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10. Juni 2013 | News Redaktion

Kampfhunde, Stacheldraht und meterhohe Zäune: Gut abgeschirmt liegt im Kietzer Weg 8 - 11 an den S-Bahn Gleisen, zwischen den Bezirken Friedrichshain und Lichtenberg, die Gerüstbaufirma "Systemfeind". Nur ein paar Meter vom Club Subland (1) entfernt, befindet sich seit Jahren auf einem zugemüllten Bauhof mit Wohnmöglichkeit eine Firma die eindeutige Verbindungen zur Berliner Neonazi-Szene hat. Am 1. Mai war der Geschäftsführer beim Neonazi-Aufmarsch in Schöneweide.

7. Juni 2013 | News Redaktion

Die Landesvorsitzende der NPD-Unterorganisation „Ring Nationaler Frauen“ (RNF), Maria Fank, geht in Berlin-Mitte einer Ausbildung zur Sozialassistentin nach. Neonazis nutzen sozialpädagogisches Know-How zur ideologischen Nachwuchsgewinnung.

Die Lebensgefährtin des NPD-Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke Maria Fank trat in den letzten Monaten regelmäßig auf Veranstaltungen der militanten Neonaziszene als Rednerin in Erscheinung. Dabei vertrag sie stets die Linie des RNF.

5. Juni 2013 | News Redaktion

Schöneweide hat ein dickes Naziproblem!

Wir denken, dass für ein erfolgreiches Handeln gegen diese Entwicklung eine kritische und aufgeklärte Öffentlichkeit und ein breit getragenes, kreatives und konsequentes antifaschistisches Engagement nötig sind. Deswegen haben wir nun zum Jahreswechsel eine Ausstellung erstellt, in der rechte Strukturen in Schöneweide öffentlich gemacht und das Ausmaß neonazistischer Angriffe dargestellt werden. Außerdem stellen wir einige der im Bezirk aktiven Projekte vor, die mit ihrem Handeln ein Zeichen gegen Rechts setzen und den Nazis den Kiez streitig machen!

Die Ausstellung ansehen:

27. Mai bis 7. Juni 2013 – Isaac-Newton-Oberschule (Zeppelinstraße 77-80)

5. Juni 2013 | News Redaktion

Die Bullen haben in Form Polizeipräsidenten Klaus Kandt ausführlich ihre Sicht auf den Naziaufmarsch am 1. Mai dargelegt. Wir denken, dass die Schilderungen auch für uns hilfreich sein können. Wir dokumentieren daher den entsprechenden Auszug aus dem Inhaltsprotokoll des Innenausschuss vom 13. Mai. Wir verstehen das als Ergänzung zu der Chronologie aus "unserer" Sicht.

Die Überschriften stammen von uns. Davor und danach gibt es noch viel spannendes zu den restlichen Aktionen rund um den 1. Mai, insbesondere zur 18 Uhr-Demo. Reinschauen lohnt sich.

5. Juni 2013 | News Redaktion

Am Mittwoch, 5. Juli plant die NPD ab 13.00 Uhr eine Kundgebung gegen die doppelte Staatsbürgerschaft und für eine noch restriktivere Asylpolitik auf dem Potsdamer Platz und hetzt in ihrem Aufruf gegen Menschen wegen ihrer vermeintlichen Herkunft. Dazu gehört die Ethnisierung sozialer und gesamtgesellschaftlicher, systembedingter Probleme ebenso wie die pauschale Verunglimpfung und Kriminalisierung von Menschen wegen einer vermeintlichen Herkunft, um so genannte "Rückführungsprogramme" und eine noch restriktivere "Asylpolitik" zu fordern. Damit versuchen Nazis immer wieder an den breit in der Mitte der Gesellschaft vorhandenen Rassismus sowie an Ressentiments anzuknüpfen, die auch von Teilen der Politik nicht nur mit dem Bezug auf eine doppelte Staatsbürgerschaft, Asyl und Migration und auch nicht nur im Wahlkampf genutzt und transportiert werden.

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