "Bierstub´n" treffen sich regelmäßig Neonazis, und dies nicht nur, um zu trinken, sondern auch um "Zeitzeugenveranstaltungen", Vorträge und Filmvorführungen zu organisieren. Allein im letzten Jahr gab es mindestens 12 Veranstaltungen der NPD Reinickendorf. Dabei geschieht dies keineswegs heimlich. Offen vor den Kneipiers und dem Publikum werden NPD-Wimpel gezeigt und menschenverachtende Propaganda verbreitet. Die Kneipe ist damit eine der zentralen Anlaufstellen für die NPD Reinickendorf.

9. Juli 2013 | News Redaktion

Seit dem 21. Juni mobilisiert die sog. "Bürgerinitiative Marzahn-Hellersdorf" unter dem Titel "Nein zum Heim" gegen eine geplante Notunterkunft für Flüchtlinge auf dem Gelände des ehemaligen Max-Reinhardt Gymnasiums in der Carola-Neher-Str. 65.

Hinter der "Initiative" steht u.a. der Neonazi Thomas Crull, der 2011 bei der Wahl für das Abgeordnetenhaus Berlin erfolglos für Hellersdorf-Marzahn kandidierte. Seit der Gründung der Facebookgruppe kommt es zu rassistischen Ergüssen der Anwohner und es wird Angst geschürt. Innerhalb kürzester Zeit erhielt die Seite knapp 900 "likes".
Die rassistische Initiative kann sich derweil auf volle Rückendeckung der Anwohner verlassen.

6. Juli 2013 | News Redaktion

"Ich weiß, dass viele Leute im Nationalsozialismus gehofft haben, ihre nationalen Ideen zu verwirklichen. Ich als nationaler Mensch lehne ihn aber auch deswegen ab, weil der Nationalsozialismus eben nicht national war. Wenn man sich ansieht, was die NS-Regierung mit Südtirol aufgeführt hat, dann ist das entschieden nicht national..." (Interview mit Kienberg im ECHO Salzburg)

Im Februar wurde dem AStA geleakt, dass ein extrem rechter Burschenschafter Professor an der TU werden will. Bekannt war es noc nicht und die Info kam völlig überraschen - doch nun wurde recherchiert. Schnell ergab sich ein Bild von Prof. Dr. Kienberger welches eigentlich keinen anderen Schluss zu lässt als sich einig darüber zu sein, dass dieser Mann nicht TU und besser auch nirgends sonst Lehre betreiben sollte.

6. Juli 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Unter dem Motto "Kriminelle Ausländer raus" veranstaltete die Neuköllner NPD am 18. April 2011 eine Kundgebung am Bat-Yam-Platz in Südneukölln. Gerade mal 22 Neonazis nahmen an der Kundgebung teil.
Mehrere hundert Gegendemonstrant_innen umschlossen den Kundgebungsplatz, so dass die Reden von Udo Voigt und Jan Sturm für Außenstehende nicht wahrnehmbar waren. Beim Abzug der Neonazis kam es zu Rangeleien mit der Polizei und mehreren Festnahmen.

(Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)

6. Juli 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Unter dem Motto "50 Jahre Mauerbau - Wir gedenken der Mauertoten" hatte die Berliner NPD am 13. August 2011 eine Kundgebung an der Grenze zwischen Prenzlauer Berg und Wedding angemeldet. 60 Neonazis folgten dem Aufruf. Als Redner traten neben dem Berliner NPD-Vize-Chef Sebastian Schmidtke auch der damalige noch-NPD-Bundesvize-Chef Holger Apfel und die JN-Funktionäre Michael Schäfer und Andy Knape auf.

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