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25. August 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

Die heutige letzte Bezirksverordnetenversammlung dieser Wahlperiode in Lichtenberg nutzte ein dutzend Antifaschist_innen, um sich von der NPD zu verabschieden. Mit mehreren Transparenten und Rufen wie "Nazis raus - aus der BVV" und "Nazis, 'Freiheit', CDU gebt Rassisten keine Ruh" wurde pünktlich um 16:00 Uhr die Max-Taut-Aula geentert. Während die überraschten Anwesenden sich umsahen, verteilten wir Kopierflyer zu diesem Anlass und das Lichtenberger "Info Berlin". Dabei gab es mehrfach Zustimmung. Manuela Tönhardt (NPD), heute die einzige NPD-Verordnete, sowie Danny Matschke (NPD), der die BVV von den Zuschauerbänken beobachtete blickten betroffen nach unten und versuchten, nicht aufzufallen. Der BVV-Vorsteher reagierte auf unsere Aktion, indem er uns mitteilte, dass die Lichtenberger Parteien - bis auf die NPD - den "Berliner Konsens" gegen rechtspopulistische und neonazistische Parteien unterschrieben hätten.

24. August 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

Donnerstag in Treptow-Köpenick:

Am 18. August trafen sich mehrere Antifaschist_innen am S-Bhf Schöneweide und steckten in Johannistal in der anliegenden Wohngegend die "Info Berlin"-Flugblätter über den Bezirk Treptow-Köpenick in Anwohner_innen-Briefkästen.

Samstag in Neukölln:

Am Samstag,den 20. August, machten sich Antifaschist_innen auf den Weg zum U-Bhanhof Rudow und führten dort einen Infostand durch. Sie nutzen den Stand um Infoflugblätter der Kampagne "Nazis auf die Pelle rücken" zu verteilen und bestückten außerdem Autos und Briefkästen in der Umgebung mit Flyern.Nazis ließen sich über den gesamten Zeitraum von etwa 2 Stunden nicht blicken.Im Anschluss fuhren sie zum U-Bahnhof Wutzkyallee und steckten auch dort mehrere hundert Exemplare der Anwohner_inneninformation "Info Berlin".

22. August 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

Die berlinweite Naziszene, die sich um das Internetportal „NW Berlin“ schart, hat laut Indymedia seit einiger Zeit einen neuen Treffpunkt. Das konspirativ angemietete Ladengeschäft in der Lückstraße 58 dient den Neonazis um Björn Wild, Sebastian Zehlecke und Christian Bentz als Treffpunkt, Materiallager und Ausgangspunkt für gemeinsame Aktionen. Bislang versuchten die Neonazis diesen Treffpunkt geheimzuhalten. Bislang.

Achtet auf Ankündigungen: "Den Nazis auf die Pelle rücken"

Unscheinbar sieht der Laden in der Lückstraße 58 aus. Das Geschäft nahe des S-Bahnhofs Nöldnerplatz und der Weitlingstraße trägt immer noch die Reklamebeschriftung des Einrichtungsgeschäfts, das sich vorher in den Räumlichkeiten befand. Erst auf den zweiten Blick ist ersichtlich, dass die Fensterscheiben von innen zusätzlich mit Metallplatten verschraubt sind. Es scheinen sich neue MieterInnen mit hohen Sicherheitsansprüchen des Ladens bemächtigt zu haben.

14. August 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

Die Bunte Kuh in Weißensee wird 20 Jahre alt, dies ist für uns ein Grund das angemessen in Form eines 3tägigen Festivals zu feiern. Euch wird ein volles Programm mit Liedermachern, HipHop, Ska, Punk, Hardcore, Drum&Bass & All-Times geboten.

Mehr unter: www.buntekuh.blogsport.eu

13. August 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

Mehr als 600 Antifaschist_innen haben heute am S-Bhf Bornholmer gegen eine Kundgebung der Berliner NPD protestiert. Mit mehreren Kundgebungen auf der Prenzlauer Berger und Weddinger Seite und mit Aktionen unterhalb der Brücke wurden die ca. 60 Neonazis, die sich am S-Bhf einfanden, umschlossen. Die meisten Neonazis wurden mit einem Sonderbus zum Kundgebungsort gebracht. Dabei mussten sie die Gegenkundgebung im Wedding durchqueren. Antifaschist_innen die sich dem Bus in den Weg stellten, wurden von der Polizei brutal zur Seite gestoßen und festgenommen. Am Kundgebungsort standen sie - als endlich auf der NPD-Lautsprecherwagen dort war -  dicht gedrängt und wurden von den NPD-Rednern Holger Apfel, Andy Knape und Michael Schäfer beschallt. Auch Sebastian Schmidtke, Anmelder der Kundgebung und Schnittstelle zwischen Berliner NPD und den Berliner Kameradschaftsszene um das Internetportal "NW Berlin" hielt eine Rede.

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